Morgens im Park
21.07.2020 um 14:40
Merkwürdig. Diese Gesalt scheinen schon einige Menschen gesehen zu haben. Immer so halb transparent, oder erscheinend und dann wieder verschwindend. Entweder hat sie eine spitze lange Nase und einen Hut, oder eine spitze lange Nase und einen langen Umhang mit Kragen (aber das scheint die unfreundlichere Variante der beiden zu sein). Also das sind wahrscheinlich 2 verschiedene "Wesen", aber ich wollte es nur mal kurz erwähnt haben, denn lese auf deutschen und englisch sprachigen Foren viel über angebliche übernatürliche Erlebnisse und diese 2 "Wesen" zb. kommen in den Erwähnungen der User gar nicht so selten vor. Danke fürs teilen auf jeden Fall. :)
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Morgens im Park
21.07.2020 um 17:59
Danke an alle für das Feedback und die damit verbundene Zeit. Mir ist natürlich klar dass ich sehr jung war und eine Einbildung die wohl nahe liegende Erklärung ist. Doch wie schon so oft erwähnt, ist die diese typische Gestalt im Gewand ein rudimentäres oder analoges kollektives Bild vieler, die an sowas Glauben wollen.
Für mich war es ein sehr einprägendes Erlebnis, dass ich mit euch teilen wollte. Ich kann keine wissenschaftlichen Für und Wieders geben, ich wüsste gar nicht Mal wo ich da anfangen soll.
Ich schätze euren Humor sehr.
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Morgens im Park
21.07.2020 um 18:24
ich denk mir manchmal nur wenn einem das anliegen wichtig und erst ist sollte man auch die fragen der anderen leser beantworten.
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Morgens im Park
23.07.2020 um 07:05
Oft gibt es auch sogenannte Mittelaltermärkte oder -feste, in deren Umfeld ist es auch nicht ungewöhnlich, voll ausgerüstete Ritter in berauschtem Zustand zu treffen ... Tageszeitunabhängig.
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Morgens im Park
27.07.2020 um 21:07
Mmh, ich habe in meinem Bekanntenkreis zwei Personen, die unabhängig voneinander und ohne, daß eine Person das von der anderen wußte, im Bereich einer alten Wegekreuzung immer wieder einen sprichwörtlichen "schwarzen Mann" sahen. Diese Wegekreuzung heißt auch "Krauser Baum" und liegt zwischen den Dörfern Ardey und Frömern.
Hohlweg, ein Arm Feldweg, drei Arme schmale Straße, in der Mitte der Kreuzung ein alter Baum mit Bank daneben.
Mal sahen sie die Gestalt am Straßenrand, mal beim Blick in den Rückspiegel. Und sie fühlten sich dort immer beobachtet.
Mir fiel das erst auf, als beide Personen (um die 30 J) plötzlich diese direkte Strecke von einem Dorf zum anderen mieden. Mit teilweise dämlichen Ausreden. Sie fuhren dann immer einen Umweg. Auch als Mitfahrer versuchten sie, auf einen anderen Weg hinzuwirken.
Letztlich erzählten die beiden das "Gesehene", unabhängig von einander. Es war den beiden ziemlich peinlich.
Neugierig wie ich bin, ließ ich die beiden je die Gestalt malen und eine Tabelle ausfüllen (Hut ja/nein, Hutform, Mantel ja/nein, Länge etc).
Zuletzt verglichen wir und stellten fest, daß beide Personen die Gestalt gleich dargestellt und beschrieben hatten und sie an den selben Stellen im Gelände sahen.
Das Ganze ist jetzt ca. 12 Jahre her und dauerte nur ein paar Wochen, vielleicht maximal 2 Monate.
Dann konnten beide Personen die Strecke wieder "stressfrei" nutzen.
Ich halte dieses "schwarzen Mann", der immer wieder mal angeblich gesehen wird, für eine Archetype.
Beide Personen standen damals zu dieser Zeit unter Druck, was vielleicht der Auslöser war.
Warum aber die gleiche Örtlichkeit und die exakt gleichen sonstigen Merkmale, vermag ich auch nicht zu sagen.
Vielleicht war die Atmosphäre an dieser Stelle quasi ein "Trigger".
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn der TL diese Gestalt tatsächlich, so wirklich richtig, "gesehen" hat, könnte es sich auch um eine solche Archetype handeln, weil diese Gestalt oder optisch ähnliche, anscheinend öfters "gesehen" werden.
Das heißt, bestimmte Bilder liegen über Generationen kulturell bedingt tief in unserem Unterbewußtsein.
Richtig gut erklären kann ich das nicht, aber mit etwas rumgurgeln versteht man, denke ich, was ich meine.
So, wie es auch Urängste jenseits von tatsächlich Erlebtem gibt, die schon bei der Geburt in unseren Genen schlummern.
Das ist völlig natürlich und hat nix mit Gespenster- und Geisterzeugs zu tun.
Es reicht sozusagen ein bestimmter Auslöser, um ein im Unterbewußtsein verborgenes Bild zu zeigen.
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