Danke. Das ist banal und kommt häufig vor, wenn jemand ein Lied singt und man nicht so genau hinhört. Ich habe nicht gewusst, dass es dafür sogar einen Namen gibt.geeky schrieb:Der klassische Soramimi-Effekt also.
Hat aber nichts mit Tonbandstimmen zu tun. Da wird nämlich nicht gesungen, sondern gesprochen!blattschuss schrieb:Danke. Das ist banal und kommt häufig vor, wenn jemand ein Lied singt und man nicht so genau hinhört. Ich habe nicht gewusst, dass es dafür sogar einen Namen gibt.
Der Effekt tritt ja nicht ausschließlich bei Gesang auf. Auch bei gesprochenem Wort ist das möglich, Worte falsch vermeintlich zu verstehen.AgathaChristo schrieb:Hat aber nichts mit Tonbandstimmen zu tun. Da wird nämlich nicht gesungen, sondern gesprochen!
Warum sollte das so sein? Pareidolie ändert ja nichts an der Melodik oder dem Rhythmus der verstandenen Worte, lediglich die Interpretation der Worte oder Laute selbst ist von der Pareidolie betroffen.
Hierzulande mittlerweile als "Agathe-Bauer-Effekt" bekannt oder auch als akustische Pareidolie. Zugegeben, Soramimi-Effekt klingt seriöser. ;)
Hat sehr viel mit Tonbandstimmen zu tun. Denn es ist nicht das Singen an sich, das den Soramimi-Effekt hervorruft, sondern missverstandene Worte UND missinterpretierte Geräusche. die man dann vermeintlich für Worte hält.
Okay. Stimmensalat ist aber ja vorhanden, was einige hier ja auch verlinkt haben. Fake schließe ich mal aus.
Du orientierst dich an Wiki und zitierst dieses.off-peak schrieb:Hierzulande mittlerweile als "Agathe-Bauer-Effekt" bekannt oder auch als akustische Pareidolie. Zugegeben, Soramimi-Effekt klingt seriöser. ;)
Diese Nomen wurden nicht durch Paranormales inspiriert. Wie kommst Du nur auf diesen Irrtum?
Hast du noch nie ein englisches Lied gehört und dabei gemeint, deutschw Wörter herauszuhören? Das ist nämlich genau dieser Effekt.
Sei ehrlich, du hast Pareidolie erfunden und bist der Erfasser bei Wiki?
Akustische Pareidolien sind etwas völlig Normales.
Ein gutes Argument.
Doch, gerade dann tritt der Effekt noch viel eher ein.
Du, das mag alles so sein, wie du es interpretierst.
Und Dir fällt nicht die Diskrepanz der beiden Sätze auf?
Warum man dieses aber total ablehnt, erklärt sich für mich nicht wirklich.
Natürlich, dieser Effekt erklärt doch extrem gut, wie es dazu kommt, dass man meint, Antworten auf bestimmte Fragen in einem Wirrwar aus Worten und anderen Lauten zu hören.
Aber darum geht es nicht wirklich hier zum >Thema Tonbandstimmen.
Einbildung, Pareidolie oder echte Stimmen, die Fragen beantworten oder lediglich nur zu Stimmensalat fähig sind?
Klartext.
Weiß nicht wirklich was ihr abläuft?
Sag mal, spielst Du gerade Hamsterrad? Exakt dieselbe Diskussion mit Deiner ebensolchen unsinnigen Antwort hatten wir schon mal vor ein paar Wochen.
2.
Nein, das stimmt so nicht. Diesen Agathe-Bauer-Effekt hab ich auch schon bei englischen Texten gehabt, bei denen ich halt ein anderes englisches Wort meinte verstanden zu haben.
Was gibt es denn bitte da zu interpretieren? Missverstanden ist missverstanden. Nichts anderes ist Pareidolie, man hat etwas missverstanden bei den gesprochenen Wörtern, das kann man nicht verschieden interpretieren. Missverstanden weil man unbewusst eine Kommunikation in richtung der Fragestellung erwartet hat. Man trickst sich selber aus sozusagen, unbeabsichtigt.
Herrgott! Du nimmst uns wohl auf dem Arm, oder? Lies Dir Dein Geschriebenes noch mal durch bitte!
Die die dran glauben, die können sagen dass es durchaus möglich wäre, und brauchen scheinbar keinen Beweis dafür Aber die die nicht dran glauben, die können nur beweisen wollen ob es welche gibt, bzw. halt falsifizieren oder verifizieren. Aber ohne das glauben sie halt nicht dran, kann man eben auch nicht aus deren Perspektive. Zumindest kann ich für mich so reden.
Was heißt denn hier rechtfertigen?! Du diskutierst doch hier mit, oder nicht? Denn musst Du schon damit rechnen dass man Deine Argumente hinterfragt.
Niemand hat das erfunden. Das ist ein lange bekanntes Phänomen: das akustische Äquivalent zur optischen Täuschung.
Das ist keine Krankheit, sondern ein vollkommen normales Phänomen, das bei jedem auftritt. Der Mensch ist eben instinktiv darauf prädestiniert, wenn er ein Geräusch hört, das er nicht sofort zuordnen kann, zu überprüfen, ob es sich um menschliche Stimmen handeln könnte oder um eine Gefahr, beispielsweise ein Raubtier. Glaubt er, die Geräusche könnten Stimmen sein, versucht er automatisch, Worte, also eine Bedeutung, herauszuhören. Dabei wird natürlich oft etwas falsch verstanden und etwas gehört, was überhaupt nicht gesagt wurde. Oder gar jemand sprechen gehört, wo nur ein Geräusch ist.
Im Gegenteil: Wenn man Englisch kann, besteht die "Gefahr", dass man hört, was wirklich gesagt wurde. Das gilt natürlich für jede Sprache. Deshalb funktioniert die Pareidolie besser bei einer Fremdsprache.
Danke für deinen verständlichen Kommentar, damit kann ich mich identifizieren.skagerak schrieb:Die die dran glauben, die können sagen dass es durchaus möglich wäre, und brauchen scheinbar keinen Beweis dafür Aber die die nicht dran glauben, die können nur beweisen wollen ob es welche gibt, bzw. halt falsifizieren oder verifizieren. Aber ohne das glauben sie halt nicht dran, kann man eben auch nicht aus deren Perspektive. Zumindest kann ich für mich so reden.
