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Bigfoot

1.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bigfoot, Yeti, Orang Pendek ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bigfoot

22.06.2019 um 12:04
@ayashi
All jene unter uns, die den Blödsinn von Kc @ Co. anprangern, die sind es, die Respekt vor dem "Unerklärlichen" (wobei das hier nicht das eigentliche Thema ist) haben. Es sind immer die Dummschwätzer, die meinen, schlauer als die Wissenschaft zu sein und ihr falsches Weltbild auf "Unerklärlichem" aufbauen und ständig Begriffe in den Mund nehmen, die sie nicht erklären können. Diese unterkomplexe, kindliche Gedankenwelt kann ja wohl nicht der allgemeine Maßstab sein. Wenn das hier in Mystery aber so sein soll, gesteht Ihr euch nur eure Unzulänglichkeit und Borniert ein. Was Ihr tragischerweise aber nicht erkennt.

Muss los, keine Zeit, das besser zu formulieren. Aber ist ja eh egal hier.


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Bigfoot

22.06.2019 um 12:07
@Nemon
Genau.. Blödsinn und Dummschwätzer. Begriffen die sie nicht erklären können( ihr ebenso wenig)
Passt schon, ist nicht böse gemeint. Aber da macht auch der Ton die Musik.


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Bigfoot

22.06.2019 um 12:57
Zitat von ayashiayashi schrieb:Es gibt Dinge die nicht erklärbar sind. Wer in mystery diskutiert ,sollte das doch akzeptieren können.
Mag sein. Aber das "nicht Erklärbare" künstlich erst erzeugen, indem man rationale Erklärungen ignoriert, leugnet, lächerlich macht? Ein Wettbewerb im Sich Dummstellen, damit alles so schön rätselhaft bleibt? Dass heisst doch, sich blind zu machen für die wirklichen Wunder dieser Welt.


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Bigfoot

22.06.2019 um 13:10
@Trimalchio
du, ich sag ja nicht das es rosa Einhörner gibt und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht an Bigfoot. Dazu fehlen mir eindeutige Beweise, die es längst geben müsste. Selbst diejenigen die glaubten ihn angeschossen zu haben und stolz irgendwelche Haarproben zeigten, wurden widerlegt.

Aber andere wegen ihrer Meinung dazu, als Dummschwätzer zu titulierten und kollektiv verbal ins Lächerliche zu ziehen, halte ich auch nicht gerade für den besten Diskussionsstil. Darum alleine ging es mir.
Wenn er dran glauben mag, so what? Widerlegt ist Bigfoot allemal nicht, da können die


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Bigfoot

22.06.2019 um 13:21
@ayashi
Zitat von ayashiayashi schrieb:Alleine die Quantenphysik zeigt uns doch genug unerklärliche Dinge die natürlich für die 'Fachleute' hier überhaupt kein Problem darstellen.
Was für ein Unsinn. Nein, die Quantenphysik zeigt nicht "genug [sic]" Dinge auf, sondern nur einige wenige. Aber zum Einen zeigen sie sie immerhin auf, und behaupten sie nicht einfach, wie die Vertreter der Big Foots & Co.

Zum Anderen spielen die Dinge der QP in ganz anderen Dimensionen, nämlich in den klitzekleinsten. So ein Big Foot hingegen ist ein ganzes Stückchen größer und sollte somit auch sichtbarer sein.

Zum Dritten mag es Dinge geben, die nicht erklärt werden können, aber es gibt sie immerhin. Diese Dinge existieren und können auch nachgewiesen/belegt werden. Erst wenn die Existenz belegt/bewiesen ist kann man anfangen, über eine Erklärung zu grübeln.

Diese Belege hat bisher aber noch nie ein Fantasieplauderer jemals hervor gebracht. Und nur das ist der springende Punkt.

Daneben ist ein verwendete/s/r Begriff/Wort allerdings kein unerklärbares Ding. Jedes Wort lässt sich erklären. Wer Wörter benutzt oder gar erfindet, sollte sie auch erklären können. Wer eine Idee/These darlegen möche, sollte Worte verwenden, die er selbst versteht. So ein Verständnis zeigt sich eben darin, dass man seine Thesen und Worte auch erklären kann. Wie kann einem denn sonst selbst klar sein, was man meint? Wie sonst soll anderen in einer Diskussion klar gemacht werden, was gemeint ist?

Wer seine eigenen Begriffe nicht erkären kann, ist kein Meister des Mysteriösen, sondern entweder ein Wirrkopf oder ein Dampfplauderer.


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Bigfoot

22.06.2019 um 13:35
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Was für ein Unsinn. Nein, die Quantenphysik zeigt nicht "genug [sic]" Dinge auf, sondern nur einige wenige. Aber zum Einen zeigen sie sie immerhin auf, und behaupten sie nicht einfach, wie die Vertreter der Big Foots & Co.
was zeigt es denn auf? Lediglich das Phänomen selbst kann man sehen, dann is aber auch schon Wackeldackel mit Erklärungen
wie hier kurz zusammengefasst.

http://www.steffen-grimm.de/zufallundseele/quantenphysik.htm
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Zum Anderen spielen die Dinge der QP in ganz anderen Dimensionen, nämlich in den klitzekleinsten. So ein Big Foot hingegen ist ein ganzes Stückchen größer und sollte somit auch sichtbarer sein.
ohhha, man hat ihn nicht gesehen/gefangen/getötet, also gibt es ihn nicht. Klingt ja erst mal logisch, ist aber auch kein Beweis für seine nicht Existenz


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Bigfoot

22.06.2019 um 13:42
@ayashi
Zitat von ayashiayashi schrieb:Lediglich das Phänomen selbst kann man sehen
Eben. Nur ein Phänomen. Nicht etliche. Und schon gar nicht zeigt es auf, dass bisher unerklärliche Dinge dadurch erklärbar würden.
Solange das nicht der Fall sein wird, ist es invalide, Quanten als Erklärung heran zu ziehen. Vor allem, weil das, was erklärt werden soll, noch nicht einmal aufgezeigt worden ist.


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Bigfoot

22.06.2019 um 13:52
Zitat von KcKc schrieb:Du erklärst auf der vorigen Seite schlüssig, weshalb die Existenz einer unentdeckten lebensfähigen Population einer großen Säugetierspezies auf dem nordamerikanischen Kontinent unwahrscheinlich ist. Das habe ich nie bestritten, es ist logisch und nachvollziehbar.

Deine Erklärungen ändern aber nichts daran, dass wir das Phänomen Bigfoot fortwährend beobachten können.
Soweit angenehm sachlich.
Zitat von KcKc schrieb:An diesem Punkt wissen wir also:,,Irgendwas" muss da sein.
Sauber gefolgert. Da gehe ich mit. Allerdings mit der Einschränkung, daß das schon tendenziell formuliert wurde und damit nicht ergebnisoffen, sondern "auf etwas Bestimmtes hinauswollend" ist.

Denn das "Phänomen Bigfoot", welches wir beobachten können (wie Du es davor formuliertest), das ist "das, was da sein muß", was also sehr real ist. Dieses sehr reale "Phänomen Bigfoot" aber intendiert noch lange nicht eine reale "Bigfoot" genannte Lebensform.

Auch das "Phänomen Jungfrau Maria" ist ein sehr reales, und es gibt zahlreiche weltweite Sichtungen und Erlebnisse. Aber deswegen ist damit noch lange nicht intendiert, daß es eine reale Wesenheit gibt, die sich Menschen als "Jungfrau Maria" zeigt und denen Sachen mitteilt, die zu "Jungfrau Maria" passen würden. Die tanzende Sonne von Fatima wurde von mehreren zigtausend Menschen beobachtet und bezeugt, auch von Menschen, die weit von dem Ereignis entfernt waren, und unter den Zeugen befanden sich auch Nichtgläubige (bezogen auf Maria, Gott, Wunder).

Formal richtig: "Irgendwas muß da sein". Aber physisch reale Maria oder Bigfoots ist damit eben noch lange nicht gesichert. Oder auch nur "das Wahrscheinlichste", nicht einmal per se naheliegend.

Genau das aber steckt für Dich in Deinem "irgendwas muß da sein" drin.
Zitat von KcKc schrieb:Will man das verneinen, bleibt nur, alle Berichte und Indizien als Missinterpretationen, Fälschungen, Späße, Betrug und dergleichen abzutun.

Ist das korrekt oder nicht?
Nein. Denn "Missinterpretationen, Fälschungen, Späße, Betrug und dergleichen" sind nicht eine Verneinung des "Phänomen Bigfoot", sondern positive Erklärungsvorschläge dafür, wie es zu diesem real existierenden Phänomen kommen kann. "physisch realer Bigfoot" ist ebenfalls so ein Erklärungsvorschlag.

Nicht für Dich. Denn Du hast ja bereits aus dem "reales Phänomen Bigfoot" ein "reales Bigfoot genanntes Wesen" gefolgert. Aus Vorentscheidung. Nicht als saubere Schlußfolgerung.

Und darum sind für Dich Erklärungsalternativen keine positiven Beantwortungen, sondern negative "Verneinung" dieses realen "Phänomens Bigfoot". Und dieses Vorurteil im Kopf machst Du zu einer perfekten ideologischen Scheuklappe, indem Du die inhaltliche Argumente jener Alternativerklärungen nicht inhaltlich betrachtest, sondern formal abweist als Ablehnungen, Verneinungen, Lächerlichmachversuche...
Zitat von KcKc schrieb:Konkret: sind es nun alles Falschinterpretationen, Späße, Fälschungen und Betrug, wenn von Begegnungen mit diesem Kryptiden die Rede ist?
Zumindest die einzigen Erklärungen, die sich mit sämtlichen Fakten des Phänomen Bigfoot vertragen. Erklärungen, die von einem realen Bigfoot-Wesen ausgehen, vertragen sich ja nicht mit jenen Fakten, auf die ich verwiesen habe. Mit welchen Fakten vertragen sich denn jene Erklärungen nicht, die von Pareidolie, Einbildung, zuweilen Vortäuschung udgl. ausgehen? (Das wär dann mal ne Sachdiskussion; bis jetzt isses ne Metadebatte.)


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Bigfoot

22.06.2019 um 14:06
Zitat von ayashiayashi schrieb:Alleine die Quantenphysik zeigt uns doch genug unerklärliche Dinge die natürlich für die 'Fachleute' hier überhaupt kein Problem darstellen.
Dennoch werden bestimmte Erklärungen für diese "unerklärlichen Dinge" ausgeschlossen und andere Ansätze präferiert. Aus sachlichen Gründen, nicht nach Abstimmung oder wegen Vormeinung. Und so läuft das auch bei einigen hier, völlig sauber.

Das jetzt als Argument vortragen, daß jemand pfui bäh ist, wenn er nicht jeden Schei* als Bigfooterklärung stehen läßt, ist nu mal daneben.
Zitat von ayashiayashi schrieb:Genau.. Blödsinn und Dummschwätzer.
Schau Dir mal genau an, wo es hier persönlich wurde. Wieso krtitisierst Du nur die, die "zurückschießen"? Da hakts doch! Und macht Deine Empörung unglaubhaft.
Zitat von ayashiayashi schrieb:Aber andere wegen ihrer Meinung dazu, als Dummschwätzer zu titulierten und kollektiv verbal ins Lächerliche zu ziehen
Das wurde schon vorgeworfen, bevor es hier "stattfand". Und genau das war damit das erste "Stattfinden", das Persönlichwerden, miese Unterstellung, Nachsage. Der Ton macht die Musik. Mecker also nicht über die Musik seither. Wende Dich an den Tongeber. Oder halt nächstens wenigstens die Backen, bevor Du Dich nicht kundig gemacht hast, wenn Du jemandem was vorwerfen willst.


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Bigfoot

22.06.2019 um 14:26
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der Ton macht die Musik. Mecker also nicht über die Musik seither. Wende Dich an den Tongeber. Oder halt nächstens wenigstens die Backen, bevor Du Dich nicht kundig gemacht hast, wenn Du jemandem was vorwerfen willst.
Dann lies doch einfach nochmal was ich wem vorgeworfen hatte.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der Ton macht die Musik.
allerdings


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Bigfoot

22.06.2019 um 16:27
Zitat von ayashiayashi schrieb:Dann lies doch einfach nochmal was ich wem vorgeworfen hatte.
Du verstehst es echt nicht, ja?

Du hast A ein Verhalten B gegenüber vorgeworfen, aber nicht B, der dieses Verhalten anderen gegenüber ebenfalls an den Tag gelegt hat. Und zwar als erster im laufenden Diskussionsstrang. Soll ich es Dir vortanzen, wieso das stinkt?
Zitat von ayashiayashi schrieb:allerdings
Eben. Aber das hast Du nicht dem Tongeber vorgehalten.

P.S.: Wenn Du das jetzt endlos weiterdiskutieren willst, bitte.


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Bigfoot

22.06.2019 um 16:52
Zitat von NemonNemon schrieb:Du flüchtest dich in dümmliche Gegenfragen ohne logischen Wert.
:D

Ich lach mich kaputt. Lautet dein Name Rumpelstilzchen oder warum maulst du hier derartig rum?


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Bigfoot

22.06.2019 um 17:04
Wenn jemand anfängt mit Begriffen wie Quanten und Dimensionen zu hantieren und damit noch ein Wesen auf unserer Erde, in unserer Realität herbeizaubert, darf man da ja wohl als Blödsinn titulieren. Zumal auch kein Versuch stattfand, das etwas Plausibles herzuleiten. Es beleidigt die Intelligenz der Mitdiskutanten und die aufgeklärte Menschheit des 21. Jahrhunderts insgesamt, auf diesem niedrigsten Niveau mit solchen Begriffen um sich zu werfen und sich dann noch überlegen zu fühlen.

Deswegen maule ich rum.

Das ist eine dümmliche Gegenfrage ohne logischen Wert, da unten. Was erwartest du denn damit?
Zitat von KcKc schrieb:@Nemon

Was ich mit Dimension, Raum oder Welt beschreibe, existiert also definitiv nicht?
Das ist erwiesen, da sind sich alle Wissenschaftler einig?



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Bigfoot

22.06.2019 um 21:39
Da kommt doch just ne Doku zu im Kino
https://www.youtube.com/watch?v=dSQpL6lAI3Q (Video: Everest - Ein Yeti will hoch hinaus Trailer #1 Deutsch / German - Offiziell (HD))


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Bigfoot

23.06.2019 um 12:48
Den yeti halte ich noch für unwahrscheinlicher als den Bigfoot...


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Bigfoot

23.06.2019 um 14:22
@Hayura

Der Yeti hat allerdings den unbestreitbaren Vorteil, daß er direkt am Rand des realen (und möglichen) Primatenverbreitungsgebietes verortet wird.

640px-Range of Non-human Primates

Und nicht nur das, der vermutlich größte Menschenaffe, der je gelebt hat, Gigantopithecus, kam vor 8...7 Millionen Jahren in Nordindien vor, bis vor 2 Millionen Jahren in China (einzelne Fossilfunde wurden sogar auf 100.000 Jahre datiert). Die Neuweltaffen Amerikas hingegen leben erstens deutlich vom Bigfoot-Territorium entfernt, sind zweitens komplett auf tropisches Klima begrenzt und haben drittens nie Großformen von wenigstens Schimpansenformat hervorgebracht. Es gibt aber noch weitere Aspekte, etwa den, daß es unter den Neuweltaffen nie eine anatomische Umänderung hin zum aufrechten Gang gab, unter den Altweltaffen hingegen durchaus, und zwar mehrfach (auf die Anthropoidea beschränkt, also Menschenaffen im weiteren Sinne).

Was den Yeti unwahrscheinlicher als den Bigfoot erscheinen lassen könnte, da fällt mir so auf Anhieb nur das Hochgebirgshabitat ein, was für einen Primaten doch arg unglaubhaft erscheint. Allerdings leben die von Burma über China bis Nordvietnam verbreiteten Stumpfnasenaffen zuweilen in Höhen bis 4500 Metern, was durchaus ein klimatisch harsches Hochgebirgshabitat ist. Was spricht denn noch gegen den Yeti stärker als gegen den Bigfoot?


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Bigfoot

23.06.2019 um 15:40
@perttivalkonen
Der Gigantopethicus hört sich erstmal relativ plausibel zunächst. aber wenn man sich mal genauer Yetisichtungen und den Gigantopethicus gegenüber stellt gibt es zahlreiche unterschiede. zum einen das der Gigantopethicus ganz anders gelaufen ist, der Yeti wird in seinen Gang meist als immer Menschenänlich beschrieben. Der Gigantopethicus ist das nicht der Fall, der hatte eher ein Gang wie ein Gorilla, der kann zwar auch auf zwei Beinen stehen, tut das aber nur für kurze Zeit. Es ist nicht nur die Höhe die beim Habitat nicht hinhaut, auch die Tatsache das er wohl ein Bewohner oberhalb der Baumgrenze ist. Der Gigantopethicus war aber genau wie der Orang Utan oder Gorilla grösstenteils pflanzlich, schon ein Raubtier dieser Grösse könnte oberhalb der Baumgrenze nicht überleben geschweige den ein so grosser Pflanzenfresser. Wenn es den Gigantopethicus irgendwo noch gibt, dann wohl eher im dichten regenwald als auf dem dach der Welt. Ich glaube das es sich bei den meisten Bigfoot, Yeti etc.


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Bigfoot

23.06.2019 um 17:11
Zitat von HayuraHayura schrieb:wenn man sich mal genauer Yetisichtungen und den Gigantopethicus gegenüber stellt gibt es zahlreiche unterschiede. zum einen das der Gigantopethicus ganz anders gelaufen ist, der Yeti wird in seinen Gang meist als immer Menschenänlich beschrieben. Der Gigantopethicus ist das nicht der Fall, der hatte eher ein Gang wie ein Gorilla, der kann zwar auch auf zwei Beinen stehen, tut das aber nur für kurze Zeit.
Ähm, wo holstn das jetzt her? Von Gigantopithecus wurden bis heute nur einzelne Zähne, Kieferfragmente und ein ganzer Unterkiefer gefunden. Daraus lassen sich keine von Dir benannten Merkmale folgern.

Die Zähne wiesen ein typisches Zahnschmelzmuster auf, weswegen man den Gigantopithecus als Menschenaffen identifizieren konnte. Die größte Ähnlichkeit besteht zu Ramapithecus, einem ausgestorbenen Menschenaffen, der wiederum wahrscheinlich unter den heutigen Menschenaffen dem Orang Utan am nächsten stand. Aus dieser verwandtschaftlichen Zuordnung heraus wurde die Anatomie des Gigantopithecus gemutmaßt, und aus den Größenunterschieden auf die Körpergröße, das Körpergewicht geschlossen. Neuere Studien zeigen allerdings, daß z.B. beim Gorilla bei größeren Exemplare die Zähne überproportional größer werden und man die Größe des Gigantopithecus also nicht einfach linear aus den Zähnen ermitteln kann. An das Längen-/Massenverhältnis Zahn/Rumpf bei Gorilla angepaßt, würden die Gigantopithecus-Fossilien für einen 1,80m hohen Primaten sprechen. Gorillas können bis 1,75m groß werden.

Aber auch das ist nur ein Analogieschluß. Wir wissen nicht, ob diese Größenverhältnis-Analogie auch für den Gigantopithecus blacki und dessen Schwesterspezies gilt.

Und schon gar nicht wissen wir, wie sich Gigantopithecus zweibeinig bewegt hätte. Wie denn auch, denn dazu müßten wir sein postkraniales Skelett kennen (also das Skelett unterhalb des Schädels). So sind wir auch hier komplett aufs Raten bzw. auf die Gangarten der nächsten heute lebenden Verwandten angewiesen. Wir wissen ja nicht einmal, ob er sich zweibeinig bewegt hat. Als Menschenaffe hatte er zumindest zur Bipedie fähige und zu gelegentlicher Bipedie neigende Vorfahren, das ist man sicher. Aber ab einer gewissen Körperhöhe bzw. Körpermasse ist eine Fortbewegung mit aufgerichteter Wirbelsäule denkbar ungeeignet. Sobald Gigantopithecus wirklich deutlich größer und vor allem massereicher war als ein Gorilla, wird er eher auf allen vieren gelaufen sein. (Zweibeinige Dinos wie z.B. T rex oder die gewaltigen Riesenvögel der Nachdino-Ära konnten erheblich größer und auch erheblich massereicher sein, da deren Wirbelsäule waagerecht ausgerichtet war.)

Daß der Bigfoot wie ein Mensch läuft, ist übrigens ein Argument gegen, nicht für Bigfoot. Die Art des Ganges wird durch diverse anatomische Details bestimmt. So bestimmt die Anatomie des Kniegelenks sowie der Stellung von Schien- und Wadenbein zueinander, ob die Beine durchgedrückt werden können oder nicht, oder die Länge des Schenkelhalses bestimmt, wie weit die Beine bis zur Körperachse herangebracht oder gar noch über diese hinaus noch nach hinten gebeugt werden können. Die Anatomie des Beckens (und ebenfalls der Schenkelhals) bestimmt, wie bei zweibeiniger Fortbewegung das Körpergewicht sich auf das jeweilig wechselnde Standbein verlagert, sodaß der Gang schwankend, watschelnd oder schreitend wird. Auch die Lage des Körperschwerpunkts, also die Gesamtanatomie, beeinflußt diese Gangart. Selbst das Längenverhältnis von Hacken (Fußwurzel), Sohle (Mittelfuß) und Zehen zueinander, sogar der Wölbungsgrad des Mittelfußes ("Plattfuß"...) beeinflussen die Gangart.Die Länge der Arme, entscheidet, ob und wie sie beim zweibeinigen Gehen als Gewichtsausgleich (Pendel) eingesetzt werden und den Gang entsprechend mitgestalten können. Jedenfalls, wenn die Anatomie der Schulterblätter eine bestimmte Beweglichkeit der Arme ermöglicht. Auch die Länge des Rumpfes und die Beweglichkeit des Beckens gegenüber der Wirbelsäule beeinflußt den Gang stark.

Keine Primatengattung entspricht anatomisch einer anderen, und kein Vertreter einer solchen läuft wie der einer anderen. Wenn also einer wie Homo sapiens läuft, dann ist das auch ein Angehöriger der Gattung Homo. Und zwar mindestens ein Homo erectus oder was jüngeres, denn die ältesten Arten der Gattung Mensch, Homo habilis und rudolfensis, waren in ihrem postkranialen Skelett noch deutlich australopithecus-a-like. Erst der frühe Erectus hat uns den für uns Menschen typischen Gang eingebracht.
Zitat von HayuraHayura schrieb:Es ist nicht nur die Höhe die beim Habitat nicht hinhaut, auch die Tatsache das er wohl ein Bewohner oberhalb der Baumgrenze ist. Der Gigantopethicus war aber genau wie der Orang Utan oder Gorilla grösstenteils pflanzlich, schon ein Raubtier dieser Grösse könnte oberhalb der Baumgrenze nicht überleben geschweige den ein so grosser Pflanzenfresser.
Wo der Yeti gesichtet wird, leben auch Bären. Große Bären. Zu deutsch: geht also! Auch für einen Pflanzenfresser muß das gehen, denn auch so ein allesfressender Bär ernährt sich bei fleischlicher Zukost indirekt von den Pflanzen seiner Heimat (welche von den von ihm verspeisten Tieren gefuttert wurden). Das heißt, selbst für einen ausschließlichen Fleischfresser kannst Du dessen Nahrung in vor Ort vorhandene pflanzliche Biomasse umrechnen. Wo ein Bär satt wird, wird rein numerisch auch ein Yeti satt. Streng genommen sogar viel eher: Wenn aus 50kg Pflanzenkost 1kg Pflanzenfressermasse entstehen und aus 10kg Pflanzenfresser 1kg Fleischfresser, dann wachsen da, wo 100kg Fleischfresser leben, 50.000kg Pflanzen für 1000kg Pflanzenfresser (die fürs dauerhafte Überleben notwendigen nichtgefressenen Pflanzenfresser und Pflanzen noch nicht mitberücksichtigt).


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Bigfoot

23.06.2019 um 18:20
Es scheint doch mittlerweile einigermaßen gesichert, dass Yeti und Kollege Bigfoot Bären sind. Ich hatte hier irgendwo mal die Doku dazu verlinkt, die auch im Spiegel-Artikel verlinkt wird (finde ich nicht mehr, suche ich aber noch raus)

SPIEGEL: DNA-Proben —> Bär

ORF — Anhand desselben Materials


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Bigfoot

23.06.2019 um 18:30
Die britische TV-Doku ist von Dr. Mark Evans. Ich finde gerade die frei verfügbare deutsche Version nicht mehr, die ich schon mehrmals bei Discovery oder so gesehen habe.

Hier ein Trailer.

Youtube: Genetic Samples Provide Answers to the Yeti Mystery
Genetic Samples Provide Answers to the Yeti Mystery
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