@CatBallou Trotzdem fand ich, dass das zugehörige Video von Elisa Lam (und das merkwürdige Verhalten dahinter) noch am ehesten mit diesem merkwürdigen Spiel zu erklären ist.
Ist wirklich ein sehr guter Gedanke. Die Dame scheint tatsächlich jemanden zu erwarten. Sie geht ja mehrmals raus und sieht nach.
Andrerseits verhält sie sich auch nicht wie jemand, der Angst hätte. Denn sie geht ja auch aus dem Lift raus und wartet davor. Wenn sie Angst hätte, wäre sie doch wohl längst davon gelaufen. Raus, zur Polizei, oder einfach die Treppe hoch. Fünf Stockwerke sind ja nicht die Welt.
Durch abweichende Infos im Netz bin ich davon ausgegangen, dass es das Ritual schon vor dem Elisa Lam-Fall gab.
Es wäre wirklich gut, zu wissen, ob das es das Spiel schon vor ihrem Tod gab oder ob es erst durch den Fall inspiriert wurde. Sollte Letzteres der Fall sein, dann spielte Elisa das Spiel auch nicht. Zumal sie ja auch alle Knöpfe auf einmal drückt, was nicht ganz der Anleitung entspricht.
Allerdings könnte es sein, dass hier ein paar Minuten fehlen, und wir nicht sehen, wie sie vorher nur einen Knopf drückt und sich wundert, weshalb sie danach einfach deshalb alle Knöpfe drückt, weil der Fahrstuhl nicht funktioniert. Nur ihr vorsichtiges Rausgehen scheint nicht dazu zu passen, es sei denn, sie befürchtet, dass ausgerechnet jetzt die Tür zuginge.
Angeblich merkt man u. A. daran, dass man in einer anderen Dimension gelandet ist, weil elektrische Geräte nicht funktionieren
Sollte sie aber das Spiel spielen, dann wäre es gut möglich, dass sie aufgrund obiger Regel und durch das Nichtfunktionieren des Aufzugs wirklich gemeint haben könnte, sie wäre tatsächlich in einer anderen Dimension gelandet.
Labile oder leicht beeinflussbare Menschen können sich da - glaube ich - wirklich ganz stark in etwas reinsteigern.
Eben. Sie war ja leider psychisch vorbelastet.