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Bigfoot

1.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bigfoot, Yeti, Orang Pendek ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bigfoot

29.06.2019 um 16:43
Danke @perttivalkonen hab mir gestern noch einige alte Seekarten angeguckt, habs verstanden jetzt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hier scheinen die Rumben und Rumbenlinien als schmückendes Beiwerk gesetzt worden zu sein.
Wahrscheinlich ja, die eine da macht wirklich nicht viel Sinn.

Mich fasziniert die Karte immer noch, da gibt es viel zu entdeken :D

Wollte grad mal schauen um welche Insel es sich bei Tile handelt und dann auf das gestoßen.
Wikipedia: Thule (Mythos)

Guck mal unterhalb der Insel ist ein großer und ein kleiner Fisch, auf dem kleinerem steht Orcha.
Die Rückenflosse ähnelt der eines Orcas wie ich finde, kann es sein dass der Begriff schon so lange verwendet wird?
Laut Wiki war die Erstbeschreibung sehr viel später Wikipedia: Schwertwal#Systematik
Nähmlich 1758.


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Bigfoot

29.06.2019 um 19:17
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:Guck mal unterhalb der Insel ist ein großer und ein kleiner Fisch, auf dem kleinerem steht Orcha.
Die Rückenflosse ähnelt der eines Orcas wie ich finde, kann es sein dass der Begriff schon so lange verwendet wird?
Laut Wiki war die Erstbeschreibung sehr viel später Wikipedia: Schwertwal#Systematik
Nähmlich 1758.
Erstbeschreibung bedeutet hier, daß Carl von Linné der Vater der wissenschaftlichen Benennung und Beschreibung von Tieren und Pflanzen ist. Alle Tiere und Pflanzen, die Linné in seiner Systematik benannte, gelten somit als von ihm erstbeschrieben. Auch die Spezies Homo sapiens, also wir, wurden erst 1758 erstbeschrieben. Wir wußten aber schon vorher, daß es uns gibt, und hielten unsere Existenz auch nicht bloß für unbestätigtes Seemannsgarn.

Plinius der Ältere schrieb schon vor rund 2000 Jahren von einem großen Wasserlebewesen, welches Wale angreift, und nannte es "orca". Naturalis Historia, Band IX, Kapitel 5:
Ballaenae et in nostra maria penetrant. in Gaditano oceano non ante brumam conspici eas tradunt, condi autem statis temporibus in quodam sinu placido et capaci, mire gaudentes ibi parere. hoc scire orcas, infestam iis belvam et cuius imago nulla repraesentatione exprimi potest alia quam carnis inmensae dentibus truculentae.

inrumpunt ergo in secreta ac vitulos earum aut fetas vel etiamnum gravidas lancinant morsu incursuque ceu Liburnicarum rostris fodiunt. illae ad flexum inmobiles, ad repugnandum inertes et pondere suo oneratae, tunc quidem et utero graves pariendive poenis invalidae, solum auxilium novere in altum profugere et se tuto defendere oceano. contra orcae occurrere laborant seseque opponere et caveatas angustiis trucidare, in vada urguere, saxis inlidere. spectantur ea proelia ceu mari ipso sibi irato, nullis in sinu ventis, fluctibus vero ad anhelitus ictusque quantos nulli turbines volvant.

orca et in portu Ostiensi visa est oppugnata a Claudio principe. venerat tum exaedificante eo portum, invitata naufragiis tergorum advectorum e Gallia, satiansque se per conplures dies alveum in vado sulcaverat, adtumulata fluctibus in tantum, ut circumagi nullo modo posset et, dum saginam persequitur in litus fluctibus propulsam, emineret dorso multum super aquas carinae vice inversae.

praetendi iussit Caesar plagas multiplices inter ora portus profectusque ipse cum praetorianis cohortibus populo Romano spectaculum praebuit, lanceas congerente milite e navigiis adsultantibus, quorum unum mergi vidimus reflatu belvae oppletum unda.
https://la.wikisource.org/wiki/Naturalis_Historia/Liber_IX#V

Englische Übersetzung:
The balæna penetrates to our seas even. It is said that they are not to be seen in the ocean of Gades before the winter solstice, and that at periodical seasons they retire and conceal themselves in some calm capacious bay, in which they take a delight in bringing forth. This fact, however, is known to the orca, an animal which is peculiarly hostile to the balæna, and the form of which cannot be in any way adequately described, but as an enormous mass of flesh armed with teeth. This animal attacks the balænain its places of retirement, and with its teeth tears its young, or else attacks the females which have just brought forth, and, indeed, while they are still pregnant: and as they rush upon them, it pierces them just as though they had been attacked by the beak of a Liburnian galley. The female balænæ, devoid of all flexibility, without energy to defend themselves, and over-burdened by their own weight, weakened, too, by gestation, or else the pains of recent parturition, are well aware that their only resource is to take to flight in the open sea and to range over the whole face of the ocean; while the orcæ, on the other hand, do all in their power to meet them in their flight, throw themselves in their way, and kill them either cooped up in a narrow passage, or else drive them on a shoal, or dash them to pieces against the rocks. When these battles are witnessed, it appears just as though the sea were infuriate against itself; not a breath of wind is there to be felt in the bay, and yet the waves by their pantings and their repeated blows are heaved aloft in a way which no whirlwind could effect.

An orca has been seen even in the port of Ostia, where it was attacked by the Emperor Claudius. It was while he was constructing the harbour there that this orca came, attracted by some hides which, having been brought from Gaul, had happened to fall overboard there. By feeding upon these for several days it had quite glutted itself, having made for itself a, channel in the shoaly water. Here, however, the sand was thrown up by the action of the wind to such an extent, that the creature found it quite impossible to turn round; and while in the act of pursuing its prey, it was propelled by the waves towards the shore, so that its back came to be perceived above the level of the water, very much resembling in appearance the keel of a vessel turned bottom upwards. Upon this, Cæsar ordered a great number of nets to be extended at the mouth of the harbour, from shore to shore, while he himself went there with the prætorian cohorts, and so afforded a spectacle to the Roman people; for boats assailed the monster, while the soldiers on board showered lances upon it. I myself saw one of the boats sunk by the water which the animal, as it respired, showered down upon it.
http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0137%3Abook%3D9%3Achapter%3D5

Das Einzeichnen sagenhafter Inseln wie Thule, Hy Brasil oder Antilia auf solchen Welt- oder Detailkarten war damals recht weit verbreitet. Magnus zeichnete zwischen Schottland und Island fünf Inseln bzw. Inselgruppen ein. Im Uhrzeigersinn von der nördlichsten an FARE - Faröer; HETLADIA - Shetland; ORCADES - Orkney; HEBRIDES - Hebriden; TILE - ??? Die Lage der vier identifizierbaren Archipele entspricht grob der Verteilung auf Magnus' Karte. Nur eben TILE gibts da nirgends. Von der Meerestiefe vor Ort kann da auch keine Insel gelegen haben. Die nächste Untiefe (weniger als 200m Meertestiefe) findet sich westlich von den Hebriden auf Höhe des 15. westlichen Längengrades.

EuropC3A4isches Nordmeer mit GrenzenOriginal anzeigen (0,4 MB)
(unter dem H in "Atlantischer Ozean")

Wahrscheinlich aber ist TILE wirklich schlicht ne Phantasie-Einzeichnung von Thule.


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Bigfoot

25.03.2023 um 21:52
Kennt jemand zufällig schon, die Analyse zum Patterson-Gimlin-Film?
Spoilerhttps://youtu.be/LB-imt6UZgk
Ich hab sie mir angesehen, und bin gewissermaßen verblüfft. Mir waren zahlreiche Details überhaupt nicht bekannt. Ich hatte mich mit dem Thema aber auch nie wirklich befasst.
Ebenso wurde durch M.K Davis der Film, wovon es wohl nur noch Erstkopien gibt, bildstabilisiert und visuell etwas verbessert, so das man einige Details deutlicher, oder überhaupt erst sehen kann.

Auch die Entstehung diese Films wird ziemlich detailliert geschildert. Ebenso warum Anthropologen, Primatologen und Biomechaniker (nicht alle) der Meinung sind, das die Aufnahmen authentisch sind, und ein echtes Wesen zeigen. Details wie das man mehrere Hundert Kilos wiegen müßte, um solche tiefen Fußabdrücke zu hinterlassen, der automatisierte Bewegungsablauf, sind schon durchaus ernstzunehmende Fakten wie ich finde.

@PMBDE
@wobel
@EnyaVanBran
@Nemon
@Phantom_773
@perttivalkonen

Ihr könnt es euch ja mal anschauen, ist sachlich gut gemacht und es wird auch kritisch betrachtet.


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Bigfoot

25.03.2023 um 22:26
Schließe mich gleich den ersten Sätzen an: Wir sehen hier einen Menschen in einem Kostüm. Das Kostüm sieht aus wie ein Affe, aber die Gangart und die Bewegungen sind einfach nur menschlich/männlich.


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Bigfoot

25.03.2023 um 23:40
Zitat von KatoriKatori schrieb:Ihr könnt es euch ja mal anschauen, ist sachlich gut gemacht und es wird auch kritisch betrachtet.
Er bringt gute Argumente im Video, ich frage mich auch weshalb ausgerechnet ein Kostüm mit Brüsten angefertigt werden würde. Nun glaube ich tatsächlich wieder ein wenig an Bigfoot :D
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:die Gangart und die Bewegungen sind einfach nur menschlich/männlich.
Prof. Dr. Grover Krantz argumentierte: Nur Menschen haben Geschlechterspezifischen gang, weil die Köpfe von Kindern überproportional gross sind, was ein breiteres Becken bei Frauen voraussetzt.


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Bigfoot

26.03.2023 um 08:30
Zitat von NashimaNashima schrieb:Er bringt gute Argumente im Video
Echt jetzt? An den Echtheitsablehnern wird z.B. kritisiert, daß sie mit "Intuition" und so kommen, aber der Echtheitsbefürworter Krantz wird mit einem "wenn Fake, dann verdammt gut" zitiert. Wo issn da jetzt ein fundierter Inhalt? Gelogen wird da auch noch. Die Fellfreiheit von Brüsten, Eutern usw. wird nicht durch die warmen klimatischen Bedingungen erklärt, das denkt der Typ sich einfach mal aus. Auch in der Holarktis haben Tiere, bei denen nicht nur die Zitzen, sondern auch das Fettgewebe über den Körper hinausragt, kein Fell wie am restlichen Körper.

Ich hab diesen Film noch nicht ganz gesehen, bin erst bei Minute 18. Aber bis dahin kommt fast nur Rhetorik statt Argumenten.

Ach ja: Bigfoot hat einen menschengroßen Kopf. Da sollten Weibchen also durchaus entsprechend Becken und Gang geschlechtsspezifisch haben.


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Bigfoot

26.03.2023 um 09:12
Jener Dmitri Donskoy immerhin wird mit ziemlich sauberen Sachen zitiert. In der Tat läuft das Wesen biomechanisch betrachtet effektiv und natürlich. Und ja, der Gang ist kein typisch menschlicher Normalgang. Alles richtig und sauber beobachtet. Aaaber: Donskoy weist schon mal darauf hin, daß Menschen, die einer gemeinsamen Bedingung unterliegen, durchaus diesen Gang aufweisen. Leistungssport. Ich wills mal so sagen: Wenn ich in dem Wesen einen Menschen in Verkleidung sehe, dann sehe ich einen, der ziemlich viel Gewicht mit sich rumschleppt. Entsprechend greifen z.B. die Arme beim Gehen weiter aus, das ist völlig natürlich. Diesen Gang muß niemand lernen, das stellt sich ein, sobald die Bedingung (mehr leisten müssen beim Gehen wegen Mehrgewicht am Körper) gegeben ist. Der Gang des Wesens ist unter den Bedingungen dieser fortzubewegenden Masse sowas von typisch menschlich, wie es auch die Anatomie ist.

Wie sich der natürliche Gang eines Wesens verändert, zeigt dieses Experiment:
Youtube: Lateral view of a control and an experimental chicken during normal walking
Lateral view of a control and an experimental chicken during normal walking
Externer Inhalt
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Auch wenn die Unterschiede nicht sofort auffallen mögen, sie sind deutlich da. Mit Schwanz greifen die Füße nicht mehr so weit nach vorne aus, hat sich der Unterleib gehoben (zu erkennen an der rötlichen Leiste an der Wand), ragt der Schenkel beim Gehen nicht mehr so stark seitlich heraus. Das ist also völlig natürlich, daß sich ein Gang durch Lastveränderung automatisch verändert.

Donskoys Feststellung paßt also wie Faust auf Auge zu "issn Mensch in nem fetten Kostüm".

(Ach ja, mit dem Hühnerexperiment wollten die Forscher was über den Gang der Theropoden erfahren, der zweibeinigen, geschwänzten Dinovorfahren der Vögel.)

Ich glaub, den Rest des Videos erspar ich mir. Wenn mal - eher selten - was mit Substanz kommt, dann entpuppt sich das, anders als dort verkauft, als Argument pro "issn Mensch".


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Bigfoot

26.03.2023 um 10:42
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch in der Holarktis haben Tiere, bei denen nicht nur die Zitzen, sondern auch das Fettgewebe über den Körper hinausragt, kein Fell wie am restlichen Körper.
Mag sein das es fellfreie Zitzen in der Arktis gibt, dennoch gibt es auch beim Menschen Frauen mit behaarten Brüsten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bigfoot hat einen menschengroßen Kopf. Da sollten Weibchen also durchaus entsprechend Becken und Gang geschlechtsspezifisch haben.
Naja, Patty ist wohl auch einiges grösser, zu kleines Becken konnte ich auf den Bildern nicht feststellen ausserdem kenne ich durchaus Frauen die gehen wie Männer.


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Bigfoot

26.03.2023 um 11:14
Zitat von NashimaNashima schrieb:dennoch gibt es auch beim Menschen Frauen mit behaarten Brüsten.
Nochmal: echt jetzt? Der erste weibliche Bigfoot gut sichtbar vor der Kamera - eine seltene Ausnahme? Für sowas solltest Du Dich besser auf die Normalität des Beobachteten berufen und nicht gleich die Evidenz als atypisch desavouieren. So argumentiert denn auch Donskoy gerade mit der Natürlichkeit des Ganges. Eine unpassende Auffälligkeit wird nicht damit erklärt, daß man eine individuelle Beeinträchtigung dieses einen Exemplars einer Gruppe voraussetzt, damit erhöht man nur die Hypothekenlast. Das ist letztlich nichts anderes wie beim "eine Lüge zieht die nächste nach sich". Hier besser: eine Ungereimtheit die nächste. Unterm Strich bleibt nämlich: "ein (normaler) Bigfoot ist das nicht".
Zitat von NashimaNashima schrieb:Naja, Patty ist wohl auch einiges grösser
Als Ausgewachsener.
Zitat von NashimaNashima schrieb:zu kleines Becken konnte ich auf den Bildern nicht feststellen
Kannst Du das bei nem Nacktfoto von irgendwem?
Zitat von NashimaNashima schrieb:ausserdem kenne ich durchaus Frauen die gehen wie Männer.
Und wieder auf Sonderausnahmen berufen.

**********

Was die Beckengröße betrifft. Wichtig ist nicht die Beckengröße an sich, sondern die Größe des vom Becken gebildeten Geburtskanals. Dieser ist beim Menschen am Limit, größer kann er nicht sein. Klar, bei Elefanten z.B. ist er durchaus größer. Dort aber weist dieser Durchgang eben auch zur Seite (nach hinten) und nicht nach unten wie beim Menschen als Zweibeiner mit aufgerichteter Körperachse. Das Problem: bei senkrechter Körperachse müssen die inneren Organe etc. von unten her gestützt werden. Wo nur Gewebe dies tut, besteht die Gefahr z.B. eines Leistenbruchs. Daher hat das menschliche Becken ebendiese "Beckenform" angenommen; bei Vierbeinern sind die Beckenschaufeln eher länglich und flach, weil das an ihnen Befestigte "dranhängt" statt von oben herab aufzuliegen. Der Geburtskanal bei aufgerichteter Körperachse hat daher ein Größenlimit, weil sonst Gedärm usw. nach unten durchbrechen könnte. Für den Menschen bedeutet dies, daß der Geburtskanal bereits zu klein ist für uns Menschen mit unserem großen Kopf. Deswegen ist der Geburtsvorgang für die Gebärende so schmerzhaft. Und übrigens auch für das zu gebärende Kind; der Kopf wird geradezu deformiert beim Durchwandern des Geburtskanals.

Und deswegen muß auch niemand beim Bigfoot hingucken, wie groß das Becken ist. Allein die Physik reicht aus zu begreifen, daß es nicht größer sein kann als beim Menschen. Na und dann reicht eben auch schon der Bigfootkopf aus, um zu erkennen, daß auch ein weibliches Bigfoot-Becken gefährlicher gestaltet sein muß als ein männliches.


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Bigfoot

26.03.2023 um 11:51
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nochmal: echt jetzt? Der erste weibliche Bigfoot gut sichtbar vor der Kamera - eine seltene Ausnahme?
Worauf beziehst du die Ausnahme? Brustbehaarung, "gut" sichtbare Bigfoot Aufnahme oder das der Bigfoot weiblich ist? Sind doch alles seltene Ausnahmen, oder? Wobei man keine Aussage über die Häufigkeit von Brustbehaarung bei weiblichen Bigfoots machen kann, dafür gibts wohl zu wenige Aufnahmen von Bigfootbrüsten... Ich finds auch ungewöhnlich, dass man für den angeblichen Fake ausgerechnet einen weibliches Bigfoot Kostüm anfertigt, seltene Ausnahme?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kannst Du das bei nem Nacktfoto von irgendwem?
Wenn man die Körpergrösse kennt bzw. schätzen kann halte ich es für durchaus möglich die Hüftbreite, ob da ein Menschlingkopf durchpassen könnte oder eher nicht abzuschätzen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der Geburtskanal bei aufgerichteter Körperachse hat daher ein Größenlimit, weil sonst Gedärm usw. nach unten durchbrechen könnte.
Interessant, gibt es dazu auch Quellen?


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Bigfoot

26.03.2023 um 12:13
Zitat von NashimaNashima schrieb:r bringt gute Argumente im Video, ich frage mich auch weshalb ausgerechnet ein Kostüm mit Brüsten angefertigt werden würde
Ich finde die Argumente auch gut. Auch das mit dem Kostüm an sich, das nachgestellte Kostüm ist doch wirklich schlecht, und das sieht auch sprichwörtlich jeder Blinde, das es eines ist. Zudem finde ich das man da auch gut sieht wieviel länger die Arme Pattys sind im Vergleich zu dem Doku Kostüm.
Zudem noch die Fußabdrücke, wo die Abdrücke 2,5cm tief eingedrückt sind und auch die Gewichtsverlagerung und Zehenbewegungen vorhanden sind und bei jedem Abdruck das etwas anders gelagert ist. Es wird ja auch angemerkt, das der eine 100kg Typ grad mal 0,5cm tiefe Abdrücke hinterließ. Das ist schon ein ganz schöner Unterschied. Da stellt sich mir auch die Frage, ein Mensch mit 100kg in einem Kostüm, sagen wir mit zusätzlichen 150kg im Kostüm sich doch geschmeidig bewegen kann. Ich kann mir nur schwer vorstellen, das man sich dann so bewegen kann.
Und ein weiteres Problem ist das anwinkeln der Knie im Winkel von 73° wo es beim Menschen eher eher so um die 50° sind.


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Bigfoot

26.03.2023 um 12:17
Zitat von NashimaNashima schrieb:Worauf beziehst du die Ausnahme?
Die, auf die Du Dich berufst.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Sind doch alles seltene Ausnahmen, oder?
Eben. Wenn Du unter X Aufnahmen von Schaffotos auch mal eines mit zwei Köpfen findest, ok. Aber Du erklärst ja gleich die erste detaillierte Bigfoot-Aufnahme mit Abnormitäten statt mit "issn normaler Bigfoot".
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wobei man keine Aussage über die Häufigkeit von Brustbehaarung bei weiblichen Bigfoots machen kann
Nur von "allen Säugetieren".
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich finds auch ungewöhnlich, dass man für den angeblichen Fake ausgerechnet einen weibliches Bigfoot Kostüm anfertigt, seltene Ausnahme?
Oder Kostümmacke. Oder gibts ne Erklärung dafür, daß das Kostüm im Rückenbereich ein Stück oberhalb des Gesäßes ne Querwulst bildet? Nachher sind die "Brüste" dasselbe in "vorne".
Zitat von NashimaNashima schrieb:perttivalkonen schrieb:
Kannst Du das bei nem Nacktfoto von irgendwem?

Wenn man die Körpergrösse kennt bzw. schätzen kann halte ich es für durchaus möglich die Hüftbreite, ob da ein Menschlingkopf durchpassen könnte oder eher nicht abzuschätzen.
Ein einfaches, ehrliches Nein hätte auch gereicht.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Interessant, gibt es dazu auch Quellen?
Sicher. Hier mal der allererste Treffer (Google geburtskanal größe): https://www.derstandard.de/story/2000125802560/warum-frauen-trotz-schwieriger-geburten-keine-breiteren-becken-haben

OK, is nur der Standard. Das schlechte Niveau wird auch daran deutlich, daß dies als neue Erkenntnis verkauf wird; dabei kenn ich diese Erklärung schon seit wenigstens einem Vierteljahrhundert, und da war sie schon nicht neu.

Hier mal ne Darstellung der Größe von Geburtskanal und Kopf des zu Gebärenden bei Mensch und Menschenaffe. Ist aus dem allerersten Google-Treffer und zwigt, daß bei einem seitlichen Geburtskanal keine Korelation zwischen dessen Größe und der Kopfgröße besteht, beim Menschen aber durchaus - und zwar auf Knirsch.
19499
https://www.kup.at/journals/abbildungen/gross/19499.html

Und mal herausgepickt
Zitat von KatoriKatori schrieb:Zudem finde ich das man da auch gut sieht wieviel länger die Arme Pattys sind im Vergleich zu dem Doku Kostüm.
Sind sie nicht wirklich. Achte mal auf den Ellenbogen. Wo ein Arm knickt, läßt sich nämlich bei einer Verkleidung nicht ändern, einfach nur längere Arme basteln ist ja kein Problem.

P.S.: Ach ja, der Standard-Artikel verlinkt auch den PNAS-Artikel, das ist dann schon ein anderes Niveau als derstandard.de


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Bigfoot

26.03.2023 um 12:24
@perttivalkonen würde ich gerne, das geht wegen des Datenvolumens das ich noch habe, nur nicht mehr.

Was meinst du denn zu dem Anwinkeln der Knie? Winkelt ein Mensch unter stärkerer Last derart an? Mir selbst ist das mit schwerem Gepäck schon selbst aufgefallen das mein Gang anders ist, aber ich zieh zumindest nicht wissentlich, die Knie deswegen nicht höher an als sonst.


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Bigfoot

26.03.2023 um 12:36
Zitat von KatoriKatori schrieb:Was meinst du denn zu dem Anwinkeln der Knie?
Wo sind denn bittschön die Knie stärker angewinkelt? Also: wenn die Beine das Körpergewicht tragen, nicht wenn ein Bein angehoben wird. Da winkelt man das Knie nämlich stärker an, wenn man bergauf oder Treppen steigt, wenn man in Wasser, tiefem Schnee oder matschigem Untergrund watet - was beides nicht der Fall ist - oder wenn auch die Beinkleider oder Schuhwerk schwerer sind als bei leichtem Gang üblich.
Zitat von KatoriKatori schrieb:würde ich gerne
Weiß jetzt nicht, worauf sich das bezieht.


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Bigfoot

26.03.2023 um 13:23
Zitat von KatoriKatori schrieb:Auch das mit dem Kostüm an sich, das nachgestellte Kostüm ist doch wirklich schlecht, und das sieht auch sprichwörtlich jeder Blinde, das es eines ist.
Ja, das dachte ich mir auch. Das "Patty Kostüm" scheint wie angegossen zu sein, zumindest an den Armen und Beinen. Normalerweise sind Kostüme nicht wirklich passend, was man an dem überschüssigen / schlabbrigen Übergängen zwischen Beinen und den Achseln gut erkennt. Wenn ein Kostüm dann scheint es Massarbeit gewesen zu sein und das war beim vorgezeigten Kostüm des angeblichen Darstellers definitiv nicht der Fall.
Zitat von KatoriKatori schrieb:Es wird ja auch angemerkt, das der eine 100kg Typ grad mal 0,5cm tiefe Abdrücke hinterließ. Das ist schon ein ganz schöner Unterschied. Da stellt sich mir auch die Frage, ein Mensch mit 100kg in einem Kostüm, sagen wir mit zusätzlichen 150kg im Kostüm sich doch geschmeidig bewegen kann. Ich kann mir nur schwer vorstellen, das man sich dann so bewegen kann.
Wobei bei der Abdrucktiefe auch die Bodenbeschaffenheit mit eine Rolle spielt. Bei schlammigen Verhältnissen kann ein solcher Abdruck wesentlich tiefer als bei trockenem Boden sein. Aber da ist ja noch das passende abrollverhalten und die passende Zehenspreitzung, das kann ich mir auch nicht so recht erklären.
Zitat von KatoriKatori schrieb:Und ein weiteres Problem ist das anwinkeln der Knie im Winkel von 73° wo es beim Menschen eher eher so um die 50° sind.
Ich finde Allgemein, dass die Gangart nicht zu einem Kostüm passt. Wenn man beispielsweise in dicker Winter- oder Skibekleidung unterwegs ist, erkennt man den Bewegungsablauf wesentlich schlechter, auf den Aufnahmen scheint die Muskulatur hingegen direkt unter der Haut zu liegen. Weis nicht ob das unmöglich ist, wäre aber auf jeden Fall gut gemacht.


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Bigfoot

26.03.2023 um 13:23
"That walk" :D
Sorry @Katori aber das wäre noch ein Filmchen mit Datenverbrauch.
Vielleicht reicht es ja noch, um zu sehen, wie Bob Hieronymus ging. Der Mann in Pattersons Bigfoot-Kostüm :ask:

Bob-ThatWalk

Hier das YT-Video. Zuerst sagt ein Analyst, dass der Patterson-Gimlin-Film nicht genug Informationen bietet für eine wissenschaftliche Untersuchung. Klassische Low Information Zone (LIZ). Dann geht es um Bob Hieronymus, den dritten Mann im Bunde:
Ab ca. 1:00: "So geht der Bigfoot - der Bob, der geht so" :)

Youtube: Bigfoot Patterson film hoax solved 2005
Bigfoot Patterson film hoax solved 2005
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Bigfoot

26.03.2023 um 14:05
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eben. Wenn Du unter X Aufnahmen von Schaffotos auch mal eines mit zwei Köpfen findest, ok. Aber Du erklärst ja gleich die erste detaillierte Bigfoot-Aufnahme mit Abnormitäten statt mit "issn normaler Bigfoot".
Inwiefern ist weibliche Brustbehaarung eine Abnormität? Jede Frau hat in ihrem Leben irgendwann mal Brustbehaarung. Abnorm ist höchstens das Ausmass bzw. die Stärke der Behaarung. Bigfoot sieht generell ziemlich behaart aus, da erscheinen auch stärker behaarte Brüste im Verhältnis zum Menschen keine Abnormität zu sein.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nur von "allen Säugetieren".
Wenn ich mir Katzen und Hundebilder anschaue, schauen lediglich die Zitzen raus (oder sind komplett vom Fell verdeckt), der Rest ist mit Fell bedeckt. Auch an Eutern von Kühen kann man Fell / Haare erkennen. So ungewöhnlich scheint mir das bei Säugetieren nicht zu sein.

Spoiler

katzeeuter

katzeeuter2

kuheuterOriginal anzeigen (0,4 MB)

Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hier mal der allererste Treffer (Google geburtskanal größe)
Danke, spannende Hypothese.


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Bigfoot

26.03.2023 um 14:12
Zitat von NashimaNashima schrieb:Inwiefern ist weibliche Brustbehaarung eine Abnormität?
Was soll das? Dazu wurde schon einiges gesagt. Willst Du nur rumtrollen? Verzetteln?
Zitat von NashimaNashima schrieb:Jede Frau hat in ihrem Leben irgendwann mal Brustbehaarung.
In dem Sinne mag das auch für jedes weibliche Säugetier gelten. Heißt aber eben nicht, daß so ein Euter komplett befellt ist wie der Rest des Körpers. Wurde schon drauf hingewiesen, aber das ignorierst Du einfach. Mal paar Härchen is was völlig anderes.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wenn ich mir Katzen und Hundebilder anschaue, schauen lediglich die Zitzen raus
Und ich schrieb ausdrücklich, bei solchen Brüsten, wenn sie über den umgebenden Körper hinausragen.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Auch an Eutern von Kühen kann man Fell / Haare erkennen.
Und nochmal, bringt nur auch in Wiederholung nix. Haare, kein Fellkleid wie am restlichen Körper!!!

Mann, mann, mann...


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Bigfoot

26.03.2023 um 14:42
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was soll das? Dazu wurde schon einiges gesagt. Willst Du nur rumtrollen? Verzetteln?
War ne rhetorische Frage.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:In dem Sinne mag das auch für jedes weibliche Säugetier gelten. Heißt aber eben nicht, daß so ein Euter komplett befellt ist wie der Rest des Körpers. Wurde schon drauf hingewiesen, aber das ignorierst Du einfach. Mal paar Härchen is was völlig anderes.
Ich kann bei Patty auch nicht eindeutig eine komplette Brustbehaarung erkennen, dafür sind die Aufnahmen aber auch zu schlecht, wenn ich z.B. diese Bilder von Schimpansen sehe, kommt das der Brustbehaarung mMn im Patty Video oder zumindest was man auf den eher schlechten Aufnahmen erkennen kann ziemlich nahe:


schimpanse-im-pongoland-100  v-varm 52b6


10 b24bfda243f64ef64c49d52ff2f72cbf

In dem Zusammenhang sehe ich noch weniger "Abnormitäten" schon gar nicht im Sinne von "zweiköpfiger Ziege".


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Bigfoot

26.03.2023 um 15:05
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich kann bei Patty auch nicht eindeutig eine komplette Brustbehaarung erkennen
Das erinnert mich an die drei studierten englischen Männer, die zum ersten Mal mit dem Zug nach Schottland fuhren. Auf der ersten schottischen Weide sahen sie ein schwarzes Schaf. Der erste, ein Ingenieur, sagte "In Schottland sind die Schafe schwarz". Der zweite, ein Naturwissenschaftler, meinte "In Schottland gibt es mindestens ein schwarzes Schaf". Der dritte, ein Wissenschaftsphilosoph, entgegnete "In Schottland ist mindestens ein Schaf mindestens auf einer Seite mindestens schwarz angemalt".

Nee Du, dat Brüstken war bepelzt wie der Rest des Viecherls - von dem Du ja auch nicht alle Seiten gesehen hast.

Ehrlich, Du trollst, Du verzettelst.
Zitat von NashimaNashima schrieb:wenn ich z.B. diese Bilder von Schimpansen sehe, kommt das der Brustbehaarung mMn im Patty Video oder zumindest was man auf den eher schlechten Aufnahmen erkennen kann ziemlich nahe:
Weit entfernt von nahe!
Zitat von NashimaNashima schrieb:In dem Zusammenhang sehe ich noch weniger "Abnormitäten" schon gar nicht im Sinne von "zweiköpfiger Ziege".
In dem Zusammenhang sehe ich stets massig nackte Haut, Auch bei den Euterbildern. Abnormität seh ich nur bei Mrs. Bigfoot. Außer, natürlich, issn Kostüm.

**********

Nachtrag zum Bigfootbrustsehenkönnen

I  know what I  saw   Man behind iconic Original anzeigen (0,2 MB)


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