Ne Verschwörung weil adoptiert. Na ja.
Ich gehe mal davon aus das in Kriegszeiten einfach nicht so Thematisiert wurde.
Und das da eben auch nicht unbedingt offiziellen Adoptionen liefen die groß vermerkt wurden.
Die andere Frage wäre dann ja: wenn das im Grab nicht Zolotarev ist, wo ist er dann hin?
So ganz platt gedacht, es bestünde ja auch die Möglichkeit das Zolotarev tatsächlich im Krieg gefallen ist und jemand anders die Identität angenommen hatte.
Wenn er sich im Anschluss von der Familie fern gehalten hätte und dem "echten" einigermaßen ähnlich sieht wäre das durchaus gegangen.
Die Videos des "unaussprechlichen", eigentlich hat der sich spätestens mit dem Video über den Film ziemlich selbst demontiert, denn die Tatsache das es nicht so ist wie er es im Video dar stellt, und es da um zwei verschiedene Projekte von zwei verschiedenen Leuten geht, die wäre für ihn ziemlich schnell überprüfbar gewesen.
Wenn er da so schlampig gearbeitet hat, vermute ich fast das wird bei anderen Fakten nicht anders sein.
Und der DNA Test, ich hab nun gestern noch mal rum gesucht.
Eine gewisse Fehlerquelle ist bei Onkel/Nichte gegeben. Da weisen Labore die so etwas anbieten immer brav drauf hin. Man meint halt immer die sind unfehlbar.
Ich gehe aber davon aus das die Zeitung die das veranlasst hat das auch weiß, aber es bringt nun mal erst mal ne gute Schlagzeile, zurück rudern kann man später immer noch.
XpersephoneX schrieb:es drängt sich jedes Mal die Frage auf, warum überlebenswichtige Ausrüstung im Zelt gelassen wurde. Selbst wenn das Zelt durch ein gewaltiges Schneebrett mit meterhohem Schnee bedeckt wurde, bleibt es für mich äußerst unwahrscheinlich, dass sich zwar eine 9köpfige Gruppe selbst befreien (ggf. mit 3 Schwerverletzten, Thibeaux-Brignolles hätte sich - wenn überhaupt - nur noch sehr schwer bewegen können), nicht aber das Bergen der Ausrüstung bewerkstelligt werden konnte.
Mein Gedankengang dazu: sie müssen ja nicht so verschüttet gewesen sein das sie sich quasi herausgraben mussten.
Wenn das gerade mal so viel Schnee war dass das Zelt der Last nachgegeben hat, dann findet man sich in einer unangenehmen Situation wieder.
Die Zeltwände liegen zumindest in Teilen auf einem drauf, es ist dunkel.
Man verlässt das Zelt, das Zelt liegt jetzt aber auf der Ausrüstung drauf. Mit Schnee oben drauf.
Dazu hat man die Sorge das da noch mehr kommt.
Die Taschenlampen sind da denke ich keine große Hilfe.
Vielleicht hatte man da einfach eine Fatale Fehleinschätzung was das überleben in der Kälte unter den Umständen anging.
Es wären nicht die ersten und nicht die letzten die eine Situation nicht richtig einschätzen. Aber unerklärlich wäre es nicht.