@Sonja2112 Ich gehe sogar noch in Tecklenburg zur Schule.
Die meisten Sagen bezüglich Hexenküche u.s.w. waren ja vor ca. 100 Jahren frei erfunden worden um Touristen anzulocken. Mir sind jedoch mindestens zwei misteriöse Dinge bekannt die weitaus älter sind oder in aus jüngerer Zeit stammen:
In dem etwas außerhalb gelegenen Rittergut Haus Marck bzw. in der im Wald gelegenen Gruft solL schon einiges seltsames passiert sein. So wurde vor einigen Jahren ein Malerlehrling tot aufgefunden, nachdem sein Meister, als sie die Särge der Adelsfamilie neu streichen sollten, ihn versehentlich zum Abend dort eingeschlossen hatte.
Ich vermute er ist vor Angst gestorben.
Seitdem treffen sich dort manchmal Gruftis die dort schwarze Messen abhalten.
Die zweite Geschichte handelt von der weißen Dame von Tecklenburg die ich auch nur sehr bruchstückhaft und ohne genauere Details kenne. Sie hört sich estmal ziemlich nach Schneewittchen an: Vor ca. 800 Jahren lebte in Tecklenburg eine Gräfin die sehr eietel war. Sie gebahr ein Kind. Als sie merkte, dass dieses zu hübscher war als sie selber erstickte sie ihr Baby mit einem Kissen. Sie gab der Amme die Schuld, woraufhin die Amme auch hingerichtet wurde. Dieses Todesspiel wiederholte sie einigige male, beim siebten Kind jedoch ertappte sie ihr Gatte auf frischer Tat. Daraufhin wurde sie zur Strafe in die Burgkapelle lebendig eingemauert. (heute bilden die Mauern des sog. Krönchens die Ruinen dieser.)
Seitdem wandert sie jede Nacht um zwölf durch die altstadt und tötet alle Mädchen denen sie begegnet mit ihrem Spiegel. (gut, den letzten Teil haben sich wohl besorgte Mütter ausgedacht, damit ihre Schützlinge zu später Stunde nicht mehr außer Haus gehen) aber diese Geistererscheinung soll auch zwei britischen Soldaten nach dem zweiten Weltkrieg begegetet sein.