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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

9.056 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mysteriös, Geschichten, Kurios ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 11:17
@Anthea

Ich glaube auch nicht, dass es in meiner Situation was mit Spuk zu tun hatte. Ich finde es nur erstaunlich, wie intensiv so ein Gefühl sein kann. Ich fühlte mich richtig unwohl damals. Es fühlte sich richtig beklemmend an.
Heute bin ich sogar so weit, dass ich meiner Schwiegerfamilie (Also der Oma und der Tante meines Mannes die auf keinen Fall wollten, dass das Zimmer überhaupt genutzt wird) zutraue, dass es da eine Kamera gab oder so. Gerade, weil die uns da nach vier Monaten raus geekelt haben.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 11:20
@raspberryfield
Na das ist ja heftig. Die haben euch rausgeekelt? Hatten die es euch nicht noch angeboten, dort zu wohnen?


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 11:28
@Anthea
Zitat von AntheaAnthea schrieb:Die zwei großen Fenster mit bodenlangen Brokatvorhängen gingen auf die kleine Gasse raus. Das Badezimmer im Art Déco war ebenfalls riesig. Ein Traum. Direkt unter meinem Zimmer lag das französische Restaurant mit Gaststube, das zum Hotel gehört.
Ich denke das im Zitat die Erklärung steht.
Meine Frau hatte nämlich dasselbe Problem in einem Hotel.
Es hatte ein großes Balkonfenster zu einem bewaldeten Bergabhang.
Sie sagte:"Ich kann nicht schlafen. Ich hab immer das Gefühl das da jemand im Wald lauert!"
Ich hatte das gar nicht bemerkt das man theoretisch in unser Zimmer blicken konnte. Aber Frauen sind da wohl sensitiver.
Evtl. hast du dich unbewusst durch die Fenster gestört/beobachtet gefühlt.
Und um das Gefühl zu verstärken hast du evtl. leise Stimmen aus dem Restaurant wahrgenommen.
Wenn man das nicht gewohnt ist, kann das massiv den Schlaf stören.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 11:54
@Amsivarier
An sowas habe ich auch gedacht. Ich hab doch sogar vermutet, dass sich ein angedüddelter Kollege von mir im Zimmer versteckt hat. War aber auch eine Schnapsidee. Ich hatte meine Tür ja verschlossen, als ich ins Zimmer ging und wie hätte der unbemerkt reinkommen sollen.

Ich hatte die Vorhänge zugezogen. Die Fenster hatte ich auch geschlossen - eben weil vor der Gaststube noch ein paar Leute draußen saßen. Als die Fenster zu waren, hörte man nichts von draußen. Gute Doppelscheiben :-)

Ich erinnere mich auch nicht, dass man die Stimmen aus dem Restaurant hören konnte. Es war wirklich sehr still im Zimmer. Bei mir daheim höre ich in der Nacht immer wieder mal die Nachbarn. Das ist manchmal nervig, aber ich habe mich daran gewöhnt.

Mir ging es in dieser Nacht auf den Zeiger, dass ich mich im Dunkeln gefürchtet habe. Habe so ein Gefühl seither nie wieder gehabt und ehrlich gesagt, ich brauch das auch nie wieder.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 12:13
@Anthea
Könnte es einfach an der Größe des Raumes gelegen haben und daran, dass das Bett quasi frei stand? Da könnten Urängste wach geworden sein; die unbewusste Angst unserer Vorfahren, beim Schlafen auf freiem Feld zur leichten Beute von Feinden oder wilden Tieren werden zu können.
Vor allem in unbekannter Umgebung und wenn man allein ist, was in deinem Zimmmer ja so war.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 12:26
@alte Tante

Genau so habe ich es mir ja auch erklärt. Das und das ungewohnt üppige Essen am Abend :-)
Wie schon mehrfach erwähnt - ich glaube nicht an Spuk.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 16:17
Hey,

ich hab mich jetz hier mal rein gelesen weil mich etwas, dass mir im Juli in den Karpaten bei unserem jährlichen Vereinsurlaub passiert ist nicht loslässt.

Zur Vorgeschichte:

Ich habe bereits vor einigen Jahren meinen Jagdschein gemacht und bin auch aktiver Jäger in einem ziemlich großem Waldgebiet in Bayern, dazu noch in einem Jagdclub engagiert.
Mit unserem Jagdclub unternehmen wir einmal im Jahr eine einwöchige Reise nach Rumänien zu unserem Partnerclub um uns auszutauschen und gemeinsam auf die Jagd zu gehen und zu feiern.

Nun zum Ereignis, nachdem wir angekommen sind und herzlich empfangen wurden, sowie unsere Gästezimmer bei unseren Gastgebern bezogen hatten, trafen wir uns am Abend um über die Gestaltung der Woche zu sprechen.
Unsere Gastgeber berichteten uns von derzeitigen Problemen mit 2 Wolfsrudel die schon den Viehbestand der in den Bergen ansässigen Bauern arg ausgedünnt hatten. Da die nötigen Abschusslizenzen durch unsere Gastgeber schon im vorraus besorgt wurden, wurde die Jagd für die nächsten 2 Nächte angesetzt. Immer zu zweit auf einem Hochstand.
Es tut zwar nicht viel zur Sache es hier zu erwähnen aber ich entschied mich für ein Großkaliber .375 H&H Mag. .
Wir saßen also in der Nacht auf unserem Hochstand und grasten mit unseren Blicken den Waldrand ab bis ich bereits den ersten Wolf erblickte. Von der Größe und Figur her vermutete ich einen ausgewachsenen Rüden vor mir ca 150m Entfernung. Ich legte an und zielte sorgfältig und drückte im richtigen Moment ab, durch das Zielfernrohr sah ich auch wie das Tier getroffen zu Boden sackte. Nach minutenlanger Beobachtung durch unsere Ferngläser, das Tier hatte sich nicht mehr bewegt (also musste ich es sofort tödlich getroffen haben, bei dem Kaliber auch kein Wunder), es war auch kein weiteres Tier aufgetaucht beschlossen wir den Wolf zu bergen. Nachdem wir die Strecke zu Fuß durch eine kleine Senke rübergelaufen sind kamen wir an der Stelle an. Von dem Wolf weit und breit keine Spur mehr am Boden, wohl aber ein großer Blutfleck, meiner Schätzung nach ca 2ltr.
Wir entschlossen uns das Tier zu Suchen, was sich aber wegen einer fehlenden Blutspur als unmöglich erwies. Auch der Hund fand keine Fährte was wirklich aussergewöhnlich ist.
Schließlich kehrten wir unverrichteter Dinge zum Hochstand zurück.
Am nächsten Morgen als es hell wurde machten wir uns mit dem Hund auf den Rückweg zum Auto was ca 50m in Anspruch nahm da wir uns in extrem unwegsamen Gelände befanden.
Am Auto angekommen verstauten wir Waffen, Munition sowie Ausrüstung und Hund im Kofferraum und stellten uns an die Motorhaube um eine zu rauchen vor der Abfahrt zurück zum Dorf. Ich staunte nicht schlecht als ich sah was auf der Motorhaube lag. Es war mein abgeschoßenes und mit Blut verkrustetes Projektil.

Das hört sich erstmal unglaublich an und auch meine Kollegen im Verein haben mich herzlich ausgelacht und meinen Kollegen auch, aber die alten Rumänen nahmen mich durchaus ernst und einer erzählte mir beim abendlichen Beisammensein dass es in dem Wald spukt und er sehr berüchtigt ist und sich die Dorfbewohner nicht in die Nähe einer im Wald liegenden Burgruine wagen. Diese Burgruine war ca 3Km in Luftlinie von unserem Hochstand entfernt.



Immer wieder reflektiere ich diese ganze Begebenheit und komme auf keinerlei logische Schlussfolgerung.
Dass der Wolf diesen Schuss überlebt ist eigentlich fast ausgeschlossen aber nicht unmöglich, aber wie kommt dann das Projektil auf die Motorhaube unseres Autos. Es ist ebenso ausgeschlossen dass sich eines unserer Vereinsmitglieder einen Spaß erlauben wollte und dafür nachts ca 10km durch stockfinsteren Wald und unwegsames Gelände bewegt.

Ps.: Ich bin der Meinung, es sollte noch erwähnt werden, dass sich mein Hund (ein ausgewachsener Weimaraner) die ganze Zeit äusserst ängstlich verhielt, sich klein machte und winselnd am Boden lag. Ich hatte den Eindruck dass er vor irgendwas sehr viel Angst hatte.


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 16:53
@Waidmannheil
Zitat von WaidmannheilWaidmannheil schrieb:Das hört sich erstmal unglaublich an und auch meine Kollegen im Verein haben mich herzlich ausgelacht und meinen Kollegen auch, aber die alten Rumänen nahmen mich durchaus ernst und einer erzählte mir beim abendlichen Beisammensein dass es in dem Wald spukt und er sehr berüchtigt ist und sich die Dorfbewohner nicht in die Nähe einer im Wald liegenden Burgruine wagen. Diese Burgruine war ca 3Km in Luftlinie von unserem Hochstand entfernt.
Das klingt ja wie aus einem Larry Brent-Roman. :)

Gibt es weitere Infos zu dieser Burgruine?

Edit: Kann man mit Sicherheitheit sagen, dass es sich auch um genau das selbe Projektil handelte, dass du abgefeuert hast?


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 17:10
@x-ray-2

Er hatte mir nur einen Rumänischen Namen genannt zu der Burg und etwas erzählt dass sie seit dem 11Jh. verlassen und zerstört ist. Und hat mir erzählt dass der Sage nach da ein Adliger lebte der seine Untertanen folterte bis bei einem Aufstand die Bauern ihn durch die Wälder zu Tode hetzten. Danach soll die Burg in Brand gesteckt worden sein. So wird es in dem Dorf erzählt. Von der Ruine selber sollen seiner Erzählung nach nur noch Grundmauern und teilweise zusammengestürzte Keller stehen.

Ja es ist ausgeschlossen dass das Projektil von jemand anders stammt. Ich bin der einzige im verein der eine entsprechende Waffe hat und bin demzufolge der einzige der .375 H&H Magnum nutzt.
375. H&H Mag. ist eigentlich ein Kaliber für Großwildjagd, kann aber auch normal zur Jagd verwendet werden.


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24.09.2015 um 17:23
@Waidmannheil

Du vermutest, du hast einen Geister-Wolf angeschossen, der zuerst 2 Liter Blut verlor und dann das Projektil auf die Motorhaube legte?

Wenn du auch den Namen der Burg nicht kennst, den Namen des in der Nähe liegenden Dorfes müsstest du aber doch nennen können?


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24.09.2015 um 17:31
Vielleicht wohnt in der Burgruine ein Landstreicher, der sich den toten Wolf geholt und später das Projektil, mit dem er nichts anfangen konnte, auf eure Motorhaube gelegt hat?


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24.09.2015 um 17:32
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24.09.2015 um 17:33
@Tajna

Also eine Vermutung hab ich meines Erachtens nicht getätigt :)

Das Dorf heißt Slatioara wenn ich mich richtig erinnere

@AlteTante

Ein Landstreicher wäre durchaus eine Vermutung aber wie soll er in der gleichen Zeit, die wir zum Beobachten und ca 150m laufen gebraucht haben, die Richtung des Schusses ausfindig machen, hinlaufen und ein ca 25 - 30Kg schweres Tier wegtragen ohne dass es auf dem Weg auch nur ein tropfen Blut verliert bzw der Hund nichts wittert?


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24.09.2015 um 17:41
Vielleicht war er zufällig in der Nähe? Vielleicht schießt er sonst selbst heimlich große Tiere und hatte deshalb einen entsprechend großen Sack dabei? Vielleicht verbreitet er selbst das Gerücht, in der Ruine würde es spuken, damit ihm niemand in die Quere kommt?
Und um das Projektil auf die Motorhaube zu legen, hatte er ja noch bis zum nächsten Morgen Zeit.


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24.09.2015 um 17:42
@Waidmannheil

Wikipedia schreibt:
Slătioara ist der Name mehrerer Orte in Rumänien:

Slătioara (Olt), Gemeinde im Kreis Olt
Slătioara (Vâlcea), Gemeinde im Kreis Vâlcea

Slătioara (Maramureș), Dorf im Kreis Maramureș
Slătioara (Râșca), Dorf im Kreis Suceava
Slătioara (Stulpicani), Dorf im Kreis Suceava


Welches Slătioara ist es denn?


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24.09.2015 um 17:48
Laß mich raten: Das erste Dorf im Kreis Maramureș- Transilvanien
Und der Graf hieß VLAD ... :)


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24.09.2015 um 18:18
Sorry, ich bin wahrlich kein beherzter Tierschützer o.ä. und ist auch OT.

Aber ich habe noch nie verstanden warum Wölfe erschossen werden nur weil sie irgendeinen Viehbestand reißen.

Wenn man sein Vieh irgendwo in der wallapampa unbeaufsichtigt weiden lässt, muss man sich doch nicht wundern dass es sich für die Wölfe wie ein Buffet gestaltet.

Okay, ein zu hoher Bestand usw, kann ich noch nachvollziehen, aber solche Maßnahmen in diesem Zusammenhang finde ich immer sehr drakonisch.

Naja, das nur nebenbei ;)


Ansonsten kann ich da nur X-RAY-2 beipflichten; hört sich echt nach ´ner klassischen Gruselgeschichte an.
@Waidmannheil
Sicher, dass Ihr alle nüchtern gewesen seid? Ich kann das irgendwie nicht so glauben und lässt sich ja auch nciht wirklich beweisen. Oder hast Du die Patrone noch, damit man die auf Wolfsblut untersuchen könnte? Was natürlich auch nicht grad beweisen würde dass es sich so mit dem Wolf zugetragen hat.
Ansonsten, was möchtest Du denn bestätigt haben?


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

24.09.2015 um 21:00
@Anthea

Ich wollte nur kurz noch einwerfen, dass ich das Gefühl kenne. Ich hatte das auch mal als ich bei Bekannten im riesigen Wohnzimmer übernachtet hab. Einfach diese Weite des Raumes konnte ich in der Dunkelheit nicht zuordnen und fühlte mich auch total beengt/bedrückt (kann es nicht genau beschreiben, aber es klingt genauso wie du es erzählt hast). Und auch ich habe 3 mal das Licht wieder an und aus gemacht. Bei Licht konnte man einfach den ganzen Raum erfassen und in der Dunkelheit fühlte man sich dann etwas verloren.

@Waidmannheil

Auch wenn ich es ebenfalls nicht gutheiße zu jagen, finde ich deine Geschichte schon unterhaltsam. Ob wahr oder nicht, ist doch nett zu erzählen ;)


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Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

25.09.2015 um 10:13
@Waidmannheil
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Vielleicht war er zufällig in der Nähe? Vielleicht schießt er sonst selbst heimlich große Tiere und hatte deshalb einen entsprechend großen Sack dabei? Vielleicht verbreitet er selbst das Gerücht, in der Ruine würde es spuken, damit ihm niemand in die Quere kommt?
Und um das Projektil auf die Motorhaube zu legen, hatte er ja noch bis zum nächsten Morgen Zeit.
Hierzu noch eine andere Theorie: Der Typ haust in der Ruine MIT den Wölfen bzw. hält sich in ihrer Nähe auf. Du hast also sein "Haustierchen" erschossen, er hat es im Sack abtransportiert und Dir das Projektil zukommen lassen, damit Du weißt, dass er weiß, wer es war.

Oder es war ein Scherz eurer rumänischen Gastgeber, d.h. die ganze Aktion war gestellt, wie auch immer.


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25.09.2015 um 10:43
@Anthea

Ja, scheinbar hatte die Oma meines Mannes andere Vorstellungen. Sie behielt einen Schlüssel und kam regelmäßig ohne Ankündigung zur Tür rein. Sie ging in unser Schlafzimmer, wenn wir nicht da waren, durchsuchte den Müll und verbot mir Besuch zu bekommen der über Nacht bleibt. Zum Ende hin warf uns die Tante meines Mannes vor, wir wollten uns das Erbe der Oma erschleichen und da war die Entscheidung auszuziehen nicht mehr so schwer. Schade um das viele Geld das die Renovierung gekostet hat, aber so haben wir wenigstens unsere Ruhe.


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