Nö,
@Heide_witzka erst äußerst du dich bitte mal zu dem, was ich inzwischen zweimal als Antwort (auf die "Physiologie der Psychologie") angeboten habe -
DalaiLotta schrieb:mit der Erhöhung des Blutdrucks (oder dessen Abfallen) bei Angst umzugehen.
Oder anderen Arten von Stress, oder Erwartungen, oder schlicht Neuem.
Es gibt gesunde Arten, mit Angst umzugehen, weniger gesunde und pathologische.
Desgleichen bei Stress, oder Wünschen und Enttäuschungen.
und entweder du kannst nachweisen (was mich erstaunen würde), dass Angst, Stress, Erwartung, Enttäuschung
weder was mit "Geist" noch mit Psychologie zu tun hat - oder du hast eine Antwort.
Phänomene wie Angst oder Wut (oder Zu- und Abneigung) haben nicht nur eine körperliche Ebene - und diese "nicht körperliche Ebene" kann durchaus Forschungsgegenstand sein. Nämlich der individuelle Umgang damit, Gegenstand der Psychologie. Oder das Scheitern daran, Gegenstand der Psychiatrie.
MarinaG. schrieb:Ich bin durchaus in der Lage, mich zu revidieren und zu erklären, was ich sogar getan habe, nur überliest Du das, weil Du mir unbedingt etwas andichten willst;
Das ist eine schnöde Behauptung.
Zitiere die Stelle, wo du was "revidiert" haben willst - von dem, was ich korrigiert habe.
Statt dessen reitest du darauf herum, ich würde verneinen, dass die Psychologie Erklärungen geben könne - zum x-ten Male, nein,
es geht darum, dass du mit eigenen (was in Ordnung wäre), aber unzutreffenden (also richtig zu stellenden) Deutungen hier ankommst.
Und damit genau den Unfug betreibst, der Geistersehenden (u.a.) vorgeworfen wird.
Den du dann auch mir unterstellst - wen wunderts.
Auch die Sache mit dem Kohlendioxyd - keine Revidierung, keine Ergänzung der angeblichen "Erklärung".
Nur immer weiter Abwertung.
Aber stimmt, indirekt kommen wir der Frage, warum Einige Geister/Übernatürliches ablehnen, ja durchaus näher.
Jimmybondy schrieb:Da manche Menschen wegen einem immateriellen Bedürfnis immaterielles ablehnen.
Manche werden halt nie satt.
@MarinaG. da hast du doch auch ein paar interessante Sachen zu geschrieben.
Die fand ich fundierter als die "Argumentation" hier.
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MarinaG. schrieb:Denkweisen / Weltbilder, heutzutage mitunter reflexhaft abgelehnt werden
Das Reflektieren (können/dürfen/wollen) derselben ("eigene Glaubensinhalte") bringt aber erst die "eigentliche Sinnhaftigkeit" hervor.
(Es generiert keinen Sinn, nur anderen vorschreiben zu wollen, was sie von wo aus zu reflektieren hätten.)
"Sinn" macht erst, den eigenen Glauben auch daraufhin reflektieren zu können, ob er vielleicht doch Unsinn sei.
Auch wenn man nicht an Geister am Glauben ist, sondern "an Vernunft".
MarinaG. schrieb:aus dem Sinn erwächst die Funktion.
"Die Vernunft" funktioniert nur mit der Möglichkeit, auch sich in Frage zu stellen, das ist Funktionsinhärent, i.S.v. limitierend.
("Wissen" verändert den "Standpunkt".)
Sonst ist es ja schnöder "Glaube", die statische Version. Und nicht das hier:
paxito schrieb:Womit weiterer Sinn generiert wird. Systemtheorie.
Wir brauchen keine Geister. Aber die Funktion Sinn braucht "Unsinn", sonst kann da nix "reflektiert" werden.
"Die Vernunft" funktioniert dann nicht, wenn der Reflektion der "Gegenstand" fehlt.
(Ich hab grad mal bei dem Ziehen, Theodor reingelinst, man muss an ein Ich ("sein ich") glauben - oder scheitern können;
kurz gefasst.)
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AgathaChristo schrieb:Geister aber durch duale gedankliche Übereinstimmung existieren könnten im positiven als auch negativem Sinne.
Mein "Gerlind-Adapter" macht da draus:
"Innen und Außen auseinander halten können ist für das Hinterfragen der eigenen Identität sehr bekömmlich."
Kommt das hin,
@AgathaChristo ?
Nicht, dass ich meine, dass
@Gerlind das so sähe, sondern mit meinem "Geistersehsinn" interpretiert.
Man hat ja "geistige Bilder" sowohl von sich selbst, als auch von "der Welt" in seinem Kopf.
Und die "in Übereinstimmung" zu halten ist halt ne Kunst für sich.
Und von da aus schaut man sich halt seine "Reflektionen" an.
(Ein Versuch, das mit dem "Funktionieren der Funktion" wertfrei zu formulieren.)