Zündete in 2km Höhe.
"Der Kholat Syakhl befindet sich in einem Teil des Urals,
wo es einige bewaldete, aber auch kahle Stellen hat.
In den fünfziger Jahre entwickelten die USA eine Haubitze ähnlich der M65 (Eisenbahngeschütz)
Wikipedia: M65 (Haubitze) aus dem zweiten Weltkrieg, um Nukleargranaten etwa 30 km weit abzufeuern. Das sowjetische Militär zog meistens technisch gleich und ein Eisenbahngeschütz war strategisch für die rote Armee ideal. Dies war ein geheimes militärisches Projekt. Gesucht wurde eine Eisenbahnlinie von der aus sich solche Granaten in vermeintlich menschenleeres Gebiet abfeuern ließ. Unbewaldete Gebiete um keine Spuren zu hinterlassen, deweiteren wurden die Granaten in zwei Kilometer Höhe zur Explosion gebracht, aus demselben Grund.
Der größte Teil des sowjetischen Militärs wußte selber nichts davon.
Der Kholat Syakhl liegt nicht einmal 10 km Luftlinie westlich des Dorfes Vishai und nördlich des Berges Otorten soll es eine alte Bahnlinie geben. Metallschrot soll sich in dem Gebiet des Kholat Syakhl befinden, vermutlich wurde daran die stärke der Detonation gemessen. Aus 50 km Entfernung sahen Beobachter orangefarbene „Spähren“, die aufsteigenden orangeleuchtenden Gasmassen einer
Nukleardetonation in der Nacht.
Die neun Skifahrer hatten keine Chance. Die befanden sich etwa fünf Kilometer von der Detonation entfernt. Zuerst während des Schlafes der extrem starke Blitz (starke Strahlenschäden=Gammastrahlung), fünfzehn Sekunden später die Druckwelle (in dieser Entfernung nur noch Schallgeschwindigkeit, aber alle waren danach taub und hatten Lungenschäden) und dann flohen alle mehr blind als sehend (..deshalb das aufgeschlitzte Zelt)..aber wovor ? Eben vor dem
sehr hellen Licht dieser Nuklearbombe. Bei der Obduktion wurde dann nur orangefarbene Haut festgestellt, keine Brandblasen. Natürlich, denn es war minus 30 Grad und der Stoffwechsel der Leichen war quasi eingefroren. Es dauerte Wochen bis die Skiläufer gefunden wurden. In dieser Zeit fraß ein Tier (Ratte, Fuchs was auch immer) die Zunge der Expeditionsteilnehmerin."