Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
25.05.2009 um 22:42
Traurig aber wahr.
Wir warten nun schon solange aber wir ihr bereits sagtet, werden wir wahrscheinlich auch nichts mehr erfahren, wobei das schon ziemlich interessant gewesen wäre.
Würde mich auch mal interessieren, was der Junge an der Hand gehabt hat. Habe ja schon von 6 OP´s nach einem Kreuzbandriss gehört aber sowas. Fraglich. Und vorallem, dass der ja dann gestorben ist. Noch fraglicher ^^.
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Wolverine is watching you!!!
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Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
25.05.2009 um 23:22
Was war nun die Todesursache ?
Habe gerade den kompletten thread danach durchsucht.
Der Tod ist bestimmt nicht mysteriös.
Das einzige mysteriöse an dem Fall ist,
daß bis Dato immer noch keine Todesursache
genannt wurde !
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Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
26.05.2009 um 20:05
Nächstes MAl schreibe ich 'Ironie' vor die Frage, wo was
über die Todesursache steht. Damit es auch wirklich
jeder versteht......
;)
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Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
26.05.2009 um 20:11
Mhh...sehr traurig.... =(
Ich finde im Internet irgendwie auch nichts dazu.
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Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
31.05.2009 um 20:51
... hm gerade die Todesursache wäre wichtig.
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Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
05.04.2011 um 12:02
Mal wieder in Erinnerung rufen........
Aue/Plauen – Selbst gestandene Männer hatten am Mittwochabend einen dicken Kloß im Hals, als Skerdilaid Curri das 5:0 für seinen FC Erzgebirge schoss, sein Trikot hoch riss und allen zeigte, wem er dieses Tor widmet: Martin Krause.
Der 13-jährige Schüler aus Lößnitz war am 20. Januar auf dem Heimweg mit dem Schulbus von seiner Unterrichtsstätte in Markersbach am Straßenrand einen einsamen Tod gestorben. Als dem Jungen während der Heimfahrt übel wurde, informierte er den Busfahrer, der daraufhin anhielt, Martin rausließ, so dass der Junge frische Luft schöpfen konnte. Doch Martin erstickte, ehe der eilig herbei gerufene Rettungsdienst eintraf.
Mysteriöser Erstickungsanfall
Bis heute ist unklar, was genau zu dem Erstickungsanfall geführt hat. Der mysteriöse Tod des Jungen hat nicht nur die Menschen im Erzgebirge bewegt.
Skerdilaid Curri war geschockt, als er die Nachricht vom Tod Martins bekam. Er hatte sich mit dem Jungen vergangenen Sommer angefreundet. Martin Krause war – wie wohl alle Jungs im Erzgebirge – großer Fan des dort regierenden Fußballclubs FC Erzgebirge Aue. Er war oft gemeinsam mit seinem Vati im Stadion und bewunderte vor allem einen: den kleinen Dribbler aus Plauen – Skerdi.
„Wir haben uns angefreundet“
Skerdilaid Curri und die Fans des FCE – das war von Anfang an eine ganz besondere Geschichte. Die Fans lieben ihn. Die Kinder versuchen, ihm auf dem Bolzplatz nachzueifern. „Vergangenen Sommer kam dann ein Fan zu mir und hat mir von Martin erzählt. Martin hatte sich bei einem Sturz mit dem Fahrrad die Hand gebrochen und musste operiert werden. Aber die Hand heilte nicht.
Als er auch die 7. Operation tapfer ertragen hatte, habe ich ihn im Auer Klinikum besucht. Ich habe ihm mein letztes Zweitliga-Trikot geschenkt, wir haben uns angefreundet. Seitdem habe ich ihn immer wieder einmal gesehen – nach den Spielen am Zaun oder auch am Rande des Trainings.“
Er habe es nicht fassen können, als man ihm im Januar von Martins Tod berichtet hat. Skerdilaid Curri ist selbst Vater zweier Kinder und kann den Albtraum nachvollziehen, den Martins Eltern ertragen mussten.
Ohne dass man es beschützen oder ihm wenigstens die Hand halten kann, stirbt das eigene Kind einsam an einem Straßenrand!
„Der Kartenvorverkauf für unseren Rückrundenauftakt zu Hause gegen Jena war damals bereits angelaufen. Martins Vater hatte auch für Martin ein Ticket gekauft. Der Junge hat sich auf das Spiel gefreut. Deshalb habe ich der Familie versprochen, dass ich gegen Jena ein Tor schießen und es Martin widmen werde.“ Auf Grund des heftigen Wintereinbruchs im Erzgebirge Anfang Februar wurde die Partie gegen Jena verschoben und schließlich am Mittwochabend ausgetragen. Skerdilaid machte das Spiel seines Lebens. Sein Zug zum Tor war so stark wie lange nicht. Zwei Mal stand er kurz davor – beide Male konnten ihn die Jenaer nur mit unlauteren Mitteln stoppen. Die zwei Elfmeter verwandelte Skerdi aus altem Fußballeraberglauben nicht.
Aber er gab nicht auf, bereitete ein drittes Tor vor, trieb den Ball immer wieder nach vorn. „Ich habe gesehen, dass die Uhr langsam abläuft – und ich habe gebetet, dass Gott mir hilft. Ich habe ein Versprechen gegeben, wollte es unbedingt halten. Nicht auszudenken, wenn ich nicht getroffen hätte.“ Dann endlich – vier Minuten vor Schluss – gelang dem Plauener der Treffer. „Ich war so erleichtert. Die Mannschaft hat sich mit mir gefreut, alle wussten ja, worum es ging.“
Der Junge hätte sich gefreut
Zum Interview mit den Journalisten ging Skerdi dann mit nacktem Oberkörper. Denn natürlich führte sein Weg unmittelbar nach Spielende zum Zaun, dorthin, wo vergangenes Jahr noch Martin Krause auf ihn gewartet hatte. Diesmal stand dort nur Martins Vater. Ihm schenkte Curri nicht nur sein Trikot, sondern auch das T-Shirt, das er unten drunter trug und auf dem die Widmung stand. „Ich weiß, Martin hätte sich heute Abend sehr über unseren Sieg gefreut! 5:0 gegen Jena – das ist ja nun wirklich nichts, was man vorher hätte erwarten können.“
Spekulation , warum er 7 mal operiert worden ist, ist wohl jetzt in etwa geklärt. Tja erstickt? Warum war ihm vorher schlecht? Wir werden es wohl nie erfahren...........
.....schon über ein Jahr her und man weiß immer noch nicht woran er wirklich gestorben ist. Krasse Sache....
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Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
05.04.2011 um 12:18
Ganz so sieht´s aus :)
Wirklich schade, dabei wäre ja die Todesursache das Interessanteste überhaupt.
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Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
05.04.2011 um 12:40
ja anscheinend kam nix bei der obduktion raus
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Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
05.04.2011 um 12:53
Hab das interessiert verfolgt, denke da erfährt man Nichts mehr.
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Mysteriöser Tod: Junge starb am Schulbus
05.04.2011 um 13:17
Wo habt ihr denn das Ganze verfolgt? Kommt jemand von euch aus der Gegend? Hat da mal jemand bei der Presse oder vielleicht diesem Fußballverein nachgefragt, ob es überhaupt ein eindeutiges Ergebnis gab und das nicht öffentlich gemacht wurde, oder ob man es sich immer noch nicht erklären kann?
Aber was mich sehr sehr an dem Artikel da oben stört, ist, dass immer wieder erwähnt wird, er wäre "einsam" am Straßenrand gestorben. Was soll das denn? Er war doch gar nicht alleine. Das hört sich jetzt für mich eher nach Überdramatisierung durch die Medien an.
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