@perttivalkonen perttivalkonen schrieb:Klingt nach ungelegten Eiern. Wenn wir die Badewanne des Yeti finden, wissen wir auch nichts über das Duschverhalten des Sasquatch
Es wurde kein Beweis für einen Yeti gefunden.
Es wurde bisher lediglich vermutet das die Proben von einem Yeti stammen könnten.
Die Gen analytischen Beweise sind nicht in der Lage die Existenz eines Yeti oder die Nicht-Existenz zu beweisen oder zu wiederlegen.
Schließlich,so zeigen ja die Analysen,das die Proben nicht von einem Yeti stammen.
Meine Aussage bezog sich auch nicht auf den Sasquatch,Bigfoot oder sonst irgendwelche Lokalmatadoren aus anderen Ecken dieser Welt.
Sondern auf das Yeti-Phänomen im Himalaya Gebirge.
Im Himalaya gibt es Beschreibungen von großen,kleinen und mittelgroßen Wesen.
Die Entdeckung von Sykes würde nur bei den Sichtungen eines großen Schneemenschen für einen guten Lösungsansatz sorgen.
Das es sich bei den anderen um Baby-Yeti oder um Teeni-Zottelwesen namens Yeti handeln könnte,dürfte man eigentlich ausschließen können da eine größere Population auf engen Raum mehr als nur auffallen dürfte.
Es ist nunmal auch so,
das die meisten Sichtungen eher auf eine unbekannte Affen/Menscheart als auf einen Bären zutreffen würden.
perttivalkonen schrieb:Wieso? Praktisch jede Kultur hat doch einen "Wilden Mann" im Legendenrepertoire. Muß also jede Kultur einen Kryptiden im Wald hinterm Haus haben, um auf die Idee eines "Wilden Mannes" kommen zu können?
Yeti ist auch nicht gleich Yeti.
Die "wilde Frau Zana" aus dem Kaukasus zum Beispiel dürfte zumindest real existiert haben.
Es handelt sich bei Zana um einen weiblichen sogenannten "Abnauayu" und damit um die dortig lokale Variante des Yeti, der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Sie soll sehr behaart und von überaus kräftiger Statur gewesen sein.
Sie wurde eingefangen und wurde lange Zeit in Gefangenschaft gehalten.
Der angebliche Schädel ihres Sohnes Khwitts wurde in den 1970er Jahren exhuminiert und es stellte sich Ende des der 2000er Jahre heraus,das er sehr ungewöhnliche morphologische Merkmale aufwies.
Es sind diese Merkmale, die Khwitts Schädel sehr viel eher mit einer primitiven statt einer modernen Menschenform gleichen lässt.
Ich will nicht abschreiben,
darum kopier ich jetzt mal einfach :
Demnach könnte es sich bei Zana um ein Exemplar von noch mindestens bis ins 19. Jahrhundert in der Kaukasus-Region überlebenden Nachkommen einer bislang unbekannten und sehr viel früheren Migration früher Menschen aus Afrika gehandelt haben. In diesem Fall würde Zana also von einem bislang unbekannten (Früh-)Menschenstamm aus einer Zeit abstammen, als sich die menschliche Spezies immer noch am entwickeln war und deren Vorfahren durch die erst zehntausende Jahre später ebenfalls aus Afrika vordringenden und sich ausbreitenden modernen Menschen in die entlegenen Regionen des Kaukasus verdrängt wurden.Weitere Untersuchungen stehen noch aus,
darum ist alles noch sehr spekulativ,aber die Indizien stehen und bieten eine gute Grundlage.
Mittlerweile steht es aber hiebfest fest,dass ihre Vorfahren aus dem subsaharischen Raum stammen.