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Sagen aus Eurer Heimat...

475 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichten, Legenden, Sagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sagen aus Eurer Heimat...

11.09.2008 um 20:19
Der Hexentanz auf der Gerlosplatte
Der Schuss, der nach hinten losging

Im Jahre 1800 schrieb der Direktor des Salzburger Lehrerseminars und Reise-schriftsteller Franz Michael Vierthaler im „Salzburger Intelligenzblatt”, dass nach dem Salzburger Landespatron Rupert kein geistlicher oder sonstiger „Herr” mehr „zu der Quelle der Salzach gewandert” sei. Wenn der von seinen Anhängern als „Salzburger Pestalozzi” apostrophierte Pädagoge recht hatte, dann dürfen wir uns nicht weiter wundern, dass gerade im Oberpinzgau, den die hohen fürst-erzbischöflichen Landesherren offensichtlich gerne links liegen ließen, so viele Spuren des alten vorchristlichen Glaubens erhalten geblieben sind.

Von einer erstaunlich großen Anzahl „Heiden” bis hinein in den engsten Ver-wandtschaftskreis hätte auch jener gottesfürchtige und diensteifrige Jäger aus Krimml erzählen können, von dessen letztem Abenteuer wir hier gleich hören. Doch hatte ihm seine unfreiwillige Zeugenschaft an der blühenden Konjunktur des ausgelassenen Kultes der Ahnen und seiner gottlosen Zusammenkünfte so zugesetzt, dass er seit jener sagenhaften Begebenheit rasch dahinsiechte und binnen einem halben Jahr verstarb.

In einer Zeit, als die Gemsen landauf landab noch Gemsen hießen, und kein Lehrer seine Schüler anleiten musste, sie als „Gämsen” aufzuschreiben, „vor Jahren” also - irgendwann nach der Erfindung des Schießpulvers und vor jener der neuen Rechtschreibung - da ging einmal ein Jäger von Krimml, dem letzten Ort im hintersten Salzachtal, in die Wildgerlos hinauf auf die Jagd nach der einen oder anderen Gams.
In seinem Jagdeifer übersah der gute Mann allerdings ordentlich die Zeit und verspätete sich für seinen Rückweg so sehr, dass er erst bei Anbruch der Dunkelheit wieder auf die „Gerlosplatte” kam, wo heute noch drei Hütten stehen (und dazu mittlerweile einige Hotels). Da dem Jägersmann die Gegend wohlvertraut war, und er schon öfter auswärts übernachtet hatte, war seine Verspätung - wie er meinte - weiter nicht schlimm. Weil er ja in der Finsternis ohnehin nicht mehr weiterkommen konnte - und wer weiß schon, wie viele erschossene G(a)emsen er zu schleppen hatte -, betrat er eine der drei genannten Almhütten, verzichtete auf Abendbrot und Abendtoilette, legte sich auf den Heustock und schlief ein.

Des müden Jägers Ruhe dauerte aber nicht sehr lange. Gar plötzlich wurde er aus dem Schlaf geschreckt; er horchte und hörte in nächster Nähe eine Klarinette spielen. Verdutzt richtete er sich auf. Und tatsächlich: die Musiktöne erklangen deutlich aus der nächstgelegenen Hütte. Nachdem an Schlaf nicht mehr zu denken war und Fernsehen noch nicht erfunden, erhob sich der Jäger und schlich zur Nachbarhütte hinüber. Er guckte erst durch das eine, dann durch das andere kleine Fenster ins Innere. Alles war finster. Als er aber durch das dritte Fensterlein spähte, hatte er das tollste Programm vor Augen. Er sah eine hellerleuchtete Stube. Und mittendrin auf der Ofensäule saß eine riesengroße, schwarze Katze, die hatte ihren langen Schweif im Maul und spielte darauf wie auf einer Klarinette.

Der tierische Musikant erfreute sich einer großen Anhängerschar. Die Stube war voller Menschen; es handelte sich um reiche Bauersleute aus der Umgebung, da-runter auch einige aus seiner nächsten Verwandtschaft. Der Späher kannte sie alle. Sie tanzten mit wilder Leidenschaft; je schneller das Spiel der schwarzen Katze wurde, desto toller sprang die Schar in der kleinen Stube umher, und der Hals des Voyeurs am Fenster wurde länger und länger, bis er plötzlich erschrocken zu sich selbst sprach: „Das ist der Hexentanz!”

Was heute massenhaft in mehr oder weniger lustigen Kinderbüchern Platz hat, war damals einem gestanden Jäger zwischen dem Pinzgau und dem Zillertal einfach zuviel. Statt an der Lustbarkeit teilzunehmen, schlich der brav katholische Mann lieber wieder in seine leere Hütte zurück, um sich dort auf das Heulager zu betten. Aber der bis tief in seine Seele verstörte Weidmann konnte nicht mehr so recht einschlafen. Aufgewühlt vom erblickten Treiben wälzte er sich hin und her und vermeinte dabei immer deutlicher den Drang des eifrigen Ordnungshüters zu spüren. Die Gerlos darf kein Rummelplatz werden! Und prompt sprach schließlich eine innere Stimme mahnend zu ihm und forderte ihn zum nötigen Einschreiten auf: „Jäger, gehe hinüber und mache dem sündhaften Tanz ein Ende!”

Als hätte er auf diesen Ruf nur gewartet, sprang er von seinem Lager hoch, packte den Kugelstutzen und machte sich neuerlich zur Nachbarhütte auf. Er trat dort aber nicht in Heldenmanier durch die Vordertür, sondern verlegte sich statt dessen auf einen Hinterhalt. Dazu schlich er wieder hinüber zu seinem Spähposten am Fenster, legte die Büchse auf das Fensterkreuz und nahm die Teufelskatze aufs Korn. Von seiner Mission tief erfüllt hielt er kurz die Luft an. Dann drückte er ab. „Peng!”

Da erhob sich in der Stube ein wilder Lärm, die Katze purzelte von der Ofensäule. Und jetzt fielen dem Jäger fast die Augen aus den Höhlen. Die „Groupies” des schwarzen Musikanten, eine Schar von kreischenden Weibern, setzten sich auf eine Ofenschaufel und schrien: „Hiazt fahr man auf und davon und ninderscht (nirgends) mehr oa (hinunter).” Darauf erhoben sie sich in die Lüfte und flogen rittlings auf den Ofenschaufeln durch das Fenster davon.

Den Moralwächter und Weidmann fasste hingegen ein Entsetzen. Ganz gebrochen wankte er in seine Hütte zurück. Bewusstlos sank er auf sein Lager nieder. Da lag er stundenlang wie hingestreckt und erwachte erst am nächsten Tag aus seiner tiefen Ohnmacht. Als er endlich nach Krimml zurückkam, erkannte anfangs sogar sein Weib nicht mehr ihren einst so kräftigen Mann, den sie für lebensfroh gehalten hatte. Langsam siechte er seit dieser Begebenheit dahin, und nach einem halben Jahr trug man den Jäger zu Grab. Das war die Rache der Hexen, weil er es gewagt hatte, ihre gottlosen Zusammenkünfte zu stören!


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Sagen aus Eurer Heimat...

11.09.2008 um 20:23
@ Sam

Danke für die Info, hab selber nichts im Netz darüber gefunden


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11.09.2008 um 20:25
Liest das eigentlich sonst auch noch wer ausser uns Beiden


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11.09.2008 um 20:27
Link: www.sagen.at (extern)

ODILIENBERG (MONT SAINTE ODILE), ELSAß


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11.09.2008 um 20:29
Liest das eigentlich sonst auch noch wer ausser uns Beiden


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11.09.2008 um 20:29
Moderne Saagen

Da, wo gegenwärtig das Wohngebäude steht, welches an die Talsperre bei Nauders angebaut ist, stand vor ungefähr dreihundert Jahren ein Wirtshaus, dessen Wirt mehrere Dienstboten und Kinder hatte. Der viele Schnee im Winter und die damit verbundenen Gefahren bewegen den Wirt, die Kinder nach Nauders zu einem Verwandten in Kost und Wohnung zu geben, damit erstere nicht so weit, eine gute halbe Stunde, in die Schule zu gehen haben und keinen Gefahren ausgesetzt sein sollen. Als die Kinder bei ihrem Kostherrn, der ein Metzger war, eines Tagen sahen, wie er ein Kalb abschlachtete, sagte der kleine Knabe des Wirtes lachend: "So macht's mei Votar a mit'n Leut'n, die bei uns über Nacht bleiben." Solches hören und ins Gericht gehen, war bei dem Vetter eins. Er hielt es für seine Pflicht, davon Anzeige zu machen. Das Gericht, ohnehin in Kenntnis, daß aus der Umgebung viele Leute rätselhaft verschwunden waren, untersuchte das Wirtshaus und fand vierundachtzig Ermordete in den unterirdischen Gewölben. Wirt und Dienstboten, welche seine Mithelfer waren, wurden hingerichtet, das Haus ward der Erde gleichgemacht, und die Güter wurden zur Gründung eines Spitalfonds zu Nauders verwendet. Als später das jetzt stehende Wohnhaus aufgebaut wurde, fand man bei einer Grabung noch viele Menschengerippe, Knochen und Köpfe. Lange Zeit wurde der Ort gemieden, weil man mancherlei Geistergestalten und Lichtlein gesehen haben will. Seitdem aber das verrufene Haus von Soldaten besetzt ist und Kanonen ringsum stehen, scheinen die Geister ausgewandert zu sein, man hat nichts mehr gesehen, oder vielmehr, es darf nichts mehr gesehen werden.


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11.09.2008 um 20:31
Die Mordau

Am Wege zwischen der Reuteralpe und dem mit ewigem Schnee bedeckten Watzmann liegt eine Alm, die "Mordau" genannt. Daselbst lebte vor langer Zeit eine bildschöne Sennerin, die hatte einen herzigen Burschen zum Schatz, der ihr in innigster Liebe zugetan war. Sie ward jedoch seiner bald überdrüssig, denn ein
schmucker Jäger hatte den armen Hirten aus dem Herzen der Dirne verdrängt. Darüber grämte sich der Bursche gar sehr und ward seines Lebens nicht mehr froh; die Sennerin aber hatte Angst, daß die beiden Nebenbuhler einmal aneinandergeraten würden, deshalb bangte ihr für das Leben des Jägers, und sie sann nach, wie sie ihren ersten Liebsten am besten losbringen könnte. Sie vertraute sich deshalb dem Jäger an und fragte ihn um seinen Rat. Der meinte: "Schick den Buben doch 'nauf auf den hohen Söll, jenseits der Aachen, da wächst das schönste Edelweiß. Begehr ein Edelweißsträußl von seiner Hand, begehr' es immer wieder, einmal wird ihm doch etwas begegnen, daß er aufs Wiederkommen vergißt. "

Die treulose Dirne nahm den bösen Rat gar gerne an. Kurze Zeit darauf, an einem Samstag war's, kam der Hirte zu ihr und sprach: "Weißt was Neues? Der Herzog Friedrich von Bayern fällt ins Berchtesgadener Land'l herein. Da bin ich denn herauf gekommen zu dir, um dich zu beschützen, da du doch so ganz allein hier oben wirtschaftest und kaserst."

"0 du mein Gott!" erwiderte die Falsche. "Was dir doch geträumt hat! Geh nur wieder heim, oder besser noch, geh hinüber auf den Göll und hol mir ein frisches Edelweiß, die schönsten Blüten, damit ich meinen Hut schmücken kann, wenn ich morgen früh hinunter nach Berchtesgaden zur Kirche gehe."

"Wie du glaubst", antwortete traurig der Hirte, "ich hab's gut gemeint!", und ging. Richtig stieg er auf den Göll und fand Edelweiß in Hülle und Fülle. Aber keine Blüte schien ihm schön und groß genug, immer höher stieg er, bis er endlich am äußersten Rande einer Felswand eine Blüte entdeckte, die leuchtete wie laut'res Silber, und groß und schön war, wie keine zweite weit umher. Die mußte sein werden. Er erreicht sie auch, pflückt sie, im selben Augenblick aber weicht der Boden unter seinen Füßen, und er stürzt mit einem gräßlichen Aufschrei hinab in die Tiefe, einen elenden Tod findend.

Inzwischen hatte sich der schmucke Jäger bei der Sennerin eingefunden. Beide waren guter Dinge. Aber ihre Freude war von kurzer Dauer; denn alsbald kam ein Haufe roher Kriegsknechte, die ihren Weg über die Mordau genommen hatten. Die machten nicht viele Umstände mit beiden, stießen den Jäger nieder und verfuhren auch mit der Sennerin hart genug, daß sie den Tod davon hatte. Im Sterben schwebte ihr der Geist ihres verratenen Liebsten vor den brechenden Augen und machte ihre letzten Augenblicke zu den martervollsten ihres ganzen Lebens. Die Kriegsknechte aber plünderten die Hütte, nahmen mit, was nicht niet und nagelfest war, schlachteten das Vieh und warfen Brand in die Sennhütte, die bei den Leichen der Gemordeten den Flammen überliefernd. Seitdem trägt die Alpe den Namen "die Mordau". Im Zwielicht aber schweben allabendlich Geisterschatten trüb und schwer über sie hin. Das sind die Seelen des Jägers und der treulosen Sennerin, die nicht Ruhe finden können.

Quelle: R. von Freisauff, Salzburger Volkssagen


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11.09.2008 um 20:32
Ist zwar mehr eine Legende, aber egal.

DIE ANHALTERIN

Diese Geschichte ist in Bayern sehr verbreitet.
Ein Autofahrer mittleren Alters sieht auf einer nächtlichen Landstrasse, kurz vor einer Autobahnauffahrt eine junge und hübsche Anhalterin stehen. Er ist glücklich verheiratet und hat selber eine Tochter in diesem Alter, so überlegt er nicht lange und beschliest das Mädchen, soweit es in die gleiche Richtung will, mitzunehmen, damit ihr nichts passiert. Er liest ja Zeitung.

Das Mädchen ist rührend dankbar und nennt als ihre Zieladresse ein Dorf , welche auf der Strecke unseres Autofahrers liegt. So steigt sie ein und legt brav den Sicherheitsgurt an. Bei der Fahrt erläutert ihr der Autofahrer noch die Gefahren beim Trampen. Sie ist etwas schweigsam, was unseren Autofahrer nicht sonderlich wundert, und so fahren sie in Richtung der Heimatstadt des Mädchens.

So gegen 23.30 Uhr wird die Kleine jedoch ein bisschen unruhig und fragt immer wieder, ob sie es zu der Zieladresse, welche sie angegeben hat, denn auch bis um Mitternacht schaffen würden. Der Mann meint dass es leider durch den nun einsetzenden Regen ein bisschen schwierig sei, diese Zeitvorgabe einzuhalten.

Das Mädchen rutscht auf seinem Sitz unruhig herum und reibt sich die Hände. Unser Fahrer meint zu ihr, ob sie friere, wenn ja dann könne sie gerne seine Jacke anziehen, welche auf der Rücksitzbank läge. Das macht das Mädchen auch, schnallt sich wieder an und rutscht weiter unruhig auf ihrem Sitz herum. Kurz vor 24.00 Uhr steigen ihr Tränen in die Augen, der Autofahrer ist der festen Überzeugung dass sie Angst vor der Standpauke ihrer Eltern hätte und versucht beruhigend auf sie einzureden.

Nachdem er seine Ausführungen beendet hat, schaut er um die Reaktion auf seine Ansprache zu sehen. Zu seinem großen Schrecken muß er feststellen, das das Mädchen nicht mehr da ist. Der Gurt ist noch eingerastet, aber das Mädchen ist verschwunden. Da es dafür (denkt unser Fahrer) eine natürliche Erklärung geben muß, fährt er den letzten Streckenabschnitt auf der Suche nach ihr nochmals ab. Er denkt sie wäre vielleicht aus dem Auto gefallen.

Als das alles nichts bringt, beschliest er zu der angegebenen Adresse zu fahren. Als er in die vom Mädchen genannte Strasse im Dorf fährt, sieht er zu seinem Erstaunen schon wohl eine ganze Familie mit ernsten Gesichtern auf der Strasse stehen.

Er steigt aus und stammelt den Leute in Stichpunkten die seltsame Begebenheit. Ein Mann löst sich von der Gruppe, geht auf ihn zu und berührt in mit Tränen in den Augen an der Schulter, als ob er ihn umarmen wolle und sagt dann : " Wir haben schon auf dich gewartet. Das macht sie jedes Jahr an ihrem Todestag."

Auf dem Friedhof fand man auch wieder seine Jacke. Sie hing über ihrem Grabstein.


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11.09.2008 um 20:39
^^@ Charles
ach ja, die Phantomtramper, hatte ich mal einige Literatur....ist ein weiterbreitetes Phänomen.
Ganz interessante Sache.....

Ob es noch jeman liest ? hmmmmm na denke schon, wenn nicht haben wir einen eigenen Thread....kann ich mit leben*


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11.09.2008 um 20:39
weit verbreitetes zzzzzzzz


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11.09.2008 um 20:46
VAMPIRE KOMMEN AUS GRAZ

Bram Stoker (1847-1912), Autor des Buches "Dracula" (1897), wollte aufgrund von Tatsachenberichten die Handlung des Dracula in Graz ansiedeln. Dort lebten und leben weibliche Vampire, doch der Pfähler aus Rumänien schien ihm dann als Romanfigur interessanter.

Dennoch sind weibliche Vampire in Graz beheimatet, unter anderem finden sich im pathologischen Handbuch der medizinischen Fakultät Hinweise auf Merkmale des weiblichen Vampirismus: blasse Haut, eine besondere Zahnschleimhautkonsistenz, blutrot verfärbte Augen, im Dunkeln leuchtende Stoffe etc.

Allerdings hat sich im Zeitalter von AIDS das Auftreten des weiblichen Vampirismus stark vermindert, wie auch ein Protokoll einer Medizinischen Tagung aus 1985 in Graz wiedergibt:
"dr. josef sperl told a medical conference in graz, austria that incidences of vampirism have fallen from a high of 75 per month three years ago to less than five a month today


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11.09.2008 um 20:54
Sicher liest noch jmnd den Thread ;)

Und zwar ich!^^


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11.09.2008 um 20:57
VERGEWALTIGUNG UND FOLGEN


"Es war bei uns am Salzburger Land, irgendwo bei Hallein herum. Eine Frau ist spätnachts auf der Bundesstraße nach Hause gefahren, als sie zwei Autostopper am Straßenrand sah.

Wegen des schlechten Wetters beschließt sie, die beiden Männer mitzunehmen. Nach kurzer Fahrt zwingen diese jedoch die Frau in einen Seitenweg einzubiegen und vergewaltigen sie.

Zu deren Überraschung wird die Frau anschließend recht höflich und meint, das habe ihr recht gut gefallen - da könne man doch bei ihr zuhause weitermachen. Die überraschten Männer willigen auf diesen Vorschlag ein.

Bei ihr zuhause angekommen, gibt es zur Begrüßung für jeden ein Glas Sekt. Daraufhin wachen die Männer am nächsten Tag in einem Straßengraben auf und erkennen, daß sie kastriert wurden.

Die Frau war Tierärztin."


Quelle: Mündliche Erzählung 1982 von zwei Salzburger Medizinstudenten an den Autor, mit der Beteuerung, sie hätten beide diese ganz sicher wahre Geschichte in Hallein gehört.


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11.09.2008 um 20:58
Meine Mutter erzählte mir in meiner Kindheit folgendes:

Es waren vor langer Zeit - sicher vor Menschengedenken in Salzburg sieben Nonnen welche nicht so heilig lebten wie sie sollten.
Eines Abends kam eine Nonne von der Vesperandacht nicht mehr nach Hause. Sie wurde nächsten Tag Tod in einem klösterlichen Garten aufgefunden. Das eigentümliche war aber - der Gesichtsausdruck dieser Nonne: Sie hatte ein Lachen aufgesetzt - bis über den Tod hinaus - .
Die Nonne wurde still und heimlich und ohne Seelenmesse im Friedhof St. Peter beigesetzt.
Aber es kam noch schlimmer .- innerhalb eines Jahres waren es insgesamt sieben Nonnen welche auf solch traurig aber scheinbar lachender Weise vom Leben in den Tod kamen.
Nach vielen Jahren, es wurde ein neues Grab in St. Peter ausgehoben - fand man die 7 Nonnen unverwest frisch mit einem Lachen im Gesicht im Grabe. Ein Mönch und späterer Abt von St. Peter hat die sieben Nonnen in ein neues Grab betten lassen - es wurde auch eine schöne Messe gefeiert - und bei dieser Messe ist dann ein Teufel über den Friedhof gefegt und hat gejammert und gezettert - es war, so sagte der spätere Abt - der Teufel ,welcher die sieben Nonnen zu Tode gekitzelt hatte.
Noch heute kann man an manchen Novembertagen das Lachen der Nonnen um Mitternacht nächst St. Peter hören.


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11.09.2008 um 21:04
VERSCHWUNDEN

Eine Reisegruppe aus Salzburg hat vergangene Woche eine seit langem geplante Reise in das neue Euro-Disneyland nahe Paris abgesagt. Den Verantwortlichen war eine Geschichte zu Ohren gekommen, die ihnen die Vorfreude auf Mickey und Donald genommen hat. Und die Geschichte ging in etwa so: "Haben Sie schon gehört? In dem neuen Euro-Disneyland nahe Paris sind Kinder aus Salzburg spurlos verschwunden. Sie sind in die Geisterbahn eingefahren und hinten nicht mehr herausgekommen. Die Eltern sind völlig verzweifelt. Die Mutter ist in Behandlung in der Nervenklinik. Der Vater sucht seine Kinder in ganz Frankreich. Ein Wahnsinn. Schrecklich!"

Quelle: Salzburger Nachrichten vom 25. Juli 1992, S. 25.
Das Blatt macht in dem Bericht darauf aufmerksam, daß sämtliche angestellten Recherchen nach der Salzburger Familie im Nichts endeten, da als Zeuge stets nur die Bekannte einer Bekannten o.a. ermittelt werden konnte. Gemäß einem anderen Zeitungsbericht seien die Kinder nach zwei Tagen wieder aufgetaucht, und jedem Kind sei eine Niere herausoperiert worden. Inzwischen soll die Zahl der vermißten Kinder schon über 200 betragen.


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11.09.2008 um 21:07
DIE SCHWARZE FRAU

Eine mysteriöse "schwarze Frau" beunruhigt gegenwärtig die Bürger der Salzburger Bezirke Pinzgau und Pongau sowie die Erzdiözese Salzburg. Nach Schilderungen von Autofahrern taucht die Unheimliche nachts auf der Pinzgauer Bundesstraße auf und hält Wagen an. Ein aufgeregter Autofahrer berichtete, die Autostopperin hätte nach einigen hundert Metern Fahrt gesagt: "Wenn du nicht angehalten und mich mitgenommen hättest, hättest du einen Unfall gehabt." Im selben Augenblick "war sie spurlos verschwunden".

Auf Grund der Beschreibungen glauben viele Bewohner der Umgebung, daß eine im vergangenen Jahr auf der Pinzgauer Bundesstraße tödlich verunglückte Kellnerin aus St. Veit im Pongau in der mysteriösen Frau "wieder auferstanden" sei. Die 23jährige war mit ihrem Auto auf die neben der Fahrbahn verlaufenden Gleise der Westbahnstrecke gestürzt und von einem im selben Augenblick durchfahrenden Zug erfaßt worden. Nach Schilderungen der Gendarmerie war die Verunglückte nicht sofort tot, sondern habe "gellend geschrien". Auch die Erzdiözese Salzburg hat auf die Gerüchte reagiert. Derartige Erscheinungen seien oft auf Sinnestäuschungen, überreizte Phantasie oder Halluzinationen zurückzuführen, betonte die Kirche. Ein Bruchteil solcher Erscheinungen gehöre - so räumte die Erzdiözese ein - in den Bereich "echten Spuks".

Ich komme aus dieser Gegend und fahre jeden Tag genau diese Strecke und zwar 2 Mal am Tag. In den letzten 2 Wochen waren dort gerade wieder 2 tödliche Unfälle


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11.09.2008 um 21:28
DER FLUCH DES ÖTZI

Aus traurigem Anlass erreichen uns sehr viele Anfragen zum "Fluch des Ötzi". Wir versuchen im Folgenden die FAKTEN aufzulisten:

"Der Tod wird jeden auf lautlosen Schwingen ereilen, der die Ruhe des Pharao stört" -
dieser Satz wurde in Hieroglyphen geschrieben, laut Zeitungsberichten im Grab des ägyptischen Pharaos Tutenchamun gefunden. Allerdings hat nie jemand diese ominöse Inschrift zu Gesicht bekommen, ist daher als Zeitungssage zu betrachten. Diese wiederum könnte auf die englische Gespenstergeschichte 'Die Mumie', in der eine ägyptische Mumie als rachsüchtiger Untoter herumwütet, geschrieben von Jane Loudon Webb, einer Zeitgenossin der Frankenstein-Autorin Mary Shelley, zurückgehen.

Alle Beteiligten um die Entdeckung des Pharaonengrabes 1922 starben eines natürlichen Todes, Howard Carter etwa 1939. Als Lord Carnavon, der 1922 die Grabung im Tal der Könige finanzierte, vier Wochen nach der Graböffnung an einem Moskitostich starb, gab die britische Presse dem "Fluch des Pharao" die Schuld.

Es wurde auch spekuliert, dass aufgefundene Mumien Bakterien enthielten, die dann zu Krankheiten oder Todesfällen geführt haben. Diese Vermutung ist medizinisch nicht haltbar. Zudem wurden Teile von Mumien bis in das 17. Jahrhundert als "ägyptische Mumie" als Arznei verwendet und auch später noch als eine Art Allheilmittel vom Volk angewandt. Dem gegenüber halten Medien die Entdeckung des 1985 entdeckten Schimmelpilzes "Aspergillus flavus" beachtenswert, der ohne Sauerstoff jahrhundertelang überleben kann und dessen Sporen in der menschlichen Lunge lebensgefährliche Allergien auslösen könnte.

Auch um die Gletschermumie des Eismannes, liebevoll auch "Ötzi" genannt, liegt ein Mythos zwischen Statistik und Aberglauben.

Wissenschaftlich anerkannte Bezeichnung ist 'Mann vom Hauslabjoch', manchmal wird er auch als 'Eismann' oder scherzhaft 'Homo tyrolensis' bezeichnet; in den USA herrscht die Bezeichnung 'Frozen Fritz' vor; das Archäologische Museum in Bozen verwendet die Bezeichnung 'Der Mann aus dem Eis'.


Der Mythos vom "Fluch des Ötzi" entstand durch Todesfälle aus jener Gruppe, die 1991 den im Eis eingefrorenen Steinzeitmann in Augenschein nahmen, sowie einiger Kommentare aus Kreisen der Wissenschaft.

Das Nürnberger Ehepaar Erika und Helmut Simon entdeckte am 19. September 1991 gegen 13.30 Uhr die Gletschermumie vom Hauslabjoch. Die offizielle Bergung durch den Innsbrucker Gerichtsmediziner Univ.-Prof. Dr. Rainer Henn begann am 23.09.1991 um 12.37 Uhr.

Eine Gruppe von 22 Personen hat zwischen 19. September 1991 und dem Tag der Bergung (23. September) rund dreißig Mal die Fundstelle besucht.

"Es ist schon verwunderlich, dass es hier immer Deutsche trifft" sah Univ.-Prof. Dr. Konrad Spindler eine Besonderheit. Trotzdem sah er es gelassen. Scherzhaft stellte der Ötzi-Experte, der ebenfalls gebürtiger Deutscher war, eine Frage in den Raum: "Werde ich dann der Nächste sein?"
Vom Unterhaltungswert her hielt Spindler den kolportierten Grabes-Fluch aber für eine "interessante, glaubhafte Geschichte". [zitiert nach Niedoba]

- Der Gerichtsmediziner Rainer Henn verunglückte im Juli 1992 bei der Fahrt zu einem Vortrag über den Gletschermann in Kärnten mit seinem Auto.

- Der Bergführer Kurt Fritz (der Reinhold Messner zur Fundstelle begleitet hatte) verunglückte beim Sturz in eine Gletscherspalte (nach anderen Versionen in einer Lawine).

- Rainer Hölzl filmte die Bergung als Reporter beim ORF und starb im Jahr 2004.

- Helmut Simon verunglückte bei einer Bergtour auf den Gamskarkogel bei Salzburg im Oktober 2004.

- - Der Bergretter Dieter Warnecke starb bei der Suche (nach anderen Versionen nach der Beerdigung) von Helmut Simon an einem Herzinfarkt.

- - Am 7. Januar 2005 starb der Innsbrucker Professor Friedrich Tiefenbrunner bei einer Herzoperation. Der Eingriff galt als Routine. Ein Kliniksprecher: "Sein Tod kam völlig unerwartet." Tiefenbrunner gehörte zum Team von Spindler. Er war Leiter des Instituts für Mikrobiologie und Hygiene an der Universität Innsbruck. Er hatte eine Methode gefunden, Ötzis Mumie vor Bakterien und Pilzbefall zu schützen.

- Univ.-Prof. Dr. Konrad Spindler ist am 17. April 2005 verstorben. Er zählte zu den weltweit bekanntesten Archäologen sowie zu den brilliantesten Wissenschaftlern Österreichs.
- Der 63-jährige Archäologe Tom Loy, der an einem Buch über "Ötzi" schrieb, wurde Mitte Oktober 2005 in seiner Wohnung in Brisbane tot aufgefunden. Loy litt seit rund zwölf Jahren an einer Blutkrankheit, die Krankheit war kurz nach Beginn seiner Forschungen zu "Ötzi" diagnostiziert worden. Die Todesursache habe durch die Autopsie nicht eindeutig geklärt werden können.



Seit März 1998 ist Ötzi im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen ausgestellt.

"Ich habe nur gut von ihm gesprochen" sagt die Museumsführerin vom Archäologischen Museum in Bozen.

"Ich habe ihn immer nur angesehen, nie berührt" sagt Professor Leitner aus Innsbruck.

"Ich war bloß ein- zweimal in seiner Zelle und habe ihn nur ein einziges Mal angefasst" sagt Alex Susanna, der Bozner Museumsdirektor.

"Ich habe ihm nichts getan, nur einen Schuh ausgezogen." sagt Markus Egg vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz, der Ötzis Ausrüstung untersuchte.

Erklärungen warum es zum Mythos vom "Fluch des Ötzi" gekommen sein könnte, kann man aus Sicht der Europäischen Ethnologie/Volkskunde darin sehen, dass es sich bei der Bergung des Eismannes um Grabfrevel gehandelt haben mag. Es entspricht unserer Moral, dass man Tote nicht stören darf.

Die im Jahre 2001 im Rücken des Eismannes gefundene Pfeilspitze könnte zusätzlich die Phantasie nähren, dass dieser sterbend einen Fluch ausgesprochen haben könnte.

Dennoch ist zusammenfassend zum "Fluch des Ötzi" dieser mit dem "Fluch Napoleons" zu vergleichen: Ausnahmslos jeder, der Napoleon je die Hand gereicht hat, ist tot...


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14.09.2008 um 17:33
^^ ohh, so was mag ich.....

guck mal bei Mumien...da ist auch noch einiges interessante, außerhalb der SAGE*


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Sagen aus Eurer Heimat...

14.09.2008 um 17:38
Das Geheimnis der Mumien

und

Die Chinesische Mumie!


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07.04.2009 um 09:24
Hallo ich hab auch ne tolle story will aber selbst mehr darüber wissen!!Ich wohne in Holz in der nähe der Horhnheck!Auf dem schon eine menge sehr grausamer Dinge mit Menschen passirt ist!Angeblich soll es nach dem Krieg angefangen haben viele ausländische Soldaten sollen dort gefallen sein!Deren Gräber immernoch dort sind!Und man solle den aufenthalt von der abendämerung an absolut meiden!Gehört habe ich:unter den zahlreichen opfern war ein jäger diser war aufgehängt hoch zwischen den Bäumen!Dazu hatte er noch eine sehr lange flinte gehabt mit der er sich angeblich noch selbst durch den mund schoss werend er am Baum hing!Die Polizei sagte selbst unfassbarerweise es sei selbstmord gewessen!Aber jegliche rekonstrution schlug fehl!Es sei unmöglich in einer solchen situation den abzug zu betätigen danoch bei einer solch langen Bockflinte!Dan wurde einst eine alte von Herzensgute Dame(OMA)Zerissen aufgefunden der Hund war absolut nicht zu finden !An den überresten der frau wurde nicht der kleinste hauch von kleidung gefunden!Und dan noch garnicht so lange her fuhr ein kollege eine willkomene abkürzung zwischen Holz und Heusweiler!Es war sehr spät und sehr dunkel sogar meine schwester fuhr mit da sollen sie angeblich hoch zwischen den Bäumen 20-25 m entfernt nebelähnliche lichter gesehen haben!Die Reifen des Autos sollen angeblich auf dem Waldweg durchgedreht haben!Auch beim nicht durchdrehten des gaspedals solle die reifen weitergedreht haben!Bin ein sehr skäptischer mensch und weis nicht was ich von solchen storys halten soll !Als ich meinen opa drauf ansprach und ihm das erzählte bekam ich gut eine geballert und er meinte ich wüste ja garnichts !Dan sagte er noch was dort alles passirt ist müsste in geschichtsbüchern stehen! So das ist das was ich GEHÖRT habe!würde sehr gerne eure meinungen dazu lesen und was ihr über die Hornheck in Holz wisst
Oder über den Von-der-heyd er wald von dem ich nichts weis nur das es da mal eine kältische ritualstadte gefunden wurden?


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