@rooky Yo, in etwa so lief mein Wochenendablauf zeitweilig auch ab.
:D Erschreckend ist ja auch die extrem hohe Toleranz, die man in kurzer Zeit entwickelt. Da reicht's, mal 2 Tage hintereinander sich weich zu schütten, und du siehst, wie schon am 2. Tag mehr als am Tag zuvor her muss, um dieselbe Wirkung zu erzielen. So'n Trink-Tagebuch kann einem auch bezüglich der Mengen die Augen öffnen. Oder besser auch nicht.
:D@Flaky Flaky schrieb:Kreislauf umgebrettet. Puuh, ne so hab ichs noch nie mit Grünem übertrieben.
Naja, ich hab auch niedrigen Blutdruck, von daher ging das recht fix mit dem Umbrettern. Bei dem Komplett-Kollaps hingegen war ich nach'm Awakening plötzlich unglaublich fit, obwohl meine Kollegen damals kurz davor waren, den Notruf abzusetzen. Die staunten nicht schlecht, als ich nach ein paar Backpfeifen auf einmal hochsprung und aktiv war.^^
Dennoch waren die verkonsumierten Mengen ziemlich hoch. Und die Jollos wurden dann auch öfter hyperventilierend weggefickt (war so 'ne Art "Brauch"), was das Anfluten extrem bewusst machte. Normalerweise genießt man eine Tüte ja.
Flaky schrieb:Jep, ansonsten ist es auch immer ganz nett direkt gegen den Kater am nächsten Morgen zu schmökern.
Oder das.
:) Völlig abraten würd ich hingegen vom Anti-Kater-Saufen. Funktioniert nicht.
Flaky schrieb:Soso, auch einer von denen, die den Kaffee aus Thermokannen noch unter der Dusche trinken?
Hm, kann schon viel werden, yep. Früher fraß ich auch die 200 mg Coffein-Tabletten wie Zucker in Kombi mit dem ganzen Alk und so. Davon wurde der Kreislauf natürlich noch mehr geplättet, aber diese Achterbahnfahrt hatte irgendwie was, ohne jetzt Borderliner zu sein.
:DFlaky schrieb:Aber liegt auch an der aktuellen Situation, ist nicht so prickelnd und die Aussichten immer düsterer^^
Da musst du aufpassen, dass die Drugs nicht zum "Problemlöser" werden, falls sie es nicht schon sind. Denn leider können sie die richtigen, inneren Probleme nur kurz ausblenden lassen, nicht aber wirklich beseitigen. Hierfür ist es nötig, bewusst zu handeln und einen Plan zu erarbeiten, der langfristig Besserung der Lebensumstände zum Ziel hat.