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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

25.05.2016 um 21:49
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Drogenkonsum zieht sich einfach durch jede soziale Lage, iz einfach so.
Musst du mir nicht erzählen.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb: die Nikotin oder allgemein Tabakkonsum und Alk jnicht als Droge sehen, was natürlich übelster Bullshit ist, aber begieb dich mal in die Debatte...
Wollte mir zum Glück noch niemand erzählen. :D


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

25.05.2016 um 21:57
@Groucho

Kenne ich zuhauf..konsumieren Coffein und Nikotin in rauhen Mengen, aber andere pöhse Drogen sind dann etwas ganz ganz anderes.

Irgendwer erwähnte mal den "Dröhnbüttel"..na und wenn schon, dieser ist auch nicht weniger oder mehr wert als jeder Mensch.Ich hoffe, die Drogenpolitik ändert sich bald..wenns zunächst THC=legal ist...sehr gut..Menschen werden sich immer berauschen, da muss mein kein gewese drum machen, wichtig isses nur zu erwähnen, dass jeder selbst wissen wollte, wie weit er geht.

Und wenn ich Meskal trinken möchte mit Che im halluzinogenen Abseits, dann möchte ich das verdammt nochmal auch tun.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

25.05.2016 um 22:03
Also wenn ich es so sehe, verstehe ich unter Drogen jetzt auch mal Kaffee und Tee sowie einige Medikamente. Sicherlich braucht man es nicht, aber wirklich ohne möchte und will ich auch nicht leben.

Geht es um Heroin oder was auch immer, verzichte darauf gerne und ich denke nicht, dass mein Leben dadurch schwieriger ist. Auch wenn ich nicht sagen kann, dass keine Möglichkeit besteht es jemals zu versuchen oder abhängig zu werden. - auch wenn ich mich wirklich sehr abgeneigt dazu fühle.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.05.2016 um 11:00
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Irgendwer erwähnte mal den "Dröhnbüttel"..na und wenn schon, dieser ist auch nicht weniger oder mehr wert als jeder Mensch.
Ja, völlig richtig.
Zumal ich bereits sagte, dass wahrscheinlich die meisten dieser Dröhnbüddel auch ohne zu kiffen, nicht groß anders wären.

Andererseits möchte ich von meinem Umfeld schon eine Rückmeldung haben, falls ich mal "verblöde wg. zuviel Kiffens".


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.05.2016 um 11:19
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Andererseits möchte ich von meinem Umfeld schon eine Rückmeldung haben, falls ich mal "verblöde wg. zuviel Kiffens
Und was genau sollte das bringen?
Als ob man dann von heute auf morgen aufhören würde.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.05.2016 um 11:23
Zitat von WünscheWünsche schrieb:Und was genau sollte das bringen?
Man könnte dann darüber nachdenken, ob man weiter "verblöden" will, oder etwas ändert.
Zitat von WünscheWünsche schrieb:Als ob man dann von heute auf morgen aufhören würde.
Warum gleich aufhören, warum nicht erstmal reduzieren?

Und warum nicht, von heute auf übermorgen aufhören?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.05.2016 um 11:32
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Man könnte dann darüber nachdenken, ob man weiter "verblöden" will, oder etwas ändert.
Das mag schon sein. Aber dennoch ist es nicht abwegig, dass, wenn man es dir sagen würde, du es evtl. gar nicht glaubst oder irgendwas Schlechtes vermutest.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum gleich aufhören, warum nicht erstmal reduzieren?
Das war jetzt überspitzt formuliert von mir. Weil ich hinein interpretiert habe, dass wenn dir jemand sagen würde, dass du aufgrund deines Konsums verblödest, du dann direkt aufhören würdest.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und warum nicht, von heute auf übermorgen aufhören?
Klar kommt sowas vor, das will ich auch gar nicht abstreiten, jedoch ist es eben aber auch nicht so einfach und oftmals braucht man mehrere Anläufe, bis man tatsächlich irgendwann clean ist.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.05.2016 um 11:34
Zitat von WünscheWünsche schrieb: jedoch ist es eben aber auch nicht so einfach und oftmals braucht man mehrere Anläufe,
Ja, schon klar, ich wollte auch nicht so tun, als sei eine Sucht aufzugeben (welche auch immer) ein Kinderspiel.


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26.05.2016 um 11:36
Manche Leute, ich denke je nach "schicksalsschlag" können von jedze auf gleich aufhören mit Drogen


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26.05.2016 um 11:39
Zitat von apartapart schrieb:Manche Leute, ich denke je nach "schicksalsschlag" können von jedze auf gleich aufhören mit Drogen
Natürlich gibt es sowas. Allein wenn ich daran denke, wie viele Menschen von heute auf morgen mit dem Rauchen aufhören, wenn irgendein Karzinomverdacht kommt.
Aber genauso gut gibt es dann auch Menschen, die weiter rauchen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.05.2016 um 11:44
@Wünsche
Uhh stimmt, krebs ist schon so die letzte warnung bevor man sein leben echt damit versaut hat!! Ich hoffe ich komme nie nie nie in so ne Situation und wenn doch, hoffe ich, dass ich vesundheitsbewusst handel!


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26.05.2016 um 13:35
Ich kenne Raucher, die nach der Amputation eines Beines sagten:

Dann rauche ich eben auf dem anderen weiter!


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26.05.2016 um 14:13
@Wünsche

Ich gehe soweit zu behaupten, dass die meisten Menschen während ihres Lebens mit mindestens einer Sucht konfrontiert werden.

Wenn man bedenkt, in wie vielen Formen Süchte auftreten können.. Das fängt ja schon bei 'banalen' Dingen wie Sport, Fernsehen, Internet, Handy, Essen, Softgetränke (wie Tee, Cola..) und auch hinsichtlich anderer Menschen.

Ich halte meine Aussage daher nicht für abwegig und denke, dass es deutlich mehr Menschen gibt, die sich von einem Tag auf den anderen von Süchten losreißen, entziehen und diese auch erfolgreich überwinden. Sonst wären ja beinah alle in Suchtkliniken ;)


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26.05.2016 um 15:07
@Intemporal

Nicht alles ist Sucht, was von den Medien dazu erklärt oder von den Betroffenen dazu ernannt wird.

Im Augenblick erleben wir beispielsweise das Gespenst der "Smartphone-Sucht", auch eher so eine Medienerfindung.Es gibt keine seriösen Untersuchungen, keine harten Zahlen, wie auch für andere sogenannte "Süchte", wie Porno-, Internet-, Solariums-, Fitness-, Sex-, oder Gummibärchensucht. Das unterscheidet diese von realen Suchterkrankungen wie Alkoholabhängigkeit oder Medikamentenabhängigkeit.

Anfang des 20. Jahrhunderts sprachen "seriöse Wissenschaftler" von der Fahrradsucht, davor von der Klaviersucht, der Romansucht etc.

In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts kamen Kinosucht, Tanzsucht, später dann Comicsucht, Groschenheftsucht, TV-Sucht, Videosucht, Computersucht, Joggingsucht etc. pp.hinzu. Alle immer schlimmer, immer bedrohlicher und immer therapiebedürftiger. Natürlich betraf es immer "die anderen", Frauen, Kinder, Jugendliche, und es wurde ein immenser Bedarf an Therapien, Vorschriften und Strafen suggeriert.

Mit irgendwas muss auch in der Fachpresse der Raum zwischen den Anzeigen gefüllt werden - publish or perish! Hauptsache, der Impact-Faktor stimmt.

Da bin ich froh, nach dreissig Jahren aus dem Business raus zu sein.

Zu den Phänomenen der "nicht stoffgebundenen Süchte" empfehle ich als historische Literatur gern Ernst Gabriel, Die Süchtigkeit (1936). Da stellt man dann ganz schnell fest, dass alles irgendwie schon mal da gewesen ist und zu einem Riesenproblem und damit zu einem Riesenmarkt hochstilisiert wurde.


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26.05.2016 um 15:18
@Doors

Wenn von einer körperlichen Sucht ausgegangen wird, lassen sich die von mir aufgezählten Beispiele natürlich nicht in die Kategorie Sucht stecken. Aber psychisch kann man sich von nahezu allem abhängig machen, diese stellen für mir ebenso eine Erkrankung da.

Sicher kommt es auch immer auf den Leidensdruck des Süchtigen an. Ich würde die Sucht nach Fernsehprogramms auch nicht schlimmer bewerten, als die Sucht nach Nikotin. Was aber nicht heißt, dass diese Abhängigkeit einen nicht genauso im Leben beeinträchtigen kann und daher als ernsthafte Sucht nicht anzuerkennen ist.

Mediengeschwafel lasse ich da mal bewusst raus.. Dass sie sowas gern mal überdramatisieren und aufbauschen, da sind wir einer Meinung, denke ich.


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26.05.2016 um 15:22
@Intemporal

Es stellt sich ja auch immer die Frage, nach den Schäden für den Konsumenten und sein soziales Umfeld. Der Arbeits- und Konsumsüchtige ist natürlich lieber gesehen als der Junkie oder der Säufer. Auch ist die Beschaffungskriminalität bei Schokoladensüchtigen geringer als die bei Heroinabhängigen, und ein Alkoholkranker ist im Strassenverkehr sicher riskanter als ein Sexsüchtiger.


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26.05.2016 um 15:27
@Doors

Klar, bei einigen Substanzen fließen noch mal ganz andere Faktoren ein, als bei anderen. Ich wollte auch gar nicht alles auf eine Ebene stellen.

Ich meine nur, dass ein Sexsüchtiger subjektiv vielleicht gar nicht weniger leidet, als ein Amphetaminsüchtiger. Beides kann leben zerstören, auch wenn der Sexsüchtige nicht befürchten muss, dass die Pumpe dadurch irgendwann aufgibt, im Vergleich zum Amphetaminsüchtigen.


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26.05.2016 um 15:28
@Intemporal

Aber der genitale Abrieb... :D


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26.05.2016 um 15:28
@Doors

Dem will ich nicht widersprechen :D


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26.05.2016 um 16:32
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber der genitale Abrieb...
Dann besser nicht mehr waschen.
Denn:
"Das Meiste auf der Welt geht nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch putzen" (Erich Kästner)
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nicht alles ist Sucht, was von den Medien dazu erklärt oder von den Betroffenen dazu ernannt wird.
Das ist richtig, aber es gibt dennoch eine ganze Reihe Süchte, die nichts mit Drogen zu tun haben. Die Spielsucht bspw. Sexsucht wurde schon genannt (Pornosucht ist nur ein Spezialfall der Sexsucht)usw.


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