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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 07:21
rckstau
Ein Beispielfoto nur zum besseren Verständnis.

So ähnlich in der Art & Weise (nur etwas höher - weil die Zeltwand damals schräg und oben nicht rund endete wie beim Beispielfoto) stelle ich mir nen Rückstau des Schnees Richtung oberen Hanges bei ihrem Zelt damals durch den Sturm und Triebschnees, der da den Hang herunter kam, vor. Ihr damals aufgebaute Zelt stellte am Hang eine Barriere dar, wodurch sich eine Schneewechte bildete Hangaufwärts. Natürlich müsste man wissen, wieviel Neuschnee gab es damals, wieviel an Menge von Triebschnee wurde durch den Sturm in Bewegung gesetzt und häufte sich beim Zelt an? Aber ich halte so ein ähnliches Szenario damals für durchaus gut möglich.

Weiters vermute ich eben, dass die 2 Männer (Zolotaryov & Thibeaux-Brignolle) deshalb das Zelt verließen, um draussen den direkten Kontakt des Schnees, der da hangaufwärtiger Seite auf die Zeltwand drückte, wegräumen wollten, also einen Korridor zwischen dieser Zeltwand und der Wechte zu bilden. Wenn sie dies tun wollten, müssten sie sich dabei auch selbst zwischen der Wechte und Zeltwand dort bewegt haben? Und hier kommt es mir plausibel vor, dass bei dieser Arbeit einer der Beiden auf das Zelt selbst drauf stürzte, und dies dann der Auslöser war, dass das Zelt platt gedrückt wurde vom Gewicht des Mannes und der erheblichen Schneemasse die da gleichzeitig mit ihm nachdrängte.

Aber gerade weil der Hang nicht so steil ist, sehe ich da eigentlich von Haus aus weniger Druck, welche so eine Wechte auf die Zeltwand ausgeübt hätte, als etwa wenn der Hang viel steiler gewesen wäre. Für mich würde sich so eine Anhäufung der Schneemassen der Wechte eher so in Richtung "sie lehnt sich an der Zeltwand sanft an" als etwa zum Gegensatz "sie bedroht die Zeltwand umzudrücken". Nun, der große Teil des Gewicht's der Wächte würde - weil der Hang eben nicht steil ist - auf den Boden drücken, eher sehr wenig, direkt auf die Zeltwand. Dazu ist ein Triebschnee von leichter Natur, darum ist ja der Wind fähig, ihn weite Strecken mitzunehmen/zu verteilen. Doch in dem Moment, wo der Mann auf die Zeltwand drauf fiel, drückte/drängte der angehäufte Schnee, der vorher von der Zeltwand zurückgehalten wurde, natürlich sofort nach, und machte das Zelt platt.

Darum meine ich, wenn man drinnen im Zelt die Sorge getragen hat, da bilden sich durch den Triebschnee und Sturm höhere Schneemassen aussen am Zelt, welche das Eindrücken der Zeltwand bewerktstelligen könnte, na ja, ich würde hier eben schon mal - falls es so war - die zweite falsche Entscheidung vorfinden, welche sie möglicherweise da machten. Im angedachten Fall, dass deshalb die 2 Männer raus sind, um was dagegen zu unternehmen?
Und womöglich da draussen dann was passiert sein muss, wäre dazu mein Indiz, die später gefundene Taschenlampe am Zeltdach. Die müsste mMn. einer der Beiden, die da draussen waren, verloren haben. Weil ich mir nicht wirklich vorstellen kann, dass wer von drinnen es schafft - nach dem Zelteinbruch - aus dem Zelt mit der Taschenlampe rauszuklettern, kaum ist er draussen, verliert er schon die Lampe? Dazu ist es eh viel plausibler, dass die beiden Männer, wenn sie draußen was bewerkstelligen wollten, ne Taschenlampe dafür mitzunehmen.

Wenn ich also jetzt andenke, diese Taschenlampe gehörte einer der Beiden, so würde es mir ja auch aufzeigen, dem muss irgendwas da draussen passiert sein, dass er seine Taschenlampe verlor. Und zwar direkt dort oder ganz in der Nähe, wo auch die Taschenlampe später gefunden wurde, nämlich am Zeltdach. Daraus resultiert mein Gedankengang, der Einsturz des Zeltes hat möglicherweise direkt auch was damit zu tun mit dieser verlorenen Taschenlampe beim Zeltdach, da ist was draussen passiert.
Auf dem Zeltdach lag eine funktionierende Taschenlampe, die nicht mit Schnee bedeckt war und ebenfalls Djatlow gehörte
Quelle: Wikipedia: Unglück am Djatlow-Pass
Obwohl geschrieben wird, dass die Taschenlampe Djatlow gehörte hätte, er aber selbst ohne Schuhe tot aufgefunden wurde, denke ich mir, die beiden Toten welche Schuhe anhatten, waren es auch, die da draussen am Zelt/Schneewechte was bewerkstelligen wollten? Also Zolotaryov & Thibeaux-Brignolle.

Und wegen der angedachten schlechten Luft im Zelt und der Schnitte. Zu beachten wäre darin, dass auch hier eine angedachte Schneedecke einer Wechte bis zum oberen Zeltende , diese Schitte sich nicht an der dieser Seite des Zeltes befanden, sondern auch alle Hangabwärts.
Laut dem behördlich beauftragten Gutachten befanden sich an der rechts vom Eingang gelegenen Zeltwand, die hangabwärts gezeigt hatte, drei horizontale Schnitte von etwa 31, 42 und 89 cm Länge. Auf derselben Zeltseite, nahe der Zeltrückwand, gab es zudem einen langen vertikalen Schnitt, der bis zum First reichte. Die Schnitte waren laut dem Gutachten von innen gesetzt worden. Außerdem waren zwei große Stoffstücke aus der Zeltwand herausgerissen worden.
Quelle: Wikipedia: Unglück am Djatlow-Pass

Wäre ein weiteres Indiz dafür und würde sich ja völlig logisch daraus ergeben, wenn die linkseitige Zeltwand vom Eingang aus mit ner Masse Schnee bedeckt wäre, hier nicht diese Schnitte zu machen, sondern vielmehr dort, also auf der rechtsseitigen Zeltwand - vom Eingang aus - schneidet man solche Luftschlitze rein, wo eben keine solch dicke Schneedecke drauf liegt wie Hangaufwärts. Dies alles wäre noch passiert und so angedacht von mir, als das Zelt noch stand.
Und würde eine recht logische Erklärung sein, dass da wohl i-was auf der linkseitigen Zeltwand vorhanden war - möglicherweise angehäufter Triebschnee der eine Wechte an der linken Zeltwand bildete, darum wurden eben die Schnitte (Luftschlitze) rechtsseitig angebracht.

Ja und so eine Wechte - sagen wir mal - um 2/3 des stehenden Zeltes sich herum gebildet hat, gibt auch ne Erklärung dafür her, WARUM die Luft im Zelt so schlecht wurde, 9 Menschen die im kleinsten Raum atmen? Da könnte eben die Wechte selbst dafür verantwortlich sein, dass man Luftlücken in die Zeltwand schneidet und diese auch brauchte.
Dazu beantwortet es ja auch die Frage, warum diese Schlitze von Innen getätigt wurden und nicht etwa von Aussen.

Mein Beitrag hier denkt nur an wie es Möglicherweise gewesen sein könnte, stellt keineswegs den Anspruch, dass es so war! :D


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 08:14
@Le_Ciel
Kannst du die entsprechenden Aussagen von Akselrod und Slobtsov bitte zitieren?
Ich kann mich daran nicht erinnern.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 11:44
@Nemon

... habe Deine Frage an @Le_Ciel gerade mit einer Antwort parat:
https://dyatlovpass.com/they-died-with-dignity?lid=1

"And deep in the night, when only the hushed blizzard slightly shook the skates of the tent, Something happened. The roar, noise and sudden blow of an avalanche on the part of the tent adjacent to the entrance. The other part of the tent, which was under the cover of a large snow ledge, did not suffer, the avalanche flew over it and sped down. "
Quelle: https://dyatlovpass.com/they-died-with-dignity?lid=1


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 11:53
@bergfreund
Danach erzählt er aber ziemlich schräges Zeug, was?
It remains to answer a very small question - what caused the avalanche, what kind of “Something” gave it strength? - I ask.

Probably, this question will remain open. Military researchers do not take responsibility for Dyatlov group demise to this day, when the curtains were lifted from even more sinister events. The psychics recruited by me to analyze the situation, insist on the intervention of parallel civilizations. For most of us raised with materialistic theories, their conclusions cause a smile or even irritation. But raise your head up and somehow look cloudless at night in the sad depths of the mysterious skies ...
Quelle: s.o.

Zuvor in dem Interview vertritt er auch noch, dass sich die Verletzungen im Zelt ereignet haben.
Leider ist nicht erwähnt, wann das Interview stattgefunden hat.
Es wird kein Zusammenhang zum Auffinden des Zeltes hergestellt.

Sorry, da gehe ich nicht mit.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 11:58
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Mein Beitrag hier denkt nur an wie es Möglicherweise gewesen sein könnte, stellt keineswegs den Anspruch, dass es so war! :D
Könnte sich durchaus auch so zugetragen haben wenn es um Verschüttung mit Schnee geht zumal im Zelt ja auch ein angespitzter Skistock gefunden wurde der wahrscheinlich dazu dienen sollte, das Zeltdach zu stützen - ob nun Wind- oder Schneelast - das wird sich nie mehr herausfinden lassen. Mit der "schlechten" Luft im Zelt: es gab von Beginn an Risse im Zelt, die geflickt werden mussten, zumindest ein Riss war so groß, dass er mit Dyatlov´s Jacke - vermutlich auch in der Unglücksnacht - gestopft werden musste und es stellt sich ja auch die Frage was mit dem unbenutzten Ausgang für das Ofenrohr (Ofen war nicht aufgebaut) passierte in dieser Nacht. Luftdicht wird dieser auch nicht verschlossen gewesen sein falls nicht zuvor nass und fest/zugefroren - es wird ja eher eine Art Stoffklappe gewesen sein als ein "Loch" (habe dazu aber noch nichts gelesen wie das konstruiert war).
Ich glaube eher dass durch die Zeltwandbewegungen genügend Luft raus/reingepumpt wurde - solange das Zelt nicht komplett eingeschneit bzw. zugeweht war.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 11:59
Zitat von NemonNemon schrieb:Sorry, da gehe ich nicht mit.
Musst Du ja auch nicht! Keiner hier. Du hattest aber nach der Quelle gefragt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:13
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Ich glaube eher dass durch die Zeltwandbewegungen genügend Luft raus/reingepumpt wurde - solange das Zelt nicht komplett eingeschneit bzw. zugeweht war.
Wenns draußen (außerhalb vom Zelt) eisig kalt ist und drinnen atmen "einige Leute" genügend CO² aus + einer minimalen Körpertemperatur eines jeden von 37°C ...braucht man kein Physik-/Medizinstudium um sich darüber klar zu werden das irgendwann die Luft im inneren des Zeltes recht dünn wird (zusätzlich zu einer generell "dünneren" Luft ab einer bestimmten Höhe im bergigen Gelände... ;) )

Das Zelt dürfte "am Ende" nicht mehr viel verwertbaren Sauerstoff im Inneren besessen haben...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:15
@bergfreund
Hältst du das Flattern des Zeltes ab 11:42 für aussagekräftig hinsichtlich Schnee-Ablagerungen auf der Plane?
Youtube: Перевал Дятлова, январь 2015, сильный ветер
Перевал Дятлова, январь 2015, сильный ветер
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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:19
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Das Zelt dürfte "am Ende" nicht mehr viel verwertbaren Sauerstoff im Inneren besessen haben...
Wäre Yudin nicht ausgefallen, hätten sie Nacht für Nacht für Nacht zu Zehnt drin geschlafen.
Wäre das Zelt luftdicht gewesen bzw. hätte nicht ausreichend Luftaustausch ermöglicht, hätten sie diese Tour in der Form wohl nicht angetreten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:24
Zitat von NemonNemon schrieb:Wäre Yudin nicht ausgefallen, hätten sie Nacht für Nacht für Nacht zu Zehnt drin geschlafen.
Mit funktionierenden bzw. betriebenen Ofen würde sich dann (vermutlich) aber auch keine Eisschicht von innen inform kondensierter Atemluft bilden können... ;)

Und zusätzlich hatte man das Zelt ja bisher vorher nicht in dieser exponierten Lage, bzw. unter diesen kritischen Bedingungen aufstellen müssen...

Das alles wurde aber bereits zigmal durchgekaut... man wird müde immer wieder wiederholen zu "müssen"...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:28
Am 30.01.2020 habe ich hier im Forum folgendes abgeschätzt:
Ich habe anhand von Filmen abgeschätzt, wie oft ein Zelt im Starkwind flattert. Ein Großzelt flattert ~ 2-mal pro Sekunde. Ein kleines Zelt, geschätzt, mit Sturm, flattert rund 3-4 mal pro Sekunde.
Das Flattern bewirkt ein Herauspumpen von Luft aus dem Zelt, wenn es eingedrückt wird und umgekehrt. Die Positivbilanz von ~ 10 °C im Zelt, siehe oben, ist weg.

Durch das Flattern kommt es zu einer Luftbewegung (Wind-Chill) an den Menschen.
In einer Stunde wären das ~ 15 000 Flatterbewegungen. Völlig konservativ abgeschätzt, werden dadurch 150 m3 Luft in einer Stunde im Zelt umgewälzt.
Da kann man nicht ersticken aber erfrieren!

Und Schnee bleibt auf einem Zelt bei 30 m/s Wind auch nicht liegen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:32
Zitat von NemonNemon schrieb:@bergfreund
Hältst du das Flattern des Zeltes ab 11:42 für aussagekräftig hinsichtlich Schnee-Ablagerungen auf der Plane?
Ja, natürlich, absolut! Hatte mich in meinem Post bzgl. möglichen Ablauf bei Ausbildung Schneewechte geäussert, aber nicht so explizit gekennzeichnet.
Hinweis zum Einschneien/Zuwehen/Versiegeln des Zeltes kam nur der Vollständigkeit halber: solange sich die Zeltwände bewegen ändert sich das Volumen im Zelt was einen Luftaustausch ermöglicht - solange keine Schnee/Eishülle um das Zelt aufgebaut ist.
Nach meiner Erfahrung und dem Zustand des ramponierten Zeltes schätze ich den Luftaustausch als ausreichend ein - in den Tagen zuvor haben sie da ja schon Erfahrungen sammeln können.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:37
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Mit funktionierenden bzw. betriebenen Ofen würde sich dann (vermutlich) aber auch keine Eisschicht von innen inform kondensierter Atemluft bilden können... ;)

Das alles wurde aber bereits zigmal durchgekaut... man wird müde immer wieder wiederholen zu "müssen"...
Davon ausgehend, dass der Ofen in erster Linie dazu diente, morgens Schuhe und Kleidung brauchbar zu machen, aber auch generell - wo wurde vorgerechnet, wie stark der Ofen nachts das Zelt aufheizte? Und wo genau stand nochmal, dass er nachts in Betrieb war? Das würde ich mir bei der Gelegenheit gerne nochmal ansehen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:44
Zitat von NemonNemon schrieb:Davon ausgehend, dass der Ofen in erster Linie dazu diente, morgens Schuhe und Kleidung brauchbar zu machen, aber auch generell - wo wurde vorgerechnet, wie stark der Ofen nachts das Zelt aufheizte?
Würde mich ebenfalls interessieren, falls das hier schonmal Thema und relevant war!
Zitat von NemonNemon schrieb:Und wo genau stand nochmal, dass er nachts in Betrieb war? Das würde ich mir bei der Gelegenheit gerne nochmal ansehen.
Da gehts dir ebenfalls wie mir.

Aber von den vielen Fragen mal abgesehen.

WANN zuvor (Unglücksnacht) hatte man, unter diesen durchaus extremen Bedingungen, das Zelt VORHER an so exponierter Lage mal aufgebaut bzw. getestet?

Also das gesicherte Bildmaterial weißt da leider keinerlei Belege dafür auf...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:46
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:WANN zuvor (Unglücksnacht) hatte man, unter diesen durchaus extremen Bedingungen, das Zelt VORHER mal aufgebaut bzw. getestet?
Dyatlov hat zwar aus einem Zelt zwei gemacht, aber neu war das nicht. Man darf wohl davon ausgehen, dass ebendieses Zelt mindestens in Teilen bei der vorigen Expedition zum Einsatz gekommen war, wo solche Bedingungen vorkamen. Die einfache Bauweise ohne Abspannen war wohl für den "Kampfmodus" Standard.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:47
Zitat von NemonNemon schrieb:Man darf wohl davon ausgehen, dass ebendieses Zelt mindestens bei der vorigen Expedition zum Einsatz gekommen war, wo solche Bedingungen vorkamen.
"Man darf wohl davon ausgehen".... ist aber leider immer noch kein brauchbarer Beleg, das eben die selben/gleichen Bedingungen vorher schonmal getestet wurden...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:48
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:"Man darf wohl davon ausgehen".... ist aber leider immer noch kein brauchbarer Beleg...
Lässt sich irgendwo finden.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:50
Zitat von NemonNemon schrieb:Lässt sich irgendwo finden.
Immernoch kein Beleg... und schonmal gar keine befriedigende Antwort...

Aber was erwartet man auch von einem Thread in dem seit Jahren immer mehr Mysterien "hineingebetet" werden...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 12:55
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Immernoch kein Beleg... und schonmal gar keine befriedigende Antwort...

Aber was erwartet man auch von einem Thread in dem seit Jahren immer mehr Mysterien "hineingebetet" werden...
Wenn das an mich gerichtet ist, bist du an der falschen Adresse. Du bist erst mal an der Reihe mit Belegen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.07.2020 um 13:16
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Nemon schrieb:
Davon ausgehend, dass der Ofen in erster Linie dazu diente, morgens Schuhe und Kleidung brauchbar zu machen, aber auch generell - wo wurde vorgerechnet, wie stark der Ofen nachts das Zelt aufheizte?

Würde mich ebenfalls interessieren, falls das hier schonmal Thema und relevant war!

Nemon schrieb:
Und wo genau stand nochmal, dass er nachts in Betrieb war? Das würde ich mir bei der Gelegenheit gerne nochmal ansehen.

Da gehts dir ebenfalls wie mir.
Man hatte offensichtlich Probleme beim Ofen zu schlafen aufgrund der Wärme - zumindest findet sich das hier:

https://dyatlovpass.com/dyatlov-group-diary

„January 28

We stop to rest at 5:30 pm on river Lozva. ... Conspiring, we started going into the tent two people at a time. The suspended stove radiates heat and divides the tent in two sections. The further section is occupied by me and Zina. Nobody wants to sleep by the stove. We agree that Yurka Kri (Krivonischenko) will sleep there. On the other side sleeps the person on duty (Sasha Kolevatov). Yurka couldn't stand the heat and after laying down for 1-2 min, he got up and moved to the second section cursing and accusing us of treason. After that they still argued about something for a long time, but at the end all was quiet.”


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