Der Dyatlov-Pass-Vorfall
15.08.2017 um 17:31@squeegeeman
Zuerst drohten sie im Zelt zu ersticken, dann mussten sie auch eventuellen weiteren Abgang von Schnee befürchten und die Hälfte der Gruppe war schwer verletzt.
Bei minus 30 Grad und Sturmwinden konnten sie es am Pass oben nicht lange aushalten und was das Graben nach Ausrüstung betrifft, macht mal einen kleinen Selbstversuch, wie lange ihr ohne Handschuhe hinten oder unten im Gefrierschrank nach etwas suchen könnt.
Das kann ich nur wiederholen und das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern gibt die Ansichten von Fachleuten wieder, die der St. Petersburger Bergsportverein befragt hatte, der als einziger eine Nach-Untersuchung des Vorfalls durchgeführt hatte:
squeegeeman schrieb:Es ist sehr unwahrsheinlich, dass das Schneebrett sich so bewegt hat wie Du beschreibst.Das soll aber später noch erfolgt sein, nach dem St. Petersburger Bergsportverein.
squeegeeman schrieb:Es ist aber möglich, das sich von oberhalb schnee gelöst hat und auf das Zelt gefallen ist, oder evtl auch nur Schneeverwehungen das Zelt zum Einsturz gebracht haben.Die bisher besten Erklärungen, für die einiges spricht, inbesondes das Aufschneiden des Zelts konnte bisher keine andere Theorie erklären.
squeegeeman schrieb: Das per se erklärt nicht sofort die Panik und die Flucht.Da bin ich anderer Meinung:
Zuerst drohten sie im Zelt zu ersticken, dann mussten sie auch eventuellen weiteren Abgang von Schnee befürchten und die Hälfte der Gruppe war schwer verletzt.
Bei minus 30 Grad und Sturmwinden konnten sie es am Pass oben nicht lange aushalten und was das Graben nach Ausrüstung betrifft, macht mal einen kleinen Selbstversuch, wie lange ihr ohne Handschuhe hinten oder unten im Gefrierschrank nach etwas suchen könnt.
Das kann ich nur wiederholen und das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern gibt die Ansichten von Fachleuten wieder, die der St. Petersburger Bergsportverein befragt hatte, der als einziger eine Nach-Untersuchung des Vorfalls durchgeführt hatte:
Tajna schrieb:Das Feuer hat nie richtig gebrannt, wahrscheinlich haben sie auch die feuchten Zweige zum Feuermachen genommen, das trockene Holz in der Nähe hatten sie vermutlich aufgrund der Dunkelheit nicht gesehen (sonst hätten sie es für das Feuer verwendet).Eine Theorie, die KGB und CIA Agenten beinhaltet, wurde jetzt gar nicht gepostet.
Man nimmt an, dass die Verletzungen bereits im Zelt erfolgten, da solche schweren Verletzungen durch stumpfe Gewalteinwirkung, nahezu ohne oberflächliche Verletzungen, nicht bei einem Angriff oder durch einen Sturz entstehen können.
Weiter geht man davon aus, dass die Verletzten von der Gruppe von vornherein mit wärmerer Kleidung ausgestattet wurden.