Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?
23.03.2022 um 07:19paxito schrieb:Die Sichtweise das es sich um ein Produkt von Stoffwechselvorgängen im Gehirn handelt mag - im wesentlichen - erfolgreicher sein, aber das Prinzip ist das Gleiche.Seh ich anders. Der Wahrheit die Ehre zu geben (Stoffwechselstörung) bzw. rational an das Problem heranzugehen, und so eine sinnvolle Therapie möglich zu machen, scheint mir die bessere Option zu sein.
paxito schrieb:Genau hier wird doch klar, das Übernatürliches Gedöns zumindest dann sinnvoll ist, wenn es einen Nutzen erfüllt. Das gilt vor allem dann, wenn es keine sinnvolle Alternative gibt.Um eine mögliche sinnvolle Therapie nicht bereits im Vorfeld zu torpedieren, müsste man zuerst also mal abklären ob nicht therapierbare physische und/oder psychische Defizite dafür verantwortlich sind.
So etwas führt hier im Thread dann auch gerne mal zu heulen und Zähneknirschen bei Homo Hui-Buh videns.
paxito schrieb:Ein Beispiel: wenn jemand glaubt die tote Tante Erna Wache über ihn und gäbe Ratschläge in seinen Träumende, was soll - rein vom Nutzen her - die sinnvollere Haltung sein? Das es keine Seele, kein Jenseits und nix übernatürliches gibt, das Tante Erna ein wurmzerfressener Kadaver in der Erde ist? Ist das eine nützlichere Sichtweise? Immer?Vielleicht nicht immer. Auf irgendwelche Stimmen zu hören, und sich einzureden es sei Tante Emma, wird spätestens dann problematisch, wenn die Stimmen Dinge empfehlen die negative Auswirkungen auf z. B. Mitmenschen haben. Wenn du das immer sicher ausschließen kannst, steht Tante Emma nichts im Wege.