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Mordfall Hinterkaifeck

51.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 18:55
Augsburg Teil 2

Ungeordnet und unkommentiert nachfolgend einige Punkte ausden
Akten, die mir notierenswert erschienen:

Gabriel, Stefan *29.12.1892+21.07.1916
bei Beanrains
Res. Infanterie-Rgt. Nr. 10

Gabriel, Karl (jun.)*16.12.1888
+12.12.1914 bei Neuville
13. Res. Infanterie-Rgt.

Aussage GeorgKerner
(Stiefbruder von M. Eser, siehe Leuschner) 1951:
"Ich erinnere mich nochheute
insbesondere aber noch genau daran, dass bei diesem Heuloch Speckschwarten(Häute und
Fettreste von Geräuchertem) herumgelegen haben".

Gump, Adolf*04.12.1889
+29.02.1944
Gump, Anton *11.06.1887

Nach Aussage von AndreasSchwaiger aus
Gröbern 1980 war Viktoria Gabriel möglicherweise die Stieftochter vonAndreas Gruber.
Angeblich stammte sie vom angebl. 1885 (!) verstorbenen 1. Ehemann derCäcilia Gruber ab
(!).

Folgende Personen erbten den Nachlass derGruber/Gabriels:
Starringer,
Zäzilia aus Gerenzhausen 1/2
Gruber, Anna ausGreinstetten 1/10
Gruber, Josef aus
Pfaffenhofen 1/10
Gruber, Bernhard ausStrobenried 1/10
Starringer, Josef aus
Schachach 1/20
Starringer, Maria ausLichthausen 1/20
Gruber, Therese aus
Grünstetten 1/50
Wagner, Marie ausGrüntegernbach 1/50
Gruber, Leonhard aus
Grünstetten 1/50
Gruber, Peter ausGrünstetten 1/50
(schade, eine Person fehlt, es
waren 11 Erben!)

Der gelbeSpitz (Hofhund) wurde vom Vater eines Jakob Gabriel
(Karl Gabriel sen.?) mit auf denHof nach Laag mitgenommen.

Nach Aussage von
Andreas Schwaiger 1980 wäre esalles andere als sicher, dass das Vieh nach den Morden
gefüttert und gemolken wurde(!). Wenn Kühe 3-4 Tage nicht gefüttert und getränkt werden,
rebellierten sie am 1.und 2. Tag, am 3. und 4. Tag aber würden sie schläfrig und ruhig
(!). Er war am04.04.22 nach den entdeckten Morden als einer der Ersten am Tatort und er
zweifeltestark an der allgemeinen Ansicht, das Vieh wäre gefüttert worden
(!)

PfarrerHaas (Waidhofen) äußerte sich 1931, dass der Mörder nun (!) nicht mehr
am Leben sei.Er berief sich aber gleichzeitig auf das Beichtgeheimnis.

Lorenz
Schlittenbauerhatte bis zum Brand auf seinem Hof im Jahre 1926 angeblich einen Vertrag
in seinemBesitz, worin Viktoria Gabriel auf zukünftige Unterhaltszahlungen für das
unehelicheKind Josef Gabriel verzichtet. Das Feuer hätte aber diesenVertrag
vernichtet.

Aus dem Protokoll der Münchner Mordkomission (KOIReigruber) vom
05.04.22: "Überzeugend ist dargelegt, dass die Dachziegel erst inallerletzter Zeit
zurückgezogen worden sein mussten". Darunter befanden sich nicht dieüblichen
Verwitterungsspuren der übrigen Dachziegel (?).

Finder der Reuthaueund des
Taschenmessers im Fehlboden war Josef Gabriel, Sohn des Karl Gabriel sen. beiden
Abbrucharbeiten des Hofes im Jahre 1923. NEU: Darüberhinaus wurde noch einblutiges
Bandeisen im Fehlboden gefunden (!).

Sophie Fuchs (ehem.Klassenkameradin d.
Cäcilia Gabriel) 1980:
Die kleine Cäcilia Gabriel nannteAndreas Gruber stets "Vater".

Nach einem Streit mit Andreas Gruber (er hat sieauch geohrfeigt) wurde Viktoria
Gabriel nachts am 30.04.22 auf einem Baumstumpfsitzend an der Paar gefunden.
1984
sagte Fuchs aus, dass es sich um die an der Paaraufgefundene Person um die "Oma"
(Cäzilia Gruber?) gehandelt hätte(!).

Entgegen der öffentlichen Ansicht, wurde
Andreas Gruber von vielenNachbaren in den Verhören aus dem Jahre 1951 sehr häufig als
verschlossen undeigenbrötlerisch, aber auch als sehr hilfsbereit, überaus fleissig und
sogarfreundlich (!) bezeichnet.

@hexenholz
Die neuen Tatortskizzen schaffeich
heute leider nicht mehr. Ich muss Dich auf morgen vertrösten, sorry!

Soviel für
heute,

Grüße, Kai


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mima ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 18:58
@AngRa
Die Tocher der Schl. starb am plötzlichen Kindstod einen Monat nach ihrerGeburt

@keller
In Augsburg liegen die Akten der zuständigen Staatsanwaltschaftund in München die Akten der zuständigen Polizei. Die Akten in München sind zur Einsichtfür "normale" Leute noch nicht freigegeben. Aber ich kann Euch sagen, dass siegrundsätzlich nicht mehr enthalten als die Akten in Augsburg. Sie sind in München aufMikrofilm und umfasst ungefähr 1500 Seiten. In München liegen auch alte Vernehmungenu.s.w.

@alle
Der Schl. äußerte sich dahingehend, dass der Mord an denHinterkaifeckern "Gottesgericht war und der sich den seinigen schon ausgesucht hat unddieser das gerichtet hat!"


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 19:05
@oldschool70
Lass dir Zeit! Ich glaube, ich muß erst mal die Fülle an Info verdauen.Das war genial von dir! Respekt!!!

Gruß, Manfred


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 19:26
@Bernie & alle
ich muss doch noch etwas zur Arbeit der Staatsanwaltschaftsagen.

Es ist wohl so, dass sie am Anfang nicht gut gearbeitet hat, vielleichtwar Staatsanwalt Renner politisch auch durch das Ministerium und seine Vorgesetztenbeeinflusst und hat gewisse Verdächtige mit Samthandschuhen angefasst.Ihr wisst, wen ichmeine.

Es wurden auch schnell Leute verhaftet, die aber auch schnell wieder ausder Haft entlassen wurden.Aber zur Ehrenrettung muss man auch sagen, es wurde niemand alsSündenbock ausgesucht, es wurde gegen niemanden eine Anklage zusammengeschustert, diedann leicht zu einer Verurteilung hätte führen können, um einen Erfolg vorweisen zukönnen, denn aus diesen Gründen ist es beispielsweise in Frankreich in dieser Zeitmehrfach zu bösen Fehlurteilen gekommen. Gerade wenn die Staatsanwaltschaft durch dieHysterie unter einem enormen Erfolgsdruck steht, hätte sie sich auch einen Täter auseinem bestimmten Milieu, der sich nicht so wehren kann, hinbiegen können (durch endloseVernehmungen, die in einem "Geständnis"enden). Aber dazu ist es im Mordfall Hinterkaifecknicht gekommen, so dass man die Staatsanwaltschaft auch nicht ganz verteufeln kann.


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mima ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 19:49
@AngRa
Da muss ich Dir recht gegen, damals lief sehr viel verkehrt, was wohl an derdamaligen Zeit gemessen "normal" war. Ich denke die Sta war damals auch überfordert,entschuldigt natürlich nicht, dass naheliegendes aus den Augen verloren wurde, aber wieDu schon sagst, es wurde auch niemand unschuldig verurteilt!!!!!


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 20:18
@all
Mein Ermittlungsansatz

Der/die Täter/in muß:
1) zwischen 1922 und 1931gestorben (lt. Pfr. Haas),
2) katholisch und aus dem Pfarrsprengel Waidhofen gewesensein, und
3) in engerer Beziehung zu den Hinterkaifeckern (Ortskenntnis) gestandenhaben.
Wann hat eigentlich Karl Gabriel sen. das Zeitliche gesegnet?


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 20:23
@oldschool
Zitat von oldschool70oldschool70 schrieb:Pfarrer Haas (Waidhofen) äußerte sich 1931, dass der Mörder nun (!)nicht mehr am Leben sei. Er berief sich aber gleichzeitig auf dasBeichtgeheimnis.
Gibt es darüber nähere Einlassungen?


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 20:26
@oldschool
Zitat von oldschool70oldschool70 schrieb:Gabriel, Stefan *29.12.1892 +21.07.1916
bei Beanrains
Res.Infanterie-Rgt. Nr. 10
Meintest du Beaurains am Pas de Calais?


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 20:43
@hexenholz
Ich messe der Äußerung des Pfarrers, der Täter von Hinterkaifeck sei nun(1931) nicht mehr am Leben nicht viel Bedeutung bei. Denn ich gehe davon aus, dass erwegen des Beichtgeheimnisses hinsichtlich der Lebensdaten des Mörders keinerlei Angabengemacht hat. Er hätte den Namen des Mörders ja nur aus der Beichte kennen können und dawird er nicht den Hauch einer Andeutung gemacht haben, um nicht das Beichtgeheimnis zuverletzen. Es muss sich hierbei um eine Art Wirtshausgerede handeln.Um eine förmlichepolizeiliche Aussage kann es sich sowieso nicht handeln, denn die Aussage soll ja in denAkten nicht existieren.. Es wird sich um eine Äußerung vom Hörensagen mit Klöncharakterhandeln.


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 20:55
Im Leuschner-Buch steht auch an irgendeiner stelle, dass das die Verdächtigungengegenüber S in den Jahren nach der Tat nie aufhörten, weil der Pfarrer und der Lehrerdiesen Verdacht immer wieder bestärkten. Der Pfarrer soll L.S. auch geraten haben, einmalwegzufahren an einen Ort, wo er bei einem unbekannten Pfarrer einmal ohne Scheu einerichtige umfassende Beichte ablegen könne. Ich denke, es ist auch viel geredet worden,wenn der Tag lang war.


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lotta ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 21:13
Das fällt mir nur jetzt so ein. Es wurde ja schon ein paar Mal erwähnt, dass der Jungeerschlagen wurde, weil der Täter ihn sonst hätte verhungern lassen müssen.
Irgendwiedenke ich, dass der Täter bei dieser Brutalität keine emotionale Verbindung zu dem Kindbzw. zu überhaupt keinem Kind. hatte.Evtl. selbst kinderlos.
Den Kleinen bzw. auchseine Schwester hätte man auch "sanfter" umbringen können.


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mima ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 21:19
@alleich persönlich glaube nicht, dass der Pfarrer tatsächlich etwas wusste!!! Im Rahmendes Beichtgeheimnisses hat er vielleicht das eine oder andere Gerücht gehört, das war esdann aber auch schon!

Ebenso ist es mit der Akteneinsicht in München, die Aktenwerden irgendwann friegegeben, die Frage ist nur wann!!!


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 21:24
@lotta
Der Mörder hat den kleinen Josef übelst zugerichtet. Das macht ein Mörder nur,wenn er auf das Kind einen besonderen Hass hat, etwa weil es für ihn eine persönlicheDemütigung symbolisiert. Der Täter hat ihn nicht einfach nur nebenbei getötet, weil erihn hätte ansonsten verhungern lassen müssen. Er hat ihn schon regelrecht massakriert.


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lotta ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 21:30
@angela

Ich dachte mir das Gleiche, als ich meinen Post reingestellt habe.
Dasverflixte an der ganzen Sache ist, sobald man manche kurze Geistesblitze hat, kann mansie meistens in beide Richtungen drehen.


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 22:00
@mima

Jetzt muss ich doch mal sehr persönlich fragen: Woher weißt Du denn, dass inMünchen keine anderen Infos liegen?

@all
Bin ich den hier der einzige, der sichüber diese Selbstherlichkeit mit den Akten aufregt. Nur Herr Leuschner darf die Akteneinsehen, andere Journalisten nicht.
Ich denke, selbt wenn Zeugenaussagen vorliegen,von Menschen die nocht leben, dann ist das kein Grund diese Akten zu verstecken.Hinterkaifeck ist ein Verbrechen, an dem öffentliches Interesse besteht. Ich würde sogarsagen, wenn die Akten auf Microfiche vorliegen, dann sollte man sie sogar ins Internetstellen.


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 22:21
Hallo zusammen,
nachdem ich die meisten der fast 2500 Beiträge nur passiv gelesen habemein erster Post:
Das für mich interessante aus oldschool70 2. Zusammenfassung isteindeutig die Tatsache, dass die Kühe nach der Tat nicht unbedingt gefüttert worden seinmüssen. Damit würde ein zwingendes Argument, dass für einen Täter aus der näherenUmgebung bzw. landwirtschaftlichem Umfeld spricht, entfallen.
Markus


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 22:24
@all

Oldschool70 - Vielen Dank für die bereitgestellten Infos und für die Arbeit,die Du dir gemacht hast.

Das mit den Essensresten, beschäftigt mich am meisten.Dies hört sich doch sehr bestimmt und glaubwürdig an. Dies ist ein Zweig, der für mich amwenigsten Sinn macht und es erschwert, einen möglichen Tathergang zu konstruieren. Wennda oben wirklich jemand gelebt hat, die Menschen beobachtet und dann ausspioniert hat,Münchner Zeitung gelesen hat. Was könnte da für eine Geschichte möglich sein? Und diesemallem steht entgegen: der kleine Josef. Das passt einfach nicht.

Herr Müller hatauch mit einem Profiler gesprochen, habe ich in der Presse gelesen und beide waren sicheinig: Beziehungstat! Ich lese gerade ein Buch über Profiling von Serientäter: es gibtschon sichere Aussagen, die man bei einem Mord durch die Tatausübung über den Tätertreffen kann. Ein Raubmord hat eben bestimmte Charakteristika: Ein Raubmörder benutztEHER eine Pistole oder ein Messer etc. Auch Serienmörder gehen anders vor, aber an dieMöglichkeit müsste man auch denken, ist aber bisher völlig ausgelassen worden. Aber egal,ich will hier keinen Roman schreiben, aber diese obige Dissonanz beschäftigt mich.

Wir dürfen hier aber nicht den Fehler machen, Aussagen, die nicht in unsereTheorie passen, einfach als unglaubwürdig abzutun. Mir gefällt die Aussage des Pfarrersauch nicht, aber immerhin. Was mir dazu sofort eingefallen ist, dass er versucht, durchseine Aussage wieder "Ruhe" in die Gemeinde zu bringen.


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 22:38
@all

Lebte auf dem Heuboden jemand?

In meinem eigenen Denken, habe ich diesinsofern verneint, weil ich mir vorgestellt habe, was ich an Grubers Stelle getan hätte:Ich hätte keine Ruhe gegeben, bis ich es gewusst hätte, was da oben los ist. Und genaudas hat der Gruber auch getan, auch wenn er keine Hilfe geholt hat. Wenn da oben jemandfür einige Tage gelebt hätte, dann wäre der Gruber ihm irgendwann begegnet. EineErklärung könnte sein, dass da oben jemand war, der nicht ständig sondern lediglich abund zu dort war.

Die Geräusche in der Nacht, ein solcher Täter würde sich dochruhig verhalten, um nicht entdeckt zu werden. Die Mulden im Stroh lagen übrigens nichtüber dem Wohnhaus. Für mich macht eher folgendes Sinn, jemand wollte den Grubers Angstmachen.

Das mit den Dachziegeln hat sich ja jetzt bestätigt, aber ich möchteeines in Erinnerung rufen: Die Schwester der Maria Baumgartner hat Jahre späterausgesagt, dass sie niemals behauptet hat, auf dem Dachboden jemanden gesehen zuhaben.


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 22:41
@AngRa
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Im Leuschner-Buch steht auch an irgendeiner stelle, dass das dieVerdächtigungen gegenüber S in den Jahren nach der Tat nie aufhörten, weil der Pfarrerund der Lehrer diesen Verdacht immer wieder bestärkten.
Was drin steht, ist:der Lehrer (Ybblagger) hat mit dem Pfarrer öfter über das Thema gesprochen, und siehatten sehr gegensätzliche Meinungen dazu. Aus Ybblaggers Aussage geht aber auch hervor,dass er durchaus der Meinung ist, der S. könnte der Täter sein! Wie ist dann die Meinungdes Pfarrers zu deuten?

Gruß, Manfred


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Mordfall Hinterkaifeck

16.05.2007 um 22:43
@all

Bei der Tabeschreibung in Leuschners Buch, steht an der entsprechendenStelle, kurz vor der Tat: War das nicht die Stadl-Tür. Sind da Geräusche im Stall. Undjetzt komt es: Heulte da nicht ein KIND? Warum Kind? Auf welchen Erzählstrang könnte sichdas beziehen?


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