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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

13 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Geist ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

28.10.2024 um 13:44
Hallo zusammen,

vor ungefähr zwei Monaten ist meine Mutter in ihrer Wohnung verstorben. In den letzten zweieinhalb bis drei Jahren war ich bei ihr und habe mich um sie gekümmert. Im August ist sie leider gestorben, und seitdem sind viele Fragen in mir aufgekommen, die ich teilweise nicht verstehe.

Sie ist an Brustkrebs verstorben, der ihr große Schmerzen bereitete und das Leben erschwerte. Ihr Wunsch war es, zu Hause und nicht im Krankenhaus zu sterben. Ob sie wusste, dass es bald zu Ende ging, kann ich nicht sicher sagen. Sie hat vieles vor mir und meinen Geschwistern verheimlicht, wahrscheinlich, weil sie uns nicht beunruhigen wollte. An dem Tag, an dem sie von uns gegangen ist, habe ich jedoch viele Blackouts. Ich erinnere mich daran, wie sie mich noch bat, ihr eine Küchenrolle aus der Küche zu holen, was ich natürlich getan habe. Als ich in die Küche kam, sah ich, dass sie Blut spuckte. Es wurde schlimmer und immer mehr – daran ist sie letztlich verstorben.

Das führt auch zu meiner ersten Frage. In dem Moment, als das alles passierte, habe ich nichts gespürt. Keine Angst, keine Panik, keine Gefühle – einfach nichts. Man sagte mir, das sei das Adrenalin gewesen, das in mir hochkam. Aber ich hatte kein Herzrasen oder andere typische Reaktionen. Jemand anderes meinte, ich hätte einfach „funktioniert“.

Für mich fühlte es sich in dem Moment so an, als sei es mir egal gewesen. Doch das stimmt nicht – ich mache mir deswegen große Vorwürfe.

Am selben Abend habe ich mich um 2 Uhr morgens ins Bett gelegt, doch seit dem Vorfall kann ich kaum schlafen und habe starke Schlafstörungen.

Als ich im Bett lag, hörte ich plötzlich ein Klopfen am Bett. Ich muss ehrlich sagen, dass ich es ignorierte und mir einredete, dass ich es mir nur eingebildet habe.

Am nächsten Morgen, nach nur zwei Stunden Schlaf, war mir übel, und ich hatte Kopfschmerzen. Ich ging in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen, obwohl ich keinen Appetit hatte. Als ich die Küche betrat, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken, den ich ebenfalls ignorierte.

Mir fiel dann auf, dass solche Erlebnisse unregelmäßig auftraten, jedoch in verschiedenen Räumen.

Am selben Abend stürmte mein Hund ins Wohnzimmer, bellte und knurrte und nahm eine Kampfhaltung ein, während sie ins Leere bellte. Das passierte seitdem immer wieder.

In den nächsten Tagen wurden diese Ereignisse häufiger: Der kalte Schauer über meinen Rücken, das unruhige Verhalten meines Hundes, und dann, zum Beispiel, sah ich plötzlich einen Schatten schnell an mir vorbeiziehen. Dies passierte öfter. Einmal sah ich einen kleinen Lichtstrahl neben mir. Ein Glas fiel von einem Platz herunter, von dem es normalerweise nicht herunterfallen könnte. Ab und zu hatte ich das Gefühl, als würde mich jemand sanft mit einem Finger anstupsen oder mir über das Haar streicheln.

Eine besonders unheimliche Situation, die ich mir bis heute nicht erklären kann, war diese: Ich stand in der Küche und kochte etwas, als ich plötzlich einen lauten Fernseher hörte, als wäre er auf voller Lautstärke. Zuerst dachte ich, der Lärm käme von jemandem über mir. Doch als ich ins Wohnzimmer ging und reflexartig auf meinen Fernseher sah (der allerdings ausgesteckt war), merkte ich, dass das Geräusch aus meinem eigenen Raum kam. Es war undeutlich, als käme es nicht wirklich von hier. Kurz darauf spürte ich ein Vibrieren unter meinen Füßen. Mein Hund nahm dies ebenfalls wahr, schaute ins Leere und legte sich ängstlich auf den Boden.

In letzter Zeit passieren weniger solcher Dinge, aber erst gestern, als ich in der Küche stand, hörte ich plötzlich ein Geräusch. Es war der Deckel einer Kerze im Glas, der sich anhob und wieder fallen ließ. Ich konnte mir das nicht erklären.

Der Verlust meiner Mutter hat mich sehr mitgenommen. Wir haben viel über das Leben und den Tod gesprochen. Seither fühle ich mich leer. Ich leide bis heute an Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und esse weniger als zuvor. Oft frage ich mich, ob sie wirklich bei mir war, da ich selbst stark an ein Leben danach glaube.

Ich bedanke mich im Voraus für eure Zeit und hoffe, dass mir vielleicht jemand Antworten geben kann.

Vielen Dank.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

28.10.2024 um 13:59
Zitat von Tommy1985Tommy1985 schrieb:Sie ist an Brustkrebs verstorben, der ihr große Schmerzen bereitete und das Leben erschwerte. Ihr Wunsch war es, zu Hause und nicht im Krankenhaus zu sterben. Ob sie wusste, dass es bald zu Ende ging, kann ich nicht sicher sagen. Sie hat vieles vor mir und meinen Geschwistern verheimlicht, wahrscheinlich, weil sie uns nicht beunruhigen wollte. An dem Tag, an dem sie von uns gegangen ist, habe ich jedoch viele Blackouts. Ich erinnere mich daran, wie sie mich noch bat, ihr eine Küchenrolle aus der Küche zu holen, was ich natürlich getan habe. Als ich in die Küche kam, sah ich, dass sie Blut spuckte. Es wurde schlimmer und immer mehr – daran ist sie letztlich verstorben.
Mein Beileid. Das ist eine traurige Situation.
Zitat von Tommy1985Tommy1985 schrieb:Das führt auch zu meiner ersten Frage. In dem Moment, als das alles passierte, habe ich nichts gespürt. Keine Angst, keine Panik, keine Gefühle – einfach nichts. Man sagte mir, das sei das Adrenalin gewesen, das in mir hochkam. Aber ich hatte kein Herzrasen oder andere typische Reaktionen. Jemand anderes meinte, ich hätte einfach „funktioniert“.
Ich vermute auch, das das Adrenalin sich dort beeinflusst hat. Ich selbst war mal Helfer bei einem blutigen Unfall und hatte kein Herzrasen und war recht ruhig, Danach allerdings war ich für Stunden komplett fertig.
Zitat von Tommy1985Tommy1985 schrieb:Am selben Abend habe ich mich um 2 Uhr morgens ins Bett gelegt, doch seit dem Vorfall kann ich kaum schlafen und habe starke Schlafstörungen.
Auch hier vermute ich, dass es am Adrenalin liegen kann, hier müsste aber mal ein medizinisch geschulter Teilnehmer das einschätzen.
Zitat von Tommy1985Tommy1985 schrieb:Für mich fühlte es sich in dem Moment so an, als sei es mir egal gewesen. Doch das stimmt nicht – ich mache mir deswegen große Vorwürfe.
Mach dir keine Vorwürfe, du warst bis zuletzt bei Ihr und für Sie da. Mehr kann man nicht tun.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

28.10.2024 um 16:40
@Tommy1985
Mein Beileid.

Summa summarum: Ich glaube nicht, dass du die Trauerarbeit alleine leisten kannst.
Hole dir geschulte Hilfe.
So etwas ist keine Schande, sondern eine Chance.
Die Malteser bieten so etwas an, siehe Artikel https://www.malteser.de/aware/hilfreich/hier-bekommst-du-hilfe-wenn-du-jemanden-verloren-hast.html#:~:text=Akuthilfe%20im%20Notfall%3A%20Telefonseelsorge&text=Unter%20den%20kostenfreien%20Telefonnummern%200800,pers%C3%B6nlich%20vor%20Ort%20sind%20m%C3%B6glich.
Es gibt gewiss noch anderer Anbieter.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

28.10.2024 um 16:45
Zitat von Tommy1985Tommy1985 schrieb:Für mich fühlte es sich in dem Moment so an, als sei es mir egal gewesen. Doch das stimmt nicht – ich mache mir deswegen große Vorwürfe.
Solltest du nicht, da ist ein Notmodus angegangen. Sonst hättest du die Situation überhaupt nicht bewältigen können und wärst zusammengebrochen.

Zu allem anderen: hört sich für mich an, als solltest du dir Zeit zum Trauern und zum Abschiednehmen geben.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

28.10.2024 um 22:23
Zitat von Tommy1985Tommy1985 schrieb:In den nächsten Tagen wurden diese Ereignisse häufiger: Der kalte Schauer über meinen Rücken, das unruhige Verhalten meines Hundes, und dann, zum Beispiel, sah ich plötzlich einen Schatten schnell an mir vorbeiziehen.
Verstorbene versuchen zwar durchaus manchmal, mit uns in Kontakt zu treten. Aber ob es denn ihre Absicht ist, Angehörigen durch so gruselige Aktionen Angst einzujagen, darf bezweifelt werden. Das passiert in der Regel auf freundlichere Art. Gehe also einmal davon aus, dass deine Mutter da nichts damit zu tun hat.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

29.10.2024 um 10:18
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten!

Gagitsch, Heide_witzka, paxito

Danke für eure Rückmeldung. Einige von euch haben mir schon gesagt, dass es wahrscheinlich am Adrenalin liegen könnte und dass ich in diesem Moment einfach nur "funktioniert" habe. Ich hätte selbst nicht damit gerechnet, dass man in so einer Situation einfach funktioniert und versucht zu helfen.

Ich war noch nie in einer solchen Lage, und ich hoffe, dass ich auch nie wieder in eine ähnliche Situation kommen werde. Trotzdem danke ich euch für eure Unterstützung.

Mr. Brain

Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Ich muss jedoch ehrlich sagen, dass ich keine Angst hatte, sondern eher ein mulmiges Gefühl – schließlich hat man mit so etwas ja nicht jeden Tag zu tun.

Wie ich euch schon mitgeteilt habe, habe ich vieles ignoriert, weil ich dachte, dass mir mein Kopf einen Streich spielt. Aber mein Bruder hat Ähnliches erlebt, als unsere Mutter verstorben ist. Das helle Licht, das ich gesehen habe – bei ihm hat sich in der Nacht einfach der Fernseher von allein eingeschaltet, und er hat auch diese Schatten gesehen. In dem Moment wusste ich, dass ich mir das nicht einbilde.

Mein Bruder und ich glauben stark daran, dass es nach dem Tod noch etwas gibt und dass nicht einfach alles vorbei ist. Vielleicht war das auch der Grund, warum das Erlebte so intensiv war, zumal meine Schwester keine derartigen Vorfälle bei sich zu Hause hatte. Für mich war es nicht das erste Mal – bei mir gab es so etwas schon einmal.

Es sind viele Fragen, die man sich stellt, und irgendwie dreht man sich im Kreis, weil man nicht genau weiß, wieso und warum. Es wird sicher einen Grund dafür geben.

Aber vielen dank für deine Zeilen.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

29.10.2024 um 11:12
@Tommy1985

Sei einfach nur dankbar, dass du deiner Mutter bei ihrem Tod so nahe sein durftest.

Es ist völlig normal, dass du jetzt Dinge erlebst, die dir unnormal erscheinen.

Versuche nicht, dir alles rational zu erklären.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

29.10.2024 um 13:48
Zitat von paxitopaxito schrieb:Solltest du nicht, da ist ein Notmodus angegangen.
Genau das.
Als meine Oma - die für mich wie eine Mutter war- dement wurde und ins Heim musste, hab ich auch einfach nur funktioniert. Man schaltet irgendwie auf Autopilot.
Hätte man mir das Jahre vorher gesagt, hätte ich gedacht, ich würde zusammenbrechen, wenn ich sie je so sehen müsste.
Stattdessen hab ich alles Notwendige halt einfach getan; war für sie da, hab ihre Hand gehalten, als sie starb etc.
So sind wir Menschen. Kein Grund, sich Vorwürfe zu machen, Im Gegenteil. Du warst für deine Mutter da, als sie dich brauchte.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

29.10.2024 um 17:42
Zitat von Tommy1985Tommy1985 schrieb:vor ungefähr zwei Monaten ist meine Mutter in ihrer Wohnung verstorben. In den letzten zweieinhalb bis drei Jahren war ich bei ihr und habe mich um sie gekümmert. Im August ist sie leider gestorben, und seitdem sind viele Fragen in mir aufgekommen, die ich teilweise nicht verstehe.
Ich verstehe es so, dass du eine sehr innige und intensive Beziehung zu ihr hattest. Ich finde es völlig normal, dass das mit ihrem Tod nicht endete.
Und auch, dass du dir Fragen stellst und "abschließen" keine Option oder schwierig ist.
Warum auch? Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund zu sagen: "Ist tot, fertig.'
Zitat von Tommy1985Tommy1985 schrieb:Das führt auch zu meiner ersten Frage. In dem Moment, als das alles passierte, habe ich nichts gespürt. Keine Angst, keine Panik, keine Gefühle – einfach nichts. Man sagte mir, das sei das Adrenalin gewesen, das in mir hochkam. Aber ich hatte kein Herzrasen oder andere typische Reaktionen. Jemand anderes meinte, ich hätte einfach „funktioniert“.
Das ist normal, glaube ich. Ich war bei meinem Vater bin zum Schluss dabei. Bei ihm war es Lungenkrebs, der aber sehr schnell und sehr aggressiv in die Leber, usw gestreut hatte.
Ich bin dazwischen zweimal nach Deutschland zurück geflogen. Er war so stark. Sogar die Ärzte hatten gesagt: "Manchmal gibt es Wunder bei Krebs."
Ich war die ganze Zeit völlig panisch. Mein Vater. Ich habe ihn so sehr geliebt.
Als er dann gestorben war, habe ich alles organisiert, mich um alles gekümmert. Kalt, neutral, sachlich.

Als ich zurück in Deutschland war ging das noch ein paar Wochen so weiter. Dann wurde mir erst so richtig bewusst, er ist TOT. Der wichtigste Mensch in meinem Leben.
Aber ich wollte ihm gefallen und funktionieren. Ich vermisse ihn heute noch.


Vielleicht ist das bei dir ähnlich?


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

30.10.2024 um 10:39
Karakachanka:

Ja, da hast du recht. Es ging halt alles zu schnell. Sie hat in sehr kurzer Zeit 35 Kilo abgenommen, und da habe ich mir schon Fragen gestellt. Am Ende konnte sie zum Beispiel nicht mehr schlucken. Gleichzeitig muss ich ehrlich gestehen, dass ich öfter mit ihr Streit hatte. Ich glaube, das lag auch daran, dass ich mit der ganzen Situation überfordert war. Und ich hoffe, dass sie mir das verzeihen kann. Ich vermisse sie sehr – das Miteinanderreden, das Lachen, einfach das Zusammensein. Jetzt bin ich so gesehen allein. Aber leider kann man sich das nicht aussuchen.

Ich kann dir nur sagen, dass ich herausgefunden habe, dass ihr ganzer Körper schon voll war mit dem Krebs. Das Nicht-Schlucken-Können kam unter anderem auch dadurch. Auf der einen Seite bin ich froh, dass sie zu Hause verstorben ist, weil sie das so wollte, und noch mehr freut es mich, dass ich bei ihr war und sie nicht allein verstorben ist, auch wenn es sich vielleicht etwas komisch anhört. Meines Erachtens ging alles sehr schnell. Aber so einen Tod wünsche ich niemandem.

Und heute sitze ich immer noch da und stelle mir die Frage, warum sie nicht früher zum Arzt gegangen ist. Warum hat sie nicht mit mir darüber gesprochen? Es sind einfach sehr viele Fragen, die offenbleiben. Sie war immer eine sehr gute Mutter, immer für ihre Kinder da. Ich hätte ihr so gerne die Schmerzen und die Qualen abgenommen, die sie in der letzten Zeit durchleben musste. Aber was will man machen, die Erde dreht sich weiter und man muss leider damit Leben.

Aber noch einmal, vielen Dank für eure Worte.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

30.10.2024 um 20:07
Hallo @Tommy1985

alles was du hier geschrieben hast, denkst, fühlst, überdenkst- ist vollkommen normal.

Mach dir keinerlei Druck und verstehe, dass alles genau richtig ist und auch war.

Lerne für dich... alles positiv anzunehmen, gönne dir Ruhe und auch viel Gutes.

Du kannst auch während der Trauer alles zulassen und sollte dich etwaige Anwesenheiten
zu sehr stören, oder deine innere Ruhe beeinflussen, du nicht schlafen können...
so bitte deine liebe Mama, dass sie nicht zu dir kommen soll.
Sie wird das direkt verstehen und geht dir dennoch nicht verloren.
Du mußt nicht laut reden, kannst du aber alles was du denkst- wird verstanden.

Es gibt kein Falsch & kein Richtig, egal was du wann entschieden hast,
ob du nachts aufgestanden wärst und dem Klopfzeichen nachgegangen wärst, oder nicht.
Alles hat immer einen tieferen Sinn und ist in unserem Lebenlernplan vorgesehen.
Auch indem der Mama.

Ich denke, dass deine Mama sich positiv zeigen wollte- es ist alles gut Tommy.
Sie leben, sie sind nicht tot, sie haben nur die Welten gewechselt. :)

Persönlich habe ich alles genauso wie du vor bald 20 Jahren erlebt mit meiner wundervollen Mama.

Egal was andere Menschen denken, aussagen, du wirst deinen ureigenen Trauerweg gehen
und das Wunderbare daran ist, dass "nur" Du entscheiden kannst wie...

weine, lach, mache 1000 von wunderschönen Sachen- genau das wird sich deine Mama wünschen.
Gerade weil ihr eine so gute Mama hattet- denke nach, sie würde wollen, dass es euch allen gut geht.

Weißt du... ganz ehrlich, wie stolz du sein kannst?
Weißt du nicht, dass wahre Liebe niemals stirbt und das du ein gr. Geschenk erhalten hast?
Deine Mama gesundet schnell und wird nach meinem Denken
sehr schnell div. Ebene in unserer Ewigkeit erlangen.
Sie wird alles sehen, hören, empfinden... sie wird zur Vollseele...

Fühle da rein, lass sie ins Licht ziehen, wünsche ihr das Weltenbeste,
sage ihr wie dankbar du bist, wie sehr du sie liebst und immer lieben wirst...
ob laut, oder leise- ganz auf deine ureigene Weise.

Du verlierst nichts- gar nichts... sie wird dich immer fühlen/ sehen und hören.
Du wirst um so mehr Zeit vergeht sogar noch mehr gewinnen...
du wirst erleben wie eure Liebe noch intensiver wird- ja sie wächst von Jahr zu Jahr.

Achte auf dich besser, esse Gesundes und Gutes...
betüddele dich, wie es deine Mama früher für dich getan hat
zeige ihr und dir, dass du alles Positive verinnerlicht hast.

Eure Liebe und deine Dankbarkeit wird wachsen, vertraue darauf.

Ich sage dir... Nur wer so lieben kann- der muß eben auch intensiv trauern!
Bei mir vergeht kein einziger Tag andem ich meine Mama nicht vermisse.
Und ich war kein Mamakind, wir haben oft gestritten, aber auch viel gelacht
wir haben viel geredet und ich bin aufgewacht, jeden Tag nach Mamas Weltenwechsel
und es ist mir eine Ehre bestmöglich alles zu überstehen, allein schon wegen dieser Mama ♥

Du scheinst ein empathischer, feinfühliger Mensch zu sein, alleine das ist ein Geschenk!

Alles Liebe und viel Zuversicht...

Tommy deiner Mama geht es gut und sie will das auch für ihre Kinder.

Lebe ♥ Liebe ♥ Lache

(das waren meine Gedanken, meine Ansichten, nehme dir davon so viel an- wie du magst)


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

31.10.2024 um 20:57
Zitat von Tommy1985Tommy1985 schrieb:Ja, da hast du recht. Es ging halt alles zu schnell. Sie hat in sehr kurzer Zeit 35 Kilo abgenommen, und da habe ich mir schon Fragen gestellt. Am Ende konnte sie zum Beispiel nicht mehr schlucken.
Wenn ein Mensch den du sehr liebst, der Teil deines Lebens ist stirbt, dann ist es immer zu früh.

So ging esir mit meinem Vater auch. Warum durfte dieser Mensch nur 64 Jahre alt werden? Warum musste ich unter seinem Tod so leiden? Ich habe ihn so sehr geliebt

Es ist heutzutage sehr selten, dass Menschen bis zum Tod eines Angehörigen bei ihm bleiben. Mehr konntest du nicht tun.

Meiner Meinung nach sind schlechte Gefühle einfach nur, dass du gerne mehr getan hâttest. Aber das geht eben manchmal einfach nicht.
Das 'Kalte" ist meiner Meinung nach nicht deine Mutter.Das ist etwas, das von dir kommt. Mit dem du dich selbst überforderst.
Natürlich hattet ihr auch Streit. Das ist doch normal.


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Ist sie hier? (Verstorbene Mutter)

19.11.2024 um 03:22
Ich würde an deiner Stelle eine Kamera installieren im Wohnzimmer, wenn erneut sowas auftaucht, hast du es auf Kamera und kannst ggf. die Ursache herausfinden. Das wäre doch ganz interessant und teuer muss es ohnehin nicht sein.


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