Tajna schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nachweisen könnte, dass er nicht unter einer Psychose leidet.
ich weiß nicht, ob man überhaupt beweisen kann ob jemand unter einer psychose leidet oder nicht. letztendlich weiß ich nicht, ob die Kriterien dazu wirklich 100% sicher wären, so dass alles ausgeschlossen ist.
Es ging im Prinzip ja auch um eine andere Thematik , z.b. dass das Unterbewusstsein nicht wissenschaftlich bewiesen ist und wenn das unterbewusstsein nicht wissenschaftlich bewiesen ist, dann sind es auch nicht halluzinationen , geschweige denn dass man wirklich genaue Details über den Ursprung und der Eigenschaften kennt. Also sind es letztendlich ein Konsens aus persönlichen Erfahrungswerten und das Deuten von Phänomenen.
Und wenn wir dann bedenken, wie einseitig Skeptiker in der Deutung von Phänomenen sind, aufgrund persönlicher glaubensvorstellungen dann weiß man auch, dass zahllreiche Fehlerquellen existieren könnten.
Auffällige kriterien okay, die kann man zum Glück sicherer interpretieren. also wenn jemand z.b. gewaltätig wird oder ännliches.
Labor-Ratte schrieb:Das Unterbewusstsein wird in der Psychologie ziemlich intensiv behandelt. Da solltest du dich mal einlesen.
Der Witz ist ja gerade der, dass du bei dir ja die Existenz von Psychosen und Halluzinationen vollkomnen ausschließt, obwohl du das gar nicht kannst. Während wir Skeptiker zwar die Existenz von Geistern und Engeln zwar bezweifeln, aber nicht 100 prozentig ausschließen. Darin liegt der Unterschied und das ist auch der Grund aus dem wir objektiv sind und du (und viele andere Spirituelle) eben nicht.
Der Witz ist aber, dass ich es ausschließen kann, weil ich selbst erkannt habe, dass persönliche Beweise greifen können. Es ist letzendlich subjektiv, ob du denkst, dass persönliche Beweise funktionieren oder nicht. Mir aber ist es klar.
Ich kann dir gerne weitere beispiele von der Existenz persönlicher Beweisen nennen. Anderer Thread über Reinkarnation. Junge redet über seine Erinnerungen an frühere leben, zeigt den Eltern das haus wo er gewohnt hat und benennt alle details. Des weiteren kennt er die personen dort die dort leben und beschreibt sie auch.
Sowas gab es in Reinkarnationsforschungen schon häufiger. Skeptiker drängen dann darauf, dass man nicht wissen kann ob die Eltern den Jungen dazu gezwungen hätten weil sie betrügen wollen. Die Fehlerquelle schieben sie also auf die Eltern.
Aber der Witz ist dass die Eltern genau wissen, ob sie betrogen haben oder nicht. Also wissen sie mehr darüber als du jemals in diesem Leben wahrscheinlich wissen kannst. Und ich kann auch nicht wissen, ob sie lügen. Aber dafür weiß ich Dinge, die du nicht wissen kannst, weil du nicht dabei warst.
Dementsprechend hab ich einfach einen anderen Erfahrungsschatz als du, so wie du vermutlich in anderen Gebieten.
Also wenn du darauf pochst, dassich es nicht wissen kann, tue das. Aber das leugnen von persönlichen Beweisen wäre wirklich eine enorme EInschränkung deiner Sichtweise. Denn es funktioniert.