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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.767 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.01.2023 um 19:47
Zitat von NemonNemon schrieb:Nein, da steht noch einiges mehr. Kann ja jeder lesen, was da steht, auch wenn man ein bisschen wissen muss, welche Fehler der Übersetzungs-Roboter normalerweise macht.
Konkretes neues meine ich, also nix zum Sachverhalt Ein/Ausschalten oder Maslenikovs Aussage. Da wird der geneigte Leser nix finden. Und selbst die Diskussion zum Ein/Ausschalten der Taschenlampe ändert nix an der Existenz derselbigen beim Entdecken des Zeltes.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.01.2023 um 19:51
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Konkretes neues meine ich, also nix zum Sachverhalt Ein/Ausschalten oder Maslenikovs Aussage. Da wird der geneigte Leser nix finden. Und selbst die Diskussion zum Ein/Ausschalten der Taschenlampe ändert nix an der Existenz derselbigen beim Entdecken des Zeltes.
Steht da nicht auch was von der anderen Version, dass die Taschenlampe bei dem Zelt gefunden wurde und nicht auf dem Zelt? Slobtsovs Glaubwürdigkeit ist nicht einwandfrei. Der Punkt mit der Taschenlampe ist nicht belastbar.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.01.2023 um 20:10
Zitat von NemonNemon schrieb:Nein, da steht noch einiges mehr. Kann ja jeder lesen, was da steht, auch wenn man ein bisschen wissen muss, welche Fehler der Übersetzungs-Roboter normalerweise macht.
Und wenn man es nicht weiß? Die Übersetzungen von wabs Kommentaren sind dermaßen schlecht, dass sie schlicht und ergreifend unverständlich sind. Sie dürfen ja letztendlich nur hier gepostet werden, weil sie nominell deutsch sind, faktisch aber immer noch eine Fremdsprache. Du kannst nicht erwarten, dass diese unverständlichen Übersetzungen hier Basiswissen sein sollen. Wäre vielleicht ganz nett, wenn du einmal einige übersetzen könntest.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.01.2023 um 22:45
Zitat von NemonNemon schrieb:Und noch mal zur Erinnerung: Das Dyatlov-Zelt war für diese Übernachtung extrem flach aufgebaut, mit fast keiner Seitenwand
Und hier zur Erinnerung und Vergleichen das Foto vom Zelt kurz nach dem Auffinden:

https://dyatlovpass.com/resources/340/Dyatlov-pass-tent-01.jpg

Das Knie des Betrachters vorn links zeigt auf die Zeltecke links vom Eingang ca. 0.5 m entfernt.
Man erkennt dort den umgekehrt in den Schnee gesteckten Skistock, ca. 30 cm aus dem Schnee ragend, der offensichtlich durch bergseitigen Druck und/oder die Last des Schnees auf dem Zeltdach schräg gestellt wurde. Die übliche Länge eines Skistockes für ca. 1.50 m - 1.80 m große SkitourengeherInnen beträgt 1.40 m +/- 10 cm, damals wie heute.
Man kann daher auf die Höhe der oberen Zeltkante schlußfolgern zum Zeitpunkt des Aufbaus bei der dann das Zeltdach schräg zur Zeltmitte nach oben ansteigend beginnt.
Das Ausrechnen überlasse ich dem interessierten Leser - der dann natürlich auch noch ca. 20 - 30 cm für das Versenken des Stockes im Schnee abziehen muss. In den gefrorenen Boden kann man unmöglich den umgekehrten Skistock gesteckt haben.
Brusnitzin schreibt in seiner Aussage
tent is set on the slope of height 1079. Entrance to the south. The steepness of the slope in this area approx. 20-25 °. Depth of snow up to 1.5 meters. A shallow pit is dug for the horizontal installation of the tent.
Quelle: https://dyatlovpass.com/case-files-362-369?rbid=17743

von bis zu 1.5 m tiefem Schnee in der Nähe des Zeltes, das klingt dazu unterstützend plausibel.
Extrem flach und keine Seitenwand geht anders meiner Meinung nach.
WAB, und auch Du, Nemon, Ihr werdet das sicher anders sehen und meiner Erwartung nach auch bereits zweifelsfrei nachgewiesen haben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.01.2023 um 07:17
Zitat von NemonNemon schrieb:deim0s schrieb:
Wieso schneiden sie das Zelt auf unter Anbetracht des Sturms als Ursache für das schnelle Verlassen. usw.
Ist das so schwer zu verstehen und anzunehmen, das mit dem irrationalen Verhalten und Panik?
Ich bekomme das nicht ganz zusammen. Es muss etwas gewesen sein, was niemanden "kurz innehalten" ließ und den/die anderen beruhigen ließ.
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Wieso nimmt aber niemand seinen Schlafsack unter dem Arm mit?
Weil sie keine Schlafsäcke hatten. Nur Decken.
Ja, richtig. Das hatte ich tatsächlich schon wieder vergessen. Aber dann hätten sie ja die Decke mitnehmen können, wenn nicht alle komplett in Panik geraten waren und völlig irrational gehandelt haben. An die Taschenlampe (weiter unten am Felsen?) hatten sie ja noch gedacht.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.01.2023 um 09:06
@deim0s
Die Decke war nicht so leicht zu packen. Die Leute sind ja nicht gleichzeitig aus dem Zelt; es werden andere noch draufgekniet haben. Der Fokus lag auf dem Rauskommen, denke ich. Mitgenommen wurde, was halt gerade am Mann/an der Frau war.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.01.2023 um 09:26
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Wäre vielleicht ganz nett, wenn du einmal einige übersetzen könntest.
Bei Fragen - frag gerne nach. Das ist ja früher auch schon geschehen, das man Dinge geklärt hat.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.01.2023 um 09:41
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:von bis zu 1.5 m tiefem Schnee in der Nähe des Zeltes, das klingt dazu unterstützend plausibel.
Extrem flach und keine Seitenwand geht anders meiner Meinung nach.
WAB, und auch Du, Nemon, Ihr werdet das sicher anders sehen und meiner Erwartung nach auch bereits zweifelsfrei nachgewiesen haben.
Worauf willst du überhaupt hinaus? Ich sehe in deinem Beitrag keine Argumentationsstruktur. Oder soll auch hier der geneigte Leser selbst herausfinden, was du sagen möchtest?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.01.2023 um 11:21
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Wieso schneiden sie das Zelt auf unter Anbetracht des Sturms als Ursache für das schnelle Verlassen
Weil eventuell der Eingang zu war oder das Zelt durch Schneelast so eingedrückt, dass die Luft knapp wurde. In dem fall hätten die Schnitte dazu gedient, Luft rein zulassen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.01.2023 um 11:49
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Weil eventuell der Eingang zu war oder das Zelt durch Schneelast so eingedrückt, dass die Luft knapp wurde. In dem fall hätten die Schnitte dazu gedient, Luft rein zulassen.
So sehe ich es auch. Wobei ich die Schnitte als für das Verlassen des Zelts zwingend notwendig erachte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.01.2023 um 12:47
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Wobei ich die Schnitte als für das Verlassen des Zelts zwingend notwendig erachte.
Denke ich auch. Wobei die Idee mit der Luftknappheit durchaus plausible und ein guter Grund für Panik ist.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

30.01.2023 um 13:04
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wobei die Idee mit der Luftknappheit durchaus plausible und ein guter Grund für Panik ist.
Kein Zeltexperte hat bislang den Ansatz einer etwaigen Luftknappheit gelten lassen. Zumal die Plane auch löchrig war - und der Wärmeverlust dabei eher zum Problem wurde als eine Sauerstoffknappheit. Es wurde auch vorher schon mit derselben Personenzahl gezeltet, ohne dass das jemals als Problem angesprochen wurde.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

31.01.2023 um 14:06
Die Atomgranaten erklären aber quasi alles Unerklärliches, wie die seltsam verfärbten Körper, die orangenen Feuerbälle am Nachthimmel und hochgelegene Brandspuren an Bäumen.

Außerdem hat ja Madame Wicker bereits plausibel nachgewiesen, dass es sich nur um den Einsatz einer "Secret Weapon" gehandelt haben kann.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

31.01.2023 um 14:13
Zitat von fangofango schrieb:Die Atomgranaten erklären aber quasi alles Unerklärliches, wie die seltsam verfärbten Körper, die orangenen Feuerbälle am Nachthimmel und hochgelegene Brandspuren an Bäumen.
Und wo sind die Einschlagkrater?

Ich finde die Vorstellung absurd, dass das Militär Waffen testet, indem es sie einfach mal auf einen Berghang knallt. Wo waren die Soldaten, die die Zielzone vorbereiten und überwachen sollten? Das Militär will ja etwas über die Auswirkungen wissen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

31.01.2023 um 14:22
Zündete in 2km Höhe.

"Der Kholat Syakhl befindet sich in einem Teil des Urals,
wo es einige bewaldete, aber auch kahle Stellen hat.
In den fünfziger Jahre entwickelten die USA eine Haubitze ähnlich der M65 (Eisenbahngeschütz) Wikipedia: M65 (Haubitze) aus dem zweiten Weltkrieg, um Nukleargranaten etwa 30 km weit abzufeuern. Das sowjetische Militär zog meistens technisch gleich und ein Eisenbahngeschütz war strategisch für die rote Armee ideal. Dies war ein geheimes militärisches Projekt. Gesucht wurde eine Eisenbahnlinie von der aus sich solche Granaten in vermeintlich menschenleeres Gebiet abfeuern ließ. Unbewaldete Gebiete um keine Spuren zu hinterlassen, deweiteren wurden die Granaten in zwei Kilometer Höhe zur Explosion gebracht, aus demselben Grund.
Der größte Teil des sowjetischen Militärs wußte selber nichts davon.
Der Kholat Syakhl liegt nicht einmal 10 km Luftlinie westlich des Dorfes Vishai und nördlich des Berges Otorten soll es eine alte Bahnlinie geben. Metallschrot soll sich in dem Gebiet des Kholat Syakhl befinden, vermutlich wurde daran die stärke der Detonation gemessen. Aus 50 km Entfernung sahen Beobachter orangefarbene „Spähren“, die aufsteigenden orangeleuchtenden Gasmassen einer
Nukleardetonation in der Nacht.
Die neun Skifahrer hatten keine Chance. Die befanden sich etwa fünf Kilometer von der Detonation entfernt. Zuerst während des Schlafes der extrem starke Blitz (starke Strahlenschäden=Gammastrahlung), fünfzehn Sekunden später die Druckwelle (in dieser Entfernung nur noch Schallgeschwindigkeit, aber alle waren danach taub und hatten Lungenschäden) und dann flohen alle mehr blind als sehend (..deshalb das aufgeschlitzte Zelt)..aber wovor ? Eben vor dem
sehr hellen Licht dieser Nuklearbombe. Bei der Obduktion wurde dann nur orangefarbene Haut festgestellt, keine Brandblasen. Natürlich, denn es war minus 30 Grad und der Stoffwechsel der Leichen war quasi eingefroren. Es dauerte Wochen bis die Skiläufer gefunden wurden. In dieser Zeit fraß ein Tier (Ratte, Fuchs was auch immer) die Zunge der Expeditionsteilnehmerin."


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

31.01.2023 um 14:39
@fango
Klingt ja gut und auf den ersten Blick stimmig.
Nur fehlt hier jeglicher Beleg. Von der Quellenangabe mal zu schweigen.

Mit Belegen könnte man sich dranmachen, die Behauptungen zu prüfen. Ohne wird das nicht gehen.
Zitat von fangofango schrieb:Metallschrot soll sich in dem Gebiet des Kholat Syakhl befinden
In welchem Umkreis? Sind vielleicht diese jüngeren Raketenteile gemeint?
Beitrag von wab (Seite 559)

Oder das Material, das die Suchmannschaft hinterlassen hat?

Dann wäre noch die Gammastrahlung nachzuweisen, die Verletzungen, die angeblich auf die Detonation zurückzuführen sind und einiges mehr. Auch die Synchronizität des gemeldeten Blitzes und der Vorfall mit der Gruppe.


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31.01.2023 um 17:16
Zitat von NemonNemon schrieb:Kein Zeltexperte hat bislang den Ansatz einer etwaigen Luftknappheit gelten lassen.
Doch,. Ich finde den Beitrag nur nicht mehr.
Und wie auch immer: Warum solle ich sie deswegen nicht andenken dürfen?

Gibt hier ja auch Leute, die halten so etwas wie eine Massenpanik aufgrund durch starken Wind gar nicht wahrnehmbarem IS für möglich.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

31.01.2023 um 18:33
@fango
Das Szenario mit dem Beschuss durch weit fliegende Sprengköper, die bereits in der Luft detonieren, ist auch einer meiner favorisierten Theorien. Nur halt mit einigen ganz wesentlichen Unterschieden.

Nuklear bestückt mit Gammablitz war da nichts, denn die Augenzeugen hatte ja schließlich nur die orangefarbenen "Sphären" gesehen und keinen unerträglich hellen Blitz. Die ganze Gegend hätte da einen kurzen Moment lang taghell erleuchtet gewesen sein müssen. Und darüber berichtet niemand.

Blind war auch niemand, denn schließlich waren sie dazu in der Lage ein Feuer zu machen und die "Den" zu errichten. Außerdem kletterten sie auf die Zeder und rissen sich dort in Richtung hinauf zum Zelt einen "Ausguck" frei. Nachdem es dunkel war, kann das wohl kaum zum Auffinden des Zeltes von der Ferne aus gedient haben. Es deutet für mich eher darauf hin, dass sie dort Ausschau nach erneut sich nähernden hellen Objekten hielten, die anscheinend aus Richtung hinter dem Bergrücken hinter dem Zelt kamen.

Ich gehe eher von einem wiederholten Beschuss der ganzen Gegend mit längeren Pausen dazwischen aus. Und eine dieser späteren Detonationen erwischte dann die Vierergruppe, die teilweise Verletzungen hatten, die von der Druckwelle einer Explosion verursacht worden sein könnten. Die Verletzungen können nur erst unten passiert sein, denn die waren dermaßen schwerwiegend, dass man damit niemals bei extrem lebensfeindlichen Bedingungen hätte hinuntergehen können. Das war bereits für körperlich Unversehrte mit leichter Begleitung eine unglaubliche Leistung.

Das ist aber nur EIN mögliches Szenario, es könnte auch etwas in eine ganz andere Richtung passiert sein.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

31.01.2023 um 19:30
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und wie auch immer: Warum solle ich sie deswegen nicht andenken dürfen?
Dir muss ich eher nicht sagen, was du alles denken darfst oder was nicht.
Das mit der Luft ist mir ganz am Anfang auch mal durch den Kopf gegangen, und ich habe, wie über vieles andere auch, mal laut nachgedacht und teilweise geplappert. Nur ist dieser Punkt für mich lange abgehakt. Werde ich ja wohl noch sagen dürfen 🤭

Es gibt in diesem Thread ca. 317 Treffer für „Luft“. Das wirst du das doch wohl wiederfinden.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

31.01.2023 um 20:34
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:und rissen sich dort in Richtung hinauf zum Zelt einen "Ausguck" frei.
Da sie weder Säge noch Axt dabeihatten ist es wohl plausibler dass sie für brauchbares Brennmaterial am Baum ein paar Meter höher gestiegen sind: Dort sind die Äste natürlicherweise nicht so dick wie in Bodennähe und demzufolge leichter abzubrechen. Einmal die entsprechende Höhe erreicht wurde alles mit einer Hand greifbare abgebrochen.


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