Fenjala schrieb:sind wir doch mal ehrlich niemand wuerde zugeben wenn da was militaerisches gelaufen ist wo es dann in so einer Tragödie endet.Schon alleine um die Klagen zu vermeiden die so ein Fall nach sich zieht.
eben. und das der fall auch nach jahrzehntelanger aufforderung nicht neu aufgerollt wird, lässt die menschen natürlich erst recht in dem glauben, dass das ganze nicht mit rechten dingen zugeht.
Chairon schrieb:Naja, ich habe ja schon erwähnt, dass ich den Fußspuren nicht traue.
wie ich bereits sagte, die fakten sind rar gesäht und vielleicht auch nicht 100% wahr. aber wenn man sich nicht einmal mehr an die hält, dann sind den spekulationen kaum noch grenzen mehr gesetzt. dann können wir uns genauso gut über den yeti unterhalten.
Chairon schrieb:Wenn ich sage, dass du mit einem gewöhnlichen Würfel beispielsweise eine "3" würfeln wirst, ist das weder "aus der Luft gegriffen"
nur das es auf diesem würfel keine 3 gibt.
unter den gefundenen sachen war keine tränengaspatrone oder ähnliches dabei. ich finde es schwierig, über etwas zu spekulieren, was nicht gegeben ist.
Chairon schrieb:Eben nicht. Je tiefer man einsinkt, desto "verwaschener" werden die Abdrücke, bis man gar keine Einzelspuren mehr unterscheiden kann, sondern nur noch eine Schneise wie von einem Pflug.
auch die schneise ist völlig unerheblich. wie ich schon vorher erklärte: der abdruck entsteht durch das körpergewicht, wenn der fuss den schnee
unter sich "festtritt". und dieser abdruck bleibt gleich, egal wieviel schnee noch um deine knöchel oder waden oder knie ist.
Chairon schrieb:Und deshalb verlassen sie das zumindest ansatzweise schützende Zelt?
wenn metal aus hunderten, vielleicht tausenden metern herabfällt, dann ist die barriere eines zeltes quasi nicht existent. man könnte argumentieren, dass sie im wald unter den bäumen schutz gesucht haben und, als es vorbei war, zum zelt zurückkehrten. wie sinnvoll das erscheint, bleibt jedem selbst überlassen.
Chairon schrieb:Wobei es unklar ist, ob sie damals schon dort gelegen haben oder aus neuerer Zeit stammen.
das ist das problem. sofern diese teile nicht damals schon gefunden, dokumentiert und zugeordnet wurden, kann man im nachhinein ohnehin keine verbindung zum tod der gruppe nachweisen.
stefan33 schrieb:Ob man die 8 oder 9 Spuren wirklich so genau unterscheiden konnte, oder ob da auch ein bisschen Wunschdenken dabei war?
es war nicht das mittelalter. hätte man sich auf die spuren keinen reim machen können, gäbe es dazu einfach keine berichte.
PrivateEye schrieb:Das ist doch eigentlich das logische. Irgendjemand, muss nicht einmal der Anführer, Klügste etc sein, übernimmt das Heft des Handelns und alle folgen ihm schnurstracks. Passt völlig.
wenn panik herrschte, eben nicht. und darauf wollte er hinaus. das das panische aufschneiden des zeltes, aber das "geordnete" herunterlaufen zum waldrand nicht zusammenpasst.