Auch in den USA gibt es nicht eine Landwirbeltierspezies, die in mehr als einem Bundesstaat samt aller angrenzenden Bundesstaaten lebt, die noch nie als Verkehrsopfer dokumentiert werden konnte. Homo sapiens inclusive. Mit Intelligenz hat das nix zu tun.
Na und Beerdigungen gibts in der Menschheitsgeschichte erst bei dem Homo sapiens sowie beim Neandertaler. Also bei zwei Spezies, die erst in den letzten 200.000 Jahren der 2,5 Millionen Jahre Existenz der Gattung Homo aufkamen. Beide mit nahezu gleich großem Gehirn, bis zum Aussterben des Neandertalensis (vor vielleicvht 40.000 Jahren) auch nahezu gleich fortgeschrittener Werkzeugkulturstufe. Sämtliche Homo-Spezies zuvor hatten primitivere Werkzeugkulturen, kleineres bis sehr viel kleineres Gehirn - und keine Beerdigung.
(Die Beerdigung von Homo naledi ist heute noch immer arg umstritten und wird sehr kontrovers diskutiert, aber selbst deren Beerdigungs-"Hinweise" stammen aus einer Zeit, als bereits mehr als 80% der bisherigen Entwicklungsgeschichte der Gattung Homo verstrichen waren.)Beerdigung gehört als Kulturleistung zum fortgeschrittenen Ende der (bisherigen) Entwicklung unserer Spezies, nicht zum Anfang primitiver Kulturstufen. Und schon gar nicht zu einer vormenschlichen Spezies.
Auch von einer Spezies, die ihre Toten beerdigt, kann man was finden. Archäologisch nämlich. Und archäologisch sind die USA nun wahrlich kein weißer Fleck auf der Landkarte. Wo finden sich alte Gräber von Bigfoots? Wo finden sich die Vorbigfoot-Spezies, die "Neandertaler", "Erectusse" und "Australopithecinen" des Bigfoot?
Na und Alienbigfoot, also ehrlich. Wenn die nicht alle paar Wochen hier einzelne "Straffällige" quer über einen ganzen Kontinent verteilt ins Erdenexil verbringen, die dann hier einzeln leben und dann irgendwann sterben, dann wurden vor längerer Zeit zahlreiche Bigfoots ausgesetzt und leben seither hier bis heute. Dann aber bittschön in arterhaltender Populationsgröße. Und die sollte schon
zumindest sechsstellig sein, wenn man mal das "Verbreitungsgebiet" ansieht.
Zum Vergleich: der größen- bzw. gewichtsmäßig dem Bigfoot nahekommende nordamerikanische Grizzlybär (im Norden bis 680kg, im Süden bis 200kg) lebt im violett markierten Areal, und dort nicht überall, sondern hauptsächlich in einzelnen Gebieten konzentriert. Insgesamt leben dort ca. 50.000 Individuen (in den beiden winzigen lila Flecken unten leben 500).
Und obwohl die menschliche Siedlungsdichte in den Regionen der Grizzly-Habitate doch recht niedrig ist, stellt die dortige Urbanisierung, vor allem das Straßennetz, eine Gefährdung des Spezieserhalts dar. Straßen separieren die einzelnen Bärengruppen voneinander, verhindern den Genfluß.
50.000 Grizzlys sind für dieses violette Gebiet schon wenig - und doch sind die sattsam bekannt und werden wahrgenommen. Man kann ihre Individuenzahl sogar recht gut zählen. Aber eine gesamtnordamerikanisch beobachtete Bigfootpopulation soll sich den Experten bis heute jeglicher Erfaßbarkeit entziehen? Zu schlau für die Menschheit? Naja, nicht zu schlau für simple Touris und einfache Wanderer, denn von denen, die sowas dann nicht fachgerecht dokumentieren können, werden die Bigfoots durchaus gesehen...
Was spricht eigentlich
nicht gegen Bigfoots!