Warum stammen aus Amerika die Gruselgeschichten und Gruselhäuser?
28.04.2011 um 02:43
Ich bin gerade in amerika für einen 3 monatigen aufenthalt.
und ich muss sagen, es ist schon ziemlich gruselig hier. und ich habe schon ein paar merkwürdige geschichten gehört und war auch an plätzen, die in mir auch ein unwohliges gefühl ausgelöst haben.
ich glaube es gibt so viele geister- und gruselgeschichten in amerika, weil das die einzige unterhaltung der jugendlichen ist.
die dürfen halt mit 16 noch nicht trinken. haha
nein, es ist in der tat so, dass die jugendlichen hier einfach durch die gegend fahren, sich horrorgeschichten erzählen und spiele spielen wie:
"wenn jetzt ein blutendes, verletztes mädchen auf die strasse springen würde und total versört wäre, würdest du anhalten und helfen oder schnell weiterfahren?"
ich denke da gibt es allerdings schon wahre sachen, allerdings werden bestimmt auch dinge "hochgepusht".
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Warum stammen aus Amerika die Gruselgeschichten und Gruselhäuser?
28.04.2011 um 03:05
In Amerika gibts mehr Medienhype. Die meisten Horrorfilme und Horrorspiele kommen ja auh da her.
Ich glaube die Leute da sind irgentwie leichter zu ängstigen, deswegen wollen sie ja auch des Recht Waffen zu tragen.
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Warum stammen aus Amerika die Gruselgeschichten und Gruselhäuser?
28.04.2011 um 05:04
Nicht zu vergessen die American Urban Legends ... oder „FOAF tales“ (Friend of a friend tales)
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28.04.2011 um 09:46
Das Land der unbegrentzten Möglichkeiten:)?
Das fällt mir aba auch imma wieder auf,das dort mehr vorgeht
als wie hier in Deutschland zum Beispiel
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Warum stammen aus Amerika die Gruselgeschichten und Gruselhäuser?
21.09.2012 um 00:54
Die Ammis dramatisieren alles über.
Sie denken so schon sie seien die Größten auf der Welt also müssen sie ja wohl auch mehr Gespenster und Ufos als alle anderen haben :D :D :D
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Warum stammen aus Amerika die Gruselgeschichten und Gruselhäuser?
21.09.2012 um 16:23
Da der alte Thread wieder aus der Versenkung aufgetaucht ist, nutze ich die Gelegenheit, meinen Senf dazu zu geben, auch wenn das meiste bereits gesagt ist.
Vor allem scheint es eine kulturelle Geschichte zu sein: Die angelsächsischen Kulturen gehen ja generell offener mit Geistergeschichten und so um. Auch in Großbritannien, Irland oder Australien gibt es ja viel mehr Spukgeschichten/Spukhäuser, paranormale Stadtführungen usw. als in Deutschland. In Amerika kommt noch, wie armcandy geschrieben hat, teilweise eine besonders „unheimliche“ Atmosphäre hinzu: Das Land ist an vielen Stellen eher dünn besiedelt, mit vielen einsamen und verlassenen Orten, die manchmal eine besondere „spirituelle“ Kraft zu haben scheinen; es ist schnelllebiger und weniger „aufgeräumt“ als etwa Deutschland, so dass zum Beispiel ein verlassenes Haus oft stehen bleibt und vor sich hin verfällt und schon nach wenigen Jahren zum sagenhaften alten „Spukhaus“ werden kann.
Dazu kommen noch Traditionen wie Halloween oder das „Legend Tripping“, bei dem Jugendliche Orte aufsuchen, an denen es angeblich spukt, um sich dort zu gruseln, eventuell etwas Außergewöhnliches zu erleben oder ihren Freundinnen zu imponieren. Und dann, wie auch schon genannt, die ganzen Bücher, Filme und Fernsehserien, die sich mit „paranormalen“ Themen beschäftigten. Wie überhaupt die Amerikaner enthusiastischer und fantasievoller sind und viel besser erzählen können als die eher „drögen“ Deutschen.
Dazu kommt noch die Vergangenheit mit den Indianern. Es stimmt allerdings nicht ganz, dass diese nur „gehasst und verabscheut“ worden wären; ebenso häufig wurden sie bewundert und idealisiert oder auch – was wir nicht vergessen dürfen – gefürchtet. Und die vielen Geschichten von „alten indianischen Friedhöfen“, die wir aus unzähligen amerikanischen Filmen oder Büchern wie „Poltergeist“ oder „Friedhof der Kuscheltiere“ kennen, haben wohl weniger damit zu tun, dass man die Indianer weiterhin „verabscheuen“ würde, sondern eher mit schlechtem Gewissen anlässlich der Vertreibung und Ausrottung der Ureinwohner. Es ist also so etwas wie die „Wiederkehr des Verdrängten“ (und das ist ja bekanntlich Sigmund Freuds Definition des „Unheimlichen“.)
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Warum stammen aus Amerika die Gruselgeschichten und Gruselhäuser?
23.09.2012 um 14:49
Weil die meisten Filme, die an uns dringen aus Amerika kommen. Ufos landen ja auch immer in Amerika *gg*...laut Amerika. Man kann als Autor nun mal selber den Standort bestimmen. <3 Oder die Aliens sehen in Amerika die größte Gefahr für die ganze Welt und haben vor, ihre Gehirne zuerst auszusaugen.
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Warum stammen aus Amerika die Gruselgeschichten und Gruselhäuser?
09.11.2012 um 21:12
Amerika ist ein Land, dessen Geschichtliche Vergangenheit nicht mit einem Land, vom Rest der Welt mithalten kann.
Es gibt ja auch nur wenig geschichtliches zu berichten.
Schweinebucht, Hiroschima, Nagasaki, die Indianer, Sondermüll auf dem Mond usw., darüber möchte doch kein Ami reden.
Stattdessen, feiern sie überschwänglich Weihnacht & Co.
Klar das ihnen dann so ziemlich viel Mist einfällt um sich zu profilieren.
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Warum stammen aus Amerika die Gruselgeschichten und Gruselhäuser?
10.11.2012 um 12:19
Aaaber Amerika hat keine Spukschlösser! ;) Die Amis sind selbst Schuld, wenn sie ihre Häuser ständig auf irgendwelchen Indianerfriedhöfen bauen.
Aber mal im Ernst. Ich finde es in Deutschland nicht weniger gruselig als in Deutschland oder England.
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Warum stammen aus Amerika die Gruselgeschichten und Gruselhäuser?
10.11.2012 um 12:21
Sorry, sollte heißen: Ich finde es in Amerika nicht gruseliger als in Deutschland oder England.
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10.11.2012 um 14:31
Och in Deutschland gibts einige Spukhäuser, Amerika ist halt um einiges Größer und von daher bietet es auch mehr Vielfalt. Die amerikanischen Spukorte sind halt etwas bekannter als die Deutschen. Das liegt zum einen daran, daß man in Amerika eher dazu neigt sowas zu verfilmen und den Spuk somit der breiten Masse bekannt macht (beispiel Amytyville). Zum anderen liegt es aber auch daran, daß sich das amerikanische Volk aus einem ganz anderen Menschenschlag zusammensetzt wie wir Deutschen. Deutsche neigen oft und gerne dazu alles zu veralbern und zu fast jedem Thema zynisch-sarkastische Bemerkungen zu machen. Wir sind sehr nüchtern was Übernatürliches angeht, glauben nur strikt an das was wir sehen, riechen und hören können... nicht alle aber die meisten Deutschen. Die Amerikaner setzen sich aus verschiedenen Völkern zusammen... Engländer, Spanier, Portugiesen, Italiener, Afrikaner sind wohl die Hauptvertreter der Völker die dem heutigen Amerikaner seinen genetischen Code vererbt haben. Die meisten Spukgeschichten, Spukorte etc wird es wohl mit großem Abstand im Großbereich Großbritannien geben. Spanier, Italiener und Portugiesen sind, anders als die meisten Deutschen, strenge Katholiken. Strenge Katholiken glauben nicht nur an Gott sondern sie schenken auch den negativen Aspekten der spirtualialität glauben... dem Teufel beispielsweise, Dämonen und Geistern. Viele Geschichten über von Dämonen besessenen Leuten, Geistern, sogar Vampiren und Werwölfen findet man in diesen Ländern.
Auch Afrikaner haben ihren Teil dazu beigetragen den (Aber)glauben der heutigen Amerikaner zu prägen... Voodoo und die damit verbundenen Zombies beispielsweise.
Daher ist es relativ leicht erkennbar warum so viele Gruselgeschichten aus Amerika stammen...
Amerika ist viel größer als Deutschland was auch zu einer größeren Vielfalt an Gruselgeschichten führt. Dazu sind Amerikaner ein Mischvolk aus Engländern, Spaniern, Afrikanern etc die aus ihren Ursprüngen seit der Besiedlung Amerikas bereits (Aber)gläubiger sind und vieles aus der alten Heimat mit in die neue Kultur mitgenommen haben.
Sehe ich so...
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