Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?
14.12.2014 um 15:46Da ich nach über einem Monat hier nochmal kurz vorbeischaue,
schreibe ich etwas zu der Frage, die seit meiner Abwesenheit unbeantwortet blieb:
Beitrag von Johnny_Retro (Seite 76)
Es gab durchaus Momente in denen ich meinen Konsum nicht mehr richtig im Griff hatte.
Wenn man immer zugedeckt mit Zeug ist, jederzeit alles konsumieren kann und sich keine Regeln dazu aufstellt die man auch einhält, endet das schnell im Chaos.
Seit Anfang des Jahres, müssten nun 8-9 Monate sein, kann ich kontrolliert ballern
ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass ich es übertreibe.
Und dabei ist meine Palette an Substanzen durchaus gewachsen.
Solange ich's in einem klar abgegrenzten Zeitraum (Am Wochenende, Samstags drauf- Sonntags runterkommen) betreibe, mit weiteren Einschränkungen (Nur einmal pro Monat, nur zusammen mit einer guten Freundin),klappt des wunderbar.
Desweiteren liegt der Schlüssel im kontrollierten Konsum darin, nur etwas zur "Freizeitbeschäftigung" einzuschmeißen, nicht zur Kompensation einer schlechten Lebenslage oder negativen Gefühlen.
Sprich, geht's mir kacke, rauch ich mir keinen Kopf sondern setze mich mit meinen Problemen auseinander bis wieder alles im Lot ist.
Erst dann konsumiere ich.
Selbst meine Allabendliche Kifferei habe ich mittlerweile abgebrochen.
Ich schlafe deswegen zwar so beschissen wie eh und je, komme aber nicht in Versuchung unter der Woche auch Tagsüber zu konsumieren, was hin und wieder mal vorkam.
Solange der Konsum keine spürbaren negativen Einwirkungen auf mich hat (Kein Geld übrig für Lebensnotwendige Dinge, Geistig nur beim nächsten "Trip" festhängen anstatt sich seinen eigentlichen Aufgaben zu widmen, Einschnitte in mein Sozialleben), werde ich diesen auch nicht beenden.
Dafür bereitet mir diese Beschäftigung zu viel Freude.
schreibe ich etwas zu der Frage, die seit meiner Abwesenheit unbeantwortet blieb:
rooky schrieb am 04.11.2014:Und was ist, wenn du i.wann nicht mehr kontrollieren kannst was du machst ? Jeder sagt ich schaff das und kann das und alles aber wenn's dann mal doch nicht klappt dann heißt es oh hätte ich nur drauf gehört oder ?Da nach meiner längeren Abwesenheit wohl der Zusammenhang fehlt, verweise ich auf meinen vorherigen Beitrag, welchen du zitiert hast:
Beitrag von Johnny_Retro (Seite 76)
Es gab durchaus Momente in denen ich meinen Konsum nicht mehr richtig im Griff hatte.
Wenn man immer zugedeckt mit Zeug ist, jederzeit alles konsumieren kann und sich keine Regeln dazu aufstellt die man auch einhält, endet das schnell im Chaos.
Seit Anfang des Jahres, müssten nun 8-9 Monate sein, kann ich kontrolliert ballern
ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass ich es übertreibe.
Und dabei ist meine Palette an Substanzen durchaus gewachsen.
Solange ich's in einem klar abgegrenzten Zeitraum (Am Wochenende, Samstags drauf- Sonntags runterkommen) betreibe, mit weiteren Einschränkungen (Nur einmal pro Monat, nur zusammen mit einer guten Freundin),klappt des wunderbar.
Desweiteren liegt der Schlüssel im kontrollierten Konsum darin, nur etwas zur "Freizeitbeschäftigung" einzuschmeißen, nicht zur Kompensation einer schlechten Lebenslage oder negativen Gefühlen.
Sprich, geht's mir kacke, rauch ich mir keinen Kopf sondern setze mich mit meinen Problemen auseinander bis wieder alles im Lot ist.
Erst dann konsumiere ich.
Selbst meine Allabendliche Kifferei habe ich mittlerweile abgebrochen.
Ich schlafe deswegen zwar so beschissen wie eh und je, komme aber nicht in Versuchung unter der Woche auch Tagsüber zu konsumieren, was hin und wieder mal vorkam.
Solange der Konsum keine spürbaren negativen Einwirkungen auf mich hat (Kein Geld übrig für Lebensnotwendige Dinge, Geistig nur beim nächsten "Trip" festhängen anstatt sich seinen eigentlichen Aufgaben zu widmen, Einschnitte in mein Sozialleben), werde ich diesen auch nicht beenden.
Dafür bereitet mir diese Beschäftigung zu viel Freude.