Maaggie schrieb:Du befürwortest also Drogen? Erklär mir, wieso genau sind Drogen dann illegal und schlechtes Essen eben nicht?
Befürworten würde ich so pauschal nicht sagen. Dafür geht es hier zu allgemein um Drogen, was nun mal ein gewaltiges Spektrum ist, als dass ich sie generell befürworten könnte. Einzelne Substanzen befürworte ich, andere nicht (bzw spreche ich mich gegen dessen Konsumform aus). Marihuana bspw ist für meine Verständnisse Medizin, neben sämtlichen Pharmazeutika.
Drogen sind teilweise so legal, wie schlechtes Essen. Schau mal bei Gelegenheit in einer Apotheke vorbei oder geh mal auf einen Sprung in die Kneipe, Tanke, ins Kiosk.
Würdest du behaupten, ein Joint ist per se schädlicher, als das Essen bei McDonalds & Co?
Und ob etwas illegal ist oder nicht, hängt nicht unbedingt davon ab, welches Potential an Zerstörung damit einhergehen kann.
Lemniskate schrieb:hm,...des ist doch im grunde die logische schlussfolgerung.
Was hat das mit nem zynischen "pech gehabt- deal with it" zu tun?
Weil es nicht die logische Schlussfolgerung ist. Nicht jeder, der Drogen konsumiert, wird zwangsläufig abhängig und nicht jeder, der abhängig wird, hat zwangsläufig Drogen konsumiert.
Was mir so sauer dabei aufstößt, ist die Denke, dass eine durch Drogen herbeigeführte Abhängigkeit absolut und ausnahmslos selbstverschuldet sein soll, während die restlichen Abhängigkeiten auf Verständnis und Mitleid stoßen. Dabei ist Abhängigkeit halt Abhängigkeit.
@Basto @ahri Danke
:)