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Das Poltergeist-Phänomen

3.378 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Spuk, Physik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 15:18
Ich denke, dass Raum und Zeit eine untrennbare Einheit darstellen ... Daher auch der Begriff "Raumzeit" ...


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Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 15:55
@x-ray-2

Ohne Zeit gibt es keine Bewegung, und umgekehrt.
Sobald sich etwas bewegt, vergeht Zeit damit das Objekt von A nach B kommt.
Und umgekehrt.


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Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 18:01
@zitzenzuzzler
Zitat von zitzenzuzzlerzitzenzuzzler schrieb:Ohne Zeit gibt es keine Bewegung, und umgekehrt.
So ist es ...

Aber ich muss mal kurz meinen eigenen Post kritisieren:
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Ich denke, dass Raum und Zeit eine untrennbare Einheit darstellen ... Daher auch der Begriff "Raumzeit" ...
Das hört sich meinerseits so an, als hätte jemand etwas gegenteiliges behauptet, was ja gar nich der Fall war ...

Edit: Daher ist mein Post eigentlich überflüssig gewesen ...


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Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 18:24
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Das hört sich meinerseits so an, als hätte jemand etwas gegenteiliges behauptet, was ja gar nich der Fall war ...

Edit: Daher ist mein Post eigentlich überflüssig gewesen ...
Dann behaupte ich mal, dass Zeit höchst flexibel ist und dann war dein Post gar nicht so überflüssig :D
Allerdings hab ich arghe Probleme das Theme wirklich qualitativ zu diskutieren, weil mir völlig unklar ist, wie diese Zeitphänomene , die es so gibt, zustande kommen. Sei es nun z.b. dass sich die Zeit stark verlangsamt oder gar anhält in Notsituationen oder das jemand während einer Sekunde blinzelt kurz vor einem Autounfall ein Minutenlangen Nahtoderlebnis hat und und . Egal, das Thema wäre eh wieder OT, wollte es nur mal anmerken.
Bei den Kontakten zu Geistwesen hab ich jedenfalls das gefühl, dass sie teilweise die Zukunft schon kennen, was weitere Hinweise bezüglich der Zeit geben würde, aber da ja die Existenz von ihnen in Frage gestellt wird, brignt es wohl nicht viel darüber zu diskutieren. ;)


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Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 20:06
@Dawnclaude

Wenn man die Zeit als 4. Dimension annimmt, dann haben Objekte - also auch Menschen - eine räumliche und auch eine zeitliche Ausdehnung in diesem 4-dimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum.

Das heißt, die zeitliche Ausdehnung eines Menschen besteht aus seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die in diesem Raum-Zeit-Kontinuum vorhanden sind.
Der Ablauf von Zeit wäre dann eine Illusion, lediglich das Bewusstsein würde sich entlang einer sogenannten Weltlinie in die Zukunft bewegen.

http://www.focus.de/wissen/bild-der-wissenschaft/tid-8332/physik_aid_229944.html

Diese subjektive Zeitdehnung in Gefahrensituationen kommt nicht durch eine Veränderung der physikalischen Zeit zustande, sondern dadurch, dass Gehirn und Körper in einen Notfall-Modus schalten.

In diesem Notfall-Modus ist nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit und die körperliche Kraft deutlich erhöht, sondern auch die Wahrnehmungs-Geschwindigkeit.
Damit das Gehirn die dadurch bedingte Vielzahl von zusätzlichen Sinnesreizen verarbeiten kann, muss es sein subjektives Zeiterleben verlangsamen.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung, alles verläuft dann wie in Zeitlupe.


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Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 20:42
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Ich kenne das aus eigener Erfahrung, alles verläuft dann wie in Zeitlupe.
Sei doch bitte mal so nett, und berichte über Deine Erfahrung mal etwas detailierter.


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Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 20:57
@Tajna

Überlege es dir, es wird grundsetzlich anders ausgelegt wie man es meint.
Und ob manche dich hier dann noch ernst nehmen ist sehr fraglich.

Andersrum andere tun es ;-)


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Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 21:47
@waterfalletje
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Überlege es dir, es wird grundsetzlich anders ausgelegt wie man es meint.
Also, mich würd das auch interessieren!
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Und ob manche dich hier dann noch ernst nehmen ist sehr fraglich.
Sorry, aber bei einigen ist der Punkt des noch-ernst-nehmen-Könnens schon lange überschritten, und zwar aus guten Gründen, und die haben nichts mit mangelnder Toleranz oder mangelnder Empathie dem Gesprächspartner gegenüber zu tun.

Und um ein Erlebnis ernst nehmen zu können, sollte man es doch überhaupt erst mal kennen, oder?

Ich kann nicht BLIND alles einfach glauben, teilweise sogar dann, wenn noch gar nichts konkret dazu gesagt wurde.
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Andersrum andere tun es ;-)
Es sei ihnen vergönnt ;)


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Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 21:52
@Marouge

Das ist aber nett :-)


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28.02.2014 um 21:55
@waterfalletje

Ich weiß, ich BIN nett und bremse sogar für Enten! :D


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Das Poltergeist-Phänomen

28.02.2014 um 22:03
@Marouge

http://www.shuraswelt.com/resources/Haegar_der_Schreckliche.jpg

nein scherz ;-)


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Das Poltergeist-Phänomen

01.03.2014 um 01:45
@waterfalletje
@Marouge
@off-peak

Ich kann gar nicht so viel berichten, weil ich damals bei diesem Unfall nur Beifahrer war und auf das Geschehen keinen Einfluss hatte, ich habe nur versucht, den weiteren Verlauf immer wieder neu abzuschätzen und dafür hatte ich ziemlich viel Zeit, was ich sah, lief wie in Zeitlupe ab.

Es gibt viele ähnliche Berichte von Leuten in gefährlichen Situationen und manche beschreiben auch, dass sie durch den langsamen Ablauf besser reagieren konnten und die Situation entschärfen konnten.


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Das Poltergeist-Phänomen

01.03.2014 um 01:56
Zitat von TajnaTajna schrieb:Es gibt viele ähnliche Berichte von Leuten in gefährlichen Situationen und manche beschreiben auch, dass sie durch den langsamen Ablauf besser reagieren konnten und die Situation entschärfen konnten.
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, nur weiß ich auch da nicht wie dieses Zeitlupengeschehen funktioniert.


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01.03.2014 um 02:33
@Agnodike

Dadurch, dass eine ernste Bedrohung wahrgenommen wird, kommen vermutlich über Angst- und Stressreaktionen Prozesse in Gang, die die Zeitwahrnehmung im Gehirn auf Zeitlupe stellen können.
Weil Wahrnehmung, Reaktionsbereitschaft und Kraft gleichzeitig verbessert werden, ist das ein echter Gewinn, der die Überlebenschancen erhöht.

Es gibt ja belegte Berichte, dass z.B. völlig untrainierte Menschen Autos anheben konnten, um einen darunter Eingeklemmten zu befreien.
Bei Experimenten mit Sprüngen von einem Turm konnte gezeigt werden, dass während des Falls auch Wahrnehmungen unterhalb der normalen Wahrnehmungschwelle möglich waren und manche Sportler sollen bewusst in so einen Zeitlupen-Modus schalten können, z.B. beim Tennis.


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Das Poltergeist-Phänomen

01.03.2014 um 02:35
Zitat von TajnaTajna schrieb:Dadurch, dass eine ernste Bedrohung wahrgenommen wird, kommen vermutlich über Angst- und Stressreaktionen Prozesse in Gang, die die Zeitwahrnehmung im Gehirn auf Zeitlupe stellen können.
Weil Wahrnehmung, Reaktionsbereitschaft und Kraft gleichzeitig verbessert werden, ist das ein echter Gewinn, der die Überlebenschancen erhöht.

Es gibt ja belegte Berichte, dass z.B. völlig untrainierte Menschen Autos anheben konnten, um einen darunter Eingeklemmten zu befreien.
Bei Experimenten mit Sprüngen von einem Turm konnte gezeigt werden, dass während des Falls auch Wahrnehmungen unterhalb der normalen Wahrnehmungschwelle möglich waren und manche Sportler sollen bewusst in so einen Zeitlupen-Modus schalten können, z.B. beim Tennis.
Gut beschrieben.


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Das Poltergeist-Phänomen

01.03.2014 um 04:25
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Dann behaupte ich mal, dass Zeit höchst flexibel ist und dann war dein Post gar nicht so überflüssig :D
Allerdings hab ich arghe Probleme das Theme wirklich qualitativ zu diskutieren, weil mir völlig unklar ist, wie diese Zeitphänomene , die es so gibt, zustande kommen. Sei es nun z.b. dass sich die Zeit stark verlangsamt oder gar anhält in Notsituationen oder das jemand während einer Sekunde blinzelt kurz vor einem Autounfall ein Minutenlangen Nahtoderlebnis hat
Es ist aber nicht so, dass die Zeit an sich sich „verlangsamt“, darauf hat der Mensch nämlich keinen Einfluss, sondern es ist die Wahrnehmung der Zeit, die sich verändert:
Der Unterschied liegt vermutlich nur im Gedächtnis. Statt wie üblicherweise die Informationen der Umwelt stark zu filtern und nur wenige Eindrücke zu bewahren, speichert das Gedächtnis in Gefahr viel mehr Informationen. Der Mensch wechselt in Gefahr also nicht in einen Fliegen-Modus. Die Zeitlupe, so vermuten die Forscher, reimen wir uns selbst im Nachhinein zusammen, um all die gespeicherten Informationen in einer solch kurzen Zeitspanne unterbringen zu können. Sie ist nicht mehr als eine Imagination unseres Gehirns.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/zeitlupen-effekt-im-gehirn-schnelle-reaktionen-dehnen-die-zeit-a-854086.html

http://www.zdf.de/Leschs-Kosmos/Die-T%C3%BCcken-der-Zeitwahrnehmung-24526554.html


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Das Poltergeist-Phänomen

01.03.2014 um 13:46
@Marouge

Diese erlebte Verlangsamung der Zeit in Gefahrensituationen bewirkt aber auch eine Steigerung der Überlebenschancen und ist nicht nur Effekt, der nur in der Erinnerung danach auftritt.

Ich erinnere mich auch daran, dass ich während des Unfalls selbst diese Zeitdehnung mit Erstaunen registrierte.
In einem Kommentar schreibt ein Spiegel-Leser:
Zeitverlangsamung: das kenne ich selbst aus verschiedenen Situationen. Zum einen aus einer Unfallsituation, bei der es mir gelang in dem zur Verfügung stehenden Bruchteil einer Sekunde, ab Bemerken der Situation bis zum Aufprall, die günstigste Strategie zu" errechnen". Tatsächlich führte dies zu einem bewussten Ausweichen, Hinlenken des Fahrzeugs an die Mittelleitplanke und Ausnutzen der seitlichen Reibung, um einen Frontalaufprall zu verhindern.

Zum zweiten kenne ich dies aus dem Sport. Als mehrere Jahrzehnte aktiv Karate Betreibender habe ich Situationen erlebt, bei denen sich die Angriffsbewegungen des Gegenübers bis zur Zeitlupe verlangsamten. Bemerkenswert ist, dass ich rückblickend feststellen kann, diesen Effekt immer dann gehabt zu haben, wenn einerseits eine hohe Aufmerksamkeit und Konzentration, bei gleichzeitig sehr entspannter Gelassenheit gegeben war.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/zeitlupen-effekt-im-gehirn-schnelle-reaktionen-dehnen-die-zeit-a-854086.html


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Das Poltergeist-Phänomen

01.03.2014 um 13:57
Man nennt das auch manchmal Konzentrieren. Konzentriert man sich, dann richtet man seine Aufmerksamkeit auf nur wenige, ausgewählte Objekte, eventuell sogar nur eines. Dieses Eine kann man dann besonders gut wahrnehmen, weil man ja von anderen Objekten nicht abgelenkt wird, bzw, das Gehirn verarbeitet jetzt nur Bildinformationen von eben diesem einem Objekt.

Dabei muss die Wahrnehmungsgeschwindigkeit nicht irrsinnig angekurbelt werden, alleine das mehr Bilder abspeichern als üblicherweise, genügt, um den täuschenden Eindruck von Zeitlupe zu erzeugen.
In der Tat wird Zeitlupe in Filme auf dieselbe Art erstellt: es werden mehr Bilder aufgenommen und normal abgespielt.

In der Rückerinnerung (aus dem Gedächtnis hervorgeholt), sind da plötzlich mehr Bilder als sonst bei einem Geschehen. Logischerweise denkt jetzt unser Gehirn, es habe auch länger gebraucht, bis das alles abgespeichert wurde, und somit entsteht ein falscher Zeiteindruck. Im Nachhinein, denn während der eigentlichen Stresssituation (Gefahr, Aufregendes, etc) hat das Gehirn andere Probleme als über Zeitwahrnehmungen nach zu denken.

Umgekehrt bedingen kleine Fehler aller Art (abgelenkte Aufmerksamkeit, aber auch zB Alkohol, Gehirnerschütterung) bei der Abspeicherung von Wahrnehmungen ins Gedächtnis, dass kleinere Lücken entstehen, die dann in der Erinnerung zusammen "geschweißt" werden, man empfindet eine so vergangene Zeit dann als schneller.

Da das Gedächtnis außerdem im Laufe der Zeit Inhalte einfach verliert, läuft normalerweise Zeit im Rückblick viel schneller ab, daher ja oft das Gefühl, die Zeit wäre zu schnell vergangen.
Mit zunehmendem Alter kommt es einem bei Festen dann schon mal vor, als hätte man dasselbe erst vor ein paar Tagen schon mal gefeiert - "Was? Schon wieder Weihnachten? War dies nicht erst vor Kurzem ...?" :)

Größere Lücken in der Erinnerung werden allerdings unter normalen Umständen auch als solche empfunden, aber was genau als große oder kleine Lücke einstuft wird, ist vermutlich unterschiedlich.

Beispiel: bei einem Autounfall fiel ich offenbar (hehe - null Erinnerung) für ein paar Minuten in Ohnmacht, wurde von Helfern (danke!), im wahrsten Sinne des Wortes "aus dem Verkehr gezogen", ins Wohnzimmer eines nahe liegenden Hauses geschleppt, wo ich aufwachte, putzmunter war, viel redete (Ja! Das klingt nach mir ;) ), und in fröhlicher Runde gemeinsan mit den Leuten dort auf die Rettung wartete.
Kurz vor deren Eintreffen fiel ich, laut Erzählungen, noch mal in Ohnmacht - und habe an all das NULL Erinnerungen!!!

Ich erwachte erst im Rettungswagen, und erst dann & dort beginnt meine Erinnerung wieder. Meine Unfallerinnerung: Auto einsteigen, bisschen fahren, im Rettungsauto liegen - und mich wundern, warum sich mein Auto so verändert hatte: war größer als vorher, der grüne Blinker blinkte blau (erstaunlich, die echt laute Sirene nahm ich zunächst einmal gar nicht wahr), ich lag irgendwie mehr auf dem Rücken statt zu sitzen, ein Typ mit Bart stand über mir und guckte besorgt (der Sani) und stellte mir saublöde Fragen nach meinem Befinden. Hey! Was geht das den an? Wie kommt der Kerl in mein Auto?
Und die wichtigste Frage: wer, zum Kuckuck, hat mein Lenkrad gestohlen???

Subjektives Zeitempfinden: 2 min, objektives Zeitvergehen: gut eine Stunde.

Subjektives Konstruieren des Geschehens: irreal, aber dafür witzig (ich weiß immer noch nicht, wer mein Lenkrad gestohlen hat und warum ...;)

Ist dieses Denken und Empfinden verrückt? Nö, nicht die Bohne, unter den gegebenen Umständen so logisch wie immer. Denn wäre in Wirklichkeit nicht eine Stunde vergangen gewesen, dann hätte mir ja wirklich wer mein Lenkrad gestohlen ...

Die Logik funktionierte, alleine ihr fehlten essentielle Informationen.


Möge im Übrigen diese meine persönliche Erzählung auch anderen Mut machen, sich mal zu trauen, von Andeutungen zu echten Berichterstattungen über zu gehen.


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Das Poltergeist-Phänomen

01.03.2014 um 14:26
@off-peak

Vielleicht hattest du eine Gehirnerschütterung?
Da gibt es oft Gedächtnislücken.
Da du nach der Rettung aus dem Auto nochmal das Bewusstsein verloren hast, war wahrscheinlich die erste Bewusstlosigkeit nicht nur die Folge einer starken Schreckreaktion.

Mich hat, als ich 9 war, einmal ein großer Hund angesprungen und ich verlor das Bewusstsein.
Bis heute weiß ich nicht, ob ich damals aus Schreck in Ohnmacht fiel oder ob ich vielleicht mit dem Kopf gegen die direkt hinter mir stehende Eisenstange einer Schaukel geknallt war und eine Gehirnerschütterung erlitten hatte.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Konzentriert man sich, dann richtet man seine Aufmerksamkeit auf nur wenige, ausgewählte Objekte, eventuell sogar nur eines. Dieses Eine kann man dann besonders gut wahrnehmen, weil man ja von anderen Objekten nicht abgelenkt wird, bzw, das Gehirn verarbeitet jetzt nur Bildinformationen von eben diesem einem Objekt.
Das bezweifle ich, dass es z.B. bei einem Autounfall so läuft.
Weil man dann nicht nur wenige Dinge beachten sollte, sondern die gesamte Unfallsituation mit den vielen Möglichkeiten wie sie weiter ablaufen könnte


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01.03.2014 um 15:58
@Tajna
off-peak schrieb:
Konzentriert man sich, dann richtet man seine Aufmerksamkeit auf nur wenige, ausgewählte Objekte, eventuell sogar nur eines. Dieses Eine kann man dann besonders gut wahrnehmen, weil man ja von anderen Objekten nicht abgelenkt wird, bzw, das Gehirn verarbeitet jetzt nur Bildinformationen von eben diesem einem Objekt.

@Tajna schrieb :
Das bezweifle ich, dass es z.B. bei einem Autounfall so läuft.
Weil man dann nicht nur wenige Dinge beachten sollte, sondern die gesamte Unfallsituation mit den vielen Möglichkeiten wie sie weiter ablaufen könnte
Ich denke,
das @off-peak so ne Art "Tunnelblick" meint.

Alle Sinne konzentrieren sich nur auf eine Sache.

Ist man,beispielsweise bei einem Unfall,in Erste Hilfe geschult,
erinnert man sich nachher an keinen Gedanken,andere Gefahrenquellen oder Geräusche.
Alles läuft wie von selbst und irgendwie klarer.
Kann ich nicht wirklich beschreiben,langsamer würde ich nicht unbedingt sagen.

Also bei mir war es so.
Kann aber auch daran liegen,
das ich nicht Verunfallter war und erst Minuten später am Unfallort vorbeikam.
Wäre ich aktives Mitglied des Geschehen gewesen,wäre ich vielleicht psychisch anders drauf angesprungen.Keine Ahnung.


Soldaten kennen solch ein intuitives Verhalten eigentlich auch.
Die Jungs und Mädels werden nicht umsonst gedrillt.


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