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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 11:53
Jetzt, zum meteorologischen Frühlingsanfang hab ich mir fest vorgenommen, die nächsten drei Monate bis zum Sommeranfang eventuell bis zum Geburtstag straight zu werden/bleiben ( Alkohol, Chemie, Halluzinogene ) - einen gesundheitlichen Grund gibt es zum Glück keinen, nur den Wunsch mal meinen Schweinehund tüchtig zu verprügeln. Zugegeben, die Kontrolle ging etwas verloren & es hat sich einen "Scheiß doch drauf, gib Gas"-Mentalität eingeschlichen ... und genau das ist der Knackpunkt. Ich will mich von keiner Substanz auf längere Sicht geiseln lassen, nicht zum Sklaven meines Schweinehundes werden. Die letzte längere Pause vom Alkohol liegt bald 4 Jahre zurück, wurde mit Bravour bestanden - bei den "Partydrogen" war nie länger als 3 Wochen Schluss, aber auch diese Gewissheit schüchtert mich nicht im Geringsten ein. Ich konnte dem Nikotin von heute auf morgen entsagen, also kann theoretisch allem entsagen, was ich mir so vornehme.

Warum ich das hier schreibe? Um mich selbst zu motivieren & gleichzeitig unter Druck zu setzen Oo


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 12:00
@Simplizissimus
Find ich gut. Als konsument sollte man halt auch ab und zu mal ne pause machen. Zum einen damit die tolleranz wieder sinken und man nicht mehr soviel braucht, zum anderen um einer abghängigkeit zu vermeiden.
Vor allem in zeiten wo es einem schlecht geht sollte man nicht konsumieren da man sehr schnell anfångt die droge zu missbrauchen um probleme und unangenehme Gefühle zu vermeiden oder zu verdrängen.

Macht man das dennoch ist die sucht bzw. die abhängigkeit vorprogrammiert. Ich sprech da aus erfahrung da ich selbst seit dem 15lebensjahr suchtkrank bin. Leider kann man sowas nicht rückgängig machen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 18:13
Zitat von pharmipharmi schrieb:Macht man das dennoch ist die sucht bzw. die abhängigkeit vorprogrammiert. Ich sprech da aus erfahrung da ich selbst seit dem 15lebensjahr suchtkrank bin. Leider kann man sowas nicht rückgängig machen.
Wie hat das bei Dir angefangen?
Ich habe gerade heute noch gehört, dass so gut wie alle über Cannabisprodukte in die Sucht eingestiegen sind.
Und dass der THC-Gehalt sich stark erhöht habe (von 4/5%. auf 25-30%). Was sich viele wohl nicht bewusst machen, die das für harmlos halten. Möglicherweise auch Politiker, die für eine Freigabe sind.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 18:19
@nairobi
4. Früher war das Gras viel schwächer

Es wird behauptet, der THC-Gehalt sei in den letzten Jahren immens gestiegen. Die erwähnten Funde sind aber zumeist statische "Spitzenwerte". Betrachtet man die Gesamtmenge an beschlagnahmten Cannabis, wurden nie nennenswerte Steigerungen festgestellt. Die Europäische Drogenbeobachtungsstelle der EU (EMCDDA) erwähnt zwar Funde mit hohem THC-Gehalt, kann aber keinen allgemeinen Anstieg feststellen. "Altkiffer" hört man manchmal schwadronieren, ihr Joint sei ja viel ungefährlicher gewesen. Falls dem so ist, liegt das eher am THC-CBD-Verhältnis als am bösen, neuen Indoor-Gras.
Quelle: https://www.vice.com/de/article/wdkweb/die-10-groessten-cannabis-mythen-marihuana-gras


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 18:20
@nairobi

Die Einstiegsdroge finden die meisten Kids in der elterlichen Hausbar.
Den Grundstock für oft tödlich verlaufende* Suchtkarrieren bildet der elterliche Satz: "Na, zur Feier des Tages darfst Du mal einen mittrinken."

* (rd. 75.000 Alkoholtote p.A. in der BRD)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 18:34
Es gibt keine einstiegsdroge. Sowas ist prohibitionspropagana. Wenn es eine geben würde wär sie eins der exorphine die sich in der muttermilch befindet um die mutter kind bindung zu stärkenn. Das sind nämlich die ersten psychoaktiven substanzen die man zu sich nimmt. Aber wiegesagt : reiner bullshit.

@nairobi bei mir fing alles in der Kindheit an mit ritalin. Ritalin ist eine amphetaminartige stimulantie gegen adhs. So auch bei mir.

Allerdings war ich als kind schon dermaßen deppressiv das ich eines nachts mit 8 jahren beschlossen habe meinem leben eine ende zu setzten.
Ich hab dann ne hand voll ritas geschluckt in erwartungen das es mich killt.

Statt mich zu killn hat das zeug angenehm geknallt so dass es mir so gut ging dass ich den suizid total vergiess.

Die kifferei hab ich("erst") mit10jahren angefangen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 18:46
Zitat von pharmipharmi schrieb:Es gibt keine einstiegsdroge.
Doch, Alkohol und Tabak sind die Einstiegsdrogen.
Ich jedenfalls keinen keinen (illegale) Drogenuser, der nicht zuerst eine der beiden, meist beide, genommen hat.

Wenn man denn von Einstiegsdroge reden will.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 19:41
Zitat von pharmipharmi schrieb:Es gibt keine einstiegsdroge. Sowas ist prohibitionspropagana
Doch, die gibt es. Von Tabak, Alkohol bis Cannabis. Oft fängts aber mit Tabak oder Alkohol an.

Zu anderem aus deinem Beitrag, mein Beileid. Dass man schon in dem Alter so starke Medikamente einnehmen "muss". Ich hoffe dir geht es jetzt besser.

--------------

Zum Thema selbst, meine Meinung ist von Droge zu Droge unterschiedlich. Koffein und Alkohol werden von mir noch konsumiert, Alkohol jedoch selten bzw. seltener und ich überlege es komplett aus der "Konsumpalette" zu streichen. Koffein hingegen ist bei mir alltäglich aufgrund meines intensiven Teekonsums, insbesondere Grünen Tees. L-Theanin der in der Teepflanze enthalten ist würde ich nicht als Droge zählen. Ansonsten sind noch Schmerzmitteln wie Paracetamol und Ibuprofen da wenns sein muss und eventuell ein paar andere.

Von Opiaten und den meisten anderen illegalen Drogen halte ich nichts, jedenfalls in der Art von Freizeitkonsum. Cannabis mag ich auch nicht unbedingt, würde ich aber unter strengen Bedingungen tolerieren. Sobald ich aber meine Wohnung habe wird bei mir weder gekifft, noch werden Zigaretten geraucht... außer eventuell am Balkon, nur eventuell...zumindest das was legal ist.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 19:44
Noch mal aus dem (Wein)Keller geholt:

Meinen ersten Joint hatte ich mit 13. Damals fing das in Jugendkreisen gerade an. Das war 1967. Da waren viele von Euch noch ein Frosch im Teich, der auf den Storch wartet.

Ausser Zeug, das man injizieren musste, habe ich alles ausprobiert, was der Markt von 1967 bis etwa 1984 so hergab. Egal, ob legalisiert oder illegalisiert. Meist hielt sich der Spass oder Lustgewinn in Grenzen. Kam auf die Umstände an. Kiffen und Musik hören - okay. LSD und Sex - na ja. Alkohol und Auto - nein. Koks oder Speed und Arbeit - nö, auch lieber nicht.

Vielleicht ist es ein Phänomen des Älterwerdens. Irgendwann lässt der Spass daran nach. Man mag ja mit 20 auch keine Benjamin-Blümchen-Cassetten mehr hören oder Biene Maja gucken, oder mit 50 in die Disco. Jede Substanz scheint ihr "Alter" zu haben.

Ach ja, Morphium haben sie mir auch mal reingehauen. Aber da war ich ohnehin nicht ganz bei mir. Das hatte dann auch medizinische Gründe.

Wenn sich der Jemenit Khat in die Birne zieht, der Mescalero Mescalin oder der Bayer Bier, dann mag die Droge zwar in jeweilige kulturelle Rituale (Mittagspause, Initiationsritus, Oktoberfest) eingebunden sein - aber sympathisch machte es mir den Rauschzustand auch nicht.

Ich hatte nie den Eindruck, dass Bier, Rotwein, Cannabis, allerlei wunderliche Pillen, LSD oder Kokain mir nun sonderlich wichtige Erkenntnisse über mein tiefstes innerstes Selbst gebracht hätten. Maximal Kotzflecken auf dem Teppich, Kopfschmerzen, räumliche Desorientierung oder Nasejucken.

1984 habe ich mit einer Zigarette im Suff fast ein Sofa in Flammen aufgehen lassen - und mich von meiner damals sechsjährigen Tochter aus einem Fast-Koma rütteln lassen. Das war mein letzter Alkoholkonsum. Da wusste ich, dass die nächste Flasche Rotwein uns unter Umständen töten könnte.

Irgendwann muss man selbst erkennen, wann es nicht mehr weiter geht und den Mut haben, einen neuen Weg zu gehen.

War gar nicht mal so schwer. Mit dem Rauchen aufzuhören fand ich härter.

Noch ein Tipp für Leute mit "Helfersyndrom":

Eine "Aussenmotivation" ist nicht immer hilfreich, manchmal sogar kontraproduktiv. Viele Suchtkranke sehen das als Angriff auch sich, auf ihre eigene Entscheidungsfähigkeit, auf ihr "Mensch sein" an.

Hätte mir jemand damals gesagt: "Hör mal, Anders, eine Flasche, oder gar anderthalb Buddeln Rotwein pro Abend: Meinst Du nicht, dass Du es mit dem "Writers Disease" etwas übertreibst? Trinke mal weniger..." - dann hätte ich mich möglicherweise hinter Ausreden verschanzt: "Ach, komm, nun übertreibst Du aber. So viel ist das garnicht. Ich hab' das im Griff, und überhaupt, was geht Dich das an, wie ich meine Abende gestalte. Andere fressen..." Und so weiter, das ganze übliche selbstverteidigende, wahrheitsverleugnende, betroffene/besoffene Gefasel halt.

Nein, der Entschluss, mit dem Substanzkosum aufzuhören, kann nicht von aussen kommen. Er muss von innen kommen. Erst dann kann man helfend eingreifen. Gegen den Willen des Kranken kann man nichts tun.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 19:54
Zitat von DoorsDoors schrieb:Vielleicht ist es ein Phänomen des Älterwerdens. Irgendwann lässt der Spass daran nach.
Selbst Keith Richards ist jetzt clean, hat sogar das Rauchen aufgehört.


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21.03.2022 um 19:56
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Selbst Keith Richards ist jetzt clean, hat sogar das Rauchen aufgehört.
Im Krematorium fängt er wieder damit an.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 19:57
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Doch, die gibt es. Von Tabak, Alkohol bis Cannabis. Oft fängts aber mit Tabak oder Alkohol an.
Nein gibt es eben nicht. Es gibt keine psychoaktive substanz die die lust auf andere drogen weckt. Eine Droge sorgt immer nur dafür das man von der droge selber mehr will.

Der mythos von der einstiegsdroge ist eine erfindung von prohibitionsbefürwortern.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2022 um 20:16
Zitat von InfidelInfidel schrieb:L-Theanin der in der Teepflanze enthalten ist würde ich nicht als Droge zählen.
Koffein und L-Theanin wirken psychoaktiv und lassen sich somit als "Drogen" klassifizieren, wie unliebsam einem persönlich dieser Begriff auch sein mag. Letztendlich kommt er aus dem Niederländischen und bedeutet auch nichts weiter als "getrocknetes Kraut".


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.03.2022 um 00:14
Zitat von pharmipharmi schrieb:Nein gibt es eben nicht. Es gibt keine psychoaktive substanz die die lust auf andere drogen weckt. Eine Droge sorgt immer nur dafür das man von der droge selber mehr will.
Diese Substanzen und andere Faktoren spielen eine Rolle und erhöhen die Wahrscheinlichkeit für den weiteren Drogenkonsum.
Zitat von unkultiviertunkultiviert schrieb:Koffein und L-Theanin wirken psychoaktiv und lassen sich somit als "Drogen" klassifizieren, wie unliebsam einem persönlich dieser Begriff auch sein mag. Letztendlich kommt er aus dem Niederländischen und bedeutet auch nichts weiter als "getrocknetes Kraut".
Ja gut, habs mir mal genauer überlegt mit den Definitionen. Koffein habe ich auch davor schon für eine Droge gehalten.
Was L-Theanin angeht, ich bin das erste Mal drüber gestolpert als ich über Nootropics bzw. manche würden sie auch Gehirn Doping oder Doping für Studenten nennen gelesen habe.


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22.03.2022 um 05:13
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die Einstiegsdroge finden die meisten Kids in der elterlichen Hausbar.
Den Grundstock für oft tödlich verlaufende* Suchtkarrieren bildet der elterliche Satz: "Na, zur Feier des Tages darfst Du mal einen mittrinken."
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Tabak oder Alkohol an.
Klar, ich bezog mich jetzt auf illegale Substanzen. Alkohol und Tabak kann man ja so kaufen. Es gibt Altersbeschränkungen, ja. Aber die sind ja nicht so schwierig zu umgehen.
In meiner Jugend war es überhaupt kein Problem, das zu bekommen. Allerdings gab es auch noch keine Alkopops. Ich glaube, das erste Mal betrunken oder gut angetrunken war ich mit 15 Jahren auf einem Weinfest.
Zitat von pharmipharmi schrieb:adhs.
Zitat von pharmipharmi schrieb:deppressiv
Zitat von pharmipharmi schrieb:Die kifferei hab ich("erst") mit10jahren angefangen.
Krass, tut mir echt Leid für Dich. Siehst Du für Dich Chancen, da raus zu kommen?

Du schreibst
Zitat von pharmipharmi schrieb:Ich sprech da aus erfahrung da ich selbst seit dem 15lebensjahr suchtkrank bin
Wieso 15. Lebensjahr? Woran machst Du das fest?
Zitat von pharmipharmi schrieb:Es gibt keine einstiegsdroge. Sowas ist prohibitionspropagana.
Das behauptest Du. Andere Drogensüchtige sagen das anders. IRL.

Auch bei "Christiane F." war es so, dass es mit Hasch anfing, als 12jähriges Kind. Und sich schnell steigerte. Durch den Umgang, durch den Nachahmungstrieb, dabei sein sollen, dazugehören zu wollen. Das Familienleben und die Schule wurden als nicht ganz so toll empfunden.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_84528666/40-jahre-nach-wir-kinder-vom-bahnhof-zoo-was-wurde-aus-christiane-f-.html

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich denke, Du bist ein "Sonderfall" und kamst halt als Erstes mit einer, wie Du schreibst
Zitat von pharmipharmi schrieb:amphetaminartige stimulantie
in Berührung.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Doch, Alkohol und Tabak sind die Einstiegsdrogen.
Ich jedenfalls keinen keinen (illegale) Drogenuser, der nicht zuerst eine der beiden, meist beide, genommen hat.

Wenn man denn von Einstiegsdroge reden will.
@ickebindavid
Es wird so viel Werbung für CBD gemacht. Dabei ist auch das nach meinen Informationen nicht generell erlaubt. Nur als Salbe oder eben auf Rezept (und halt wesentlich teurer als beim "Straßenapotheker).

Ganz gefährlich sind ja auch die synthetischen Cannabinoide und "Kräutermischungen".
Weil niemand genau sagen kann, was da alles reingemengt wurde.
Da gab es schon eine Menge an "medizinischen Notfällen" und auch Todesfällen. Auch bei jungen, gesunden Menschen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.03.2022 um 10:08
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wieso 15. Lebensjahr? Woran machst Du das fest?
Weil ich mit 15 mit heroin anfing. Also 20 jahre heroinabhängig bin.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich denke, Du bist ein "Sonderfall" und kamst halt als Erstes mit einer, wie Du schreibst
Stimmt schon irgendwie. Die meisten die im gleichen alter anfingen werden keine30.

Und nochmal nein es gibt keine einstiegsdroge. Wenn dann sind es die umstände die dazu verleiten andere substanzen zu konsumieren. Zum Beispiel weil einige dealer neben cannabis noch andere sachen verkaufen.
Dadurch ist die mõglichkeit gegeben und es fehlt nur etwas neugier oder gruppendynamik(-zwang) um mal was härtes zu nehmen. Das hat aber grundsätzlich nichts mit dem cannabis an sich zu tun.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.03.2022 um 10:55
Du wirst ja nicht durch Zauber von Cannabis auf Kokain, Heroin und co. umsteigen. Die Suche nach Rausch, und dann auch noch nach dem ersten Konsum spielt schon eine Rolle bei einigen und kann getrost als Einstiegsdroge bezeichnet werden. Die Einstiegsdroge der Mehrheit meiner Bekannten waren entweder Tabak oder Alkohol. Aber manche haben tatsächlich zuerst mit Cannabis angefangen, meistens schon mit 14-16.


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22.03.2022 um 11:48
Zitat von pharmipharmi schrieb:Wenn dann sind es die umstände die dazu verleiten andere substanzen zu konsumieren. Zum Beispiel weil einige dealer neben cannabis noch andere sachen verkaufen.
Genau so meinen die "Prohibitionsanhänger" den Begriff Einstiegsdroge. ;-)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.03.2022 um 11:51
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es wird so viel Werbung für CBD gemacht. Dabei ist auch das nach meinen Informationen nicht generell erlaubt.
Ist Blödsinn, keine Ahnung woher du das hast.. Hier kann man die cbd Blüten auch an jedem Kiosk kaufen. Sie versetzen einen auch in keinerlei Rausch.
Ist CBD in Deutschland grundsätzlich legal? Als Einzelsubstanz ist CBD hierzulande erlaubt, da Cannabidiol keinen Suchtstoff darstellt und folglich nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Des Weiteren hat auch die WHO, also die World Health Organization, CBD als Einzelsubstanz als unbedenklich eingestuft.
Quelle: https://www.soll-galabau.de/aktuelle-news/ansicht-aktuelles/datum/2021/09/14/cbd-die-aktuelle-rechtslage-in-deutschland.html
Arzneimittelgesetz (Anlage 1) gilt CBD in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel. Das liegt daran, dass CBD Konsumenten in keinen Rauschzustand versetzt ( im Gegensatz zu THC).
Quelle: https://www.cbdnol.com/blogs/cbdnol-blog/cbd-blueten-deutschland-legal


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22.03.2022 um 12:02
Das merkwürdige daran das cbd erlaubt ist ist dass man es mega einfach durch isomerisation in thc umwandeln kann. Klar ein bisschen ahnung muss man haben. Ist aber nichts was man sich nicht auch als laie aneignen kann. (Das gute alte red oil falls es einer kennt)
Der Körper wandelt auch einen teil des cbd durch die magensäure in thc um.


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