@Flaky Kiffen war halt bei mir damals der Einstieg, und ich hatte nicht gerade die besten Freunde. Das erste Mal war der Horror.. und die haben das ausgenutzt, und mir Angst gemacht - ich war da soo am Abgrund, eine der schlimmsten Erfahrungen in meinem Leben. Glücklicherweise war das nach 3-4 Stunden wieder vorbei. Aber, bei mir wirken Drogen allgemein anders - ich muss z. B. viel weniger rauchen als andere, und es wirkt auch viel länger, und ist sehr intensiv. Und damals, war ich wie gesagt mit doofen Leuten unterwegs.. die wussten dass ich leicht Para schieben kann, und nutzten das aus - haben mir Angst gemacht, darüber gelacht und so. Ich habe trotzdem weiter geraucht, damals, dumm wie ich war.
All das änderte sich aber, nach meiner Amphe-Phase, und als ich mit "normaleren" Leuten geraucht habe, bei denen ich mich sicher und wohl fühlte. Da fing ich auch an, allein zuhause zu rauchen, und mir ging es wirklich gut. Ich konnte mir lustige Filme ansehen, und richtig schön abchillen - denn ich hatte ja ein Gefühl der Sicherheit, dass mir niemand etwas kann, und dann war das Rauchen halt auch entspannend und erträglich. So wie es eben sein sollte.
Doch, wenn ich an die Anfangszeit denke - mit "Freunden" bei "Freunden" geraucht, in den Zug, es fing an zu wirken, es sollte in die Stadt gehen.. plötzlich bekam ich Panik, stieg an der nächsten Haltestelle aus, und lief nach Hause. Also, ich war damals wirklich labil, und es hat mich richtig paranoid gemacht. Ist wohl auf den Umgang zurück zu führen, aber auch, dass ich generell recht anfällig bzw. neurotisch war, damals.
Jedenfalls habe ich deshalb Angst vor Drogen wie LSD.
;) Ich will keine Horrortrips.
Meine "Droge" wäre eher sowas wie Amphetamin, da ich halt auch leicht "hyperaktiv" bin, bzw. den Lehrern im Unterricht schwer folgen konnte, weil ich mich nicht konzentriert habe, sondern immer nur Mist gebaut / Faxen gemacht und an andere Sachen gedacht - nur nicht an das, was wichtig ist. Und mit Amphe konnte ich strukturiert und ordentlich denken.. auch im Nachhinein ist davon noch etwas geblieben, auch, wenn ich seit etwa 3-4 Jahren "drogenfrei" bin.