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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.02.2016 um 16:10
@AtheistIII
@Intemporal

Nun ja, alles eine Frage des Menschen. Was ich so gefährlich finde ist, wenn Menschen zuviel mischen. Das kann zu massiven Aussetzern führen.^^


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.02.2016 um 16:15
@Hornisse

Kann durchaus zu gewissen Aussetzern führen, vor allem wenn sie nicht wissen, was sie tun.. und dann kanns auch gefährlich werden, jo.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.02.2016 um 16:24
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Kann durchaus zu gewissen Aussetzern führen, vor allem wenn sie nicht wissen, was sie tun.. und dann kanns auch gefährlich werden,
In der Regel haben Multi-Toxiker schon ein Problem mit ihrem Konsum.

In der Regel ist zu starker Konsum (egal ob multi oder solo) problematisch.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.02.2016 um 16:55
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:In der Regel ist zu starker Konsum (egal ob multi oder solo) problematisch.
Richtig. Ich ging in einem älteren Beitrag schon einmal darauf ein, dass das Konsumieren von moderaten Mengen und Pausen sehr wichtig ist.

Freunde von mir haben sich, damit sie auch einen guten Überblick behalten, angewöhnt ein Konsumtagebuch zu führen. Dieses nehmen sie auch gern zum Feiern mit, wenn dort etwas mehr konsumiert wird. Wenn sie dann etwas konsumieren, notieren sie sich die Substanz, die Menge und die Uhrzeit. IdR konsumieren sie auch nie länger als zwei bis drei Tage am Stück und je nach Sustanz machen sie auch Pausen von mehreren Tagen bis Wochen (bei Halluzinogenen/Psychedelika und Entaktogene Substanzen auch gerne mal ein paar Monate). Das hilft ungemein, weil man in gewissen Zuständen halt gerne mal was verpeilt und beugt unbeabsichtigte Exzesse und versehentlichem Mischkonsum vor.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.02.2016 um 23:53
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hat mir der Betroffene so gesagt "Im Vergelich zu Heroin ist der Alkoholentzug Kinderkram"

Da ich mit ihm zu der Zeit zusammengewohnt habe, habe ich das mit ansehen können/müssen und kam zu dem gleichen Schluss.
Und derjenige war kein "harmloser" Spiegeltrinker, sondern dem Vollexzess zugeneigt.
Gut, das lässt sich natürlich anhand eines Beispiels schlecht auf alle extrapolieren. Zumal man bei einer Mehrfachabhängigkeit nicht ganz genau darauf schließen kann, was jetzt genau woher kommt. Außerdem reagiert jedes Individuum tendenziell recht individuell auf Wirkung und Entzug einer Droge.

Ich kann es abschließend nicht beurteilen. Für mich steht -wie gesagt- fest, dass Alkohol und Heroin in einer Liga spielen und der Entzug ein Martyrium sein muss.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

02.02.2016 um 00:48
ich hätte mir gerne alle Komments durchgelesen, geht leider nicht in der Zeit,

ja wie lebt es sich mit Drogen, wie lebt es sich ohne Drogen ,

dazu sollte man natürlich erstmal wissen wie es sich mit! Drogen lebt um sich ein Bild machen zu können wie man ohne Drogen zurecht kommt, andernfalls , und das ist das Ideale, lässt man es bleiben und lebt ohne Drogen so wie man eben lebt und lässt es sein. Dieses Thema ist Buch-reif u. lässt sich unmöglich in einem kurzen Text formulieren..

wie heisst es so schön, die Dosis macht das Gift, sonst macht das Gift Dich !! da bleib ich bei!! leider ist das nur Theorie, die die ich kenne sind meist entweder/ oder.. da gibt es kein "hin u. wieder" (mehr) .. beim Kiffen vl. schon, aber auch da sehe ich eine Art von Teilnahmslosigkeit, empfinde ich dann als Besucher dort als Problem, da mir keiner mehr folgen kann, will und alles eh irgendwie aus anderen Augen empfunden wird, die ich nicht sehen kann , tja ,

wer sich vernachlässigt aufgrund irgendeines Konsums von Drogen, der hat schon schnell verloren u. das Problem der Abhängigkeit ist da! Odoch ich zähle auch stundenlanges Zocken dazu, oder am Automaten zocken, man muss nur sehn wie man sich selbst vernachlässigt aufgrund der Zeit die man für das alles brauch (und wieviel Geld flöten geht).

Ich bin alles andere als ein Moralapostel, ganz im Gegenteil, soll sich jeder dröhnen wie er mag zu welchem Zweck auch immer, ich bin auch kein Kind von Traurigkeit, nur, das Problem ist dann vl. irgendwann das,

dass man dem Zeugs hinterherrennt, alles vernachlässigt, sich selbst u. die Freunde vernachlässigt; bei Alkoholikern find ich das extrem schlimm.. sowieso ist nicht das Kiffen die Einstiegsdroge meiner Meinung nach, sondern der Alk der ja hemmungslos genug macht und dann dazu das falsche Umfeld , dann ist schon Tür u. Tor geöffnet für alle weiteren "härteren Sachen".. ich sage dann besser Finger weg!! so ein Dreck! Wer tatsächlich in der Lage ist zb. nur mal am WoEnde einen zu kiffen, find ich super, kenne da schon auch Leute aber die haben einen längeren Weg hinter sich, , oder wer in der Lage ist nur "ab und an" mal was härteres (pepp, koks..) zu konsumieren ohne dass es sich negativ auf das eigene Leben auswirkt - super prima, kenn ich wenige, und wie gesagt: hab ich das bisher wirklich nur bei sehr jungen Leuten gesehn die dann die Kurve wieder gekriegt haben . die anderen nicht.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

02.02.2016 um 01:01
...ach!? weil ich da oben grad von "Entzug" lese, jeder! Entzug ist doch iwie fürchterlich, ob Alk oder Hero oder oder.. das kann man überhaupt nicht nebeneinanderstellen, ist individuell, selbst wenn es "nur" ein psychischer wäre.. das Gehirn erinnert sich an die Sucht (Suchtdruck.. etc.. obwohl schon der körperl. entzug vorbei ist) also das lässt sich nicht alles unter einen Hut bringen, ein "nur" psychischer Entzug ist trotzdem einer, der Körper meldet sich ja dann trotzdem, der Mensch kann sich viel "einbilden" ja, man kann es sich dann aber schlecht wieder "ausbilden" da gibbet keinen Knopf?!


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02.02.2016 um 07:55
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Zumal man bei einer Mehrfachabhängigkeit nicht ganz genau darauf schließen kann, was jetzt genau woher kommt.
Das war sauber getrennt.
Erst die Heroinabhängigkeit und der Entzug und danach kam der Alkohol (als Heroinsubstitut)
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Außerdem reagiert jedes Individuum tendenziell recht individuell auf Wirkung und Entzug einer Droge.


Dennoch kann man allgemeingültige Aussagen über jede der beiden Drogen treffen.
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Für mich steht -wie gesagt- fest, dass Alkohol und Heroin in einer Liga spielen und der Entzug ein Martyrium sein muss.
Im Vergleich zum Heroinentzug ist der Alkoholentzug pille palle.
Dafür ist der Alki schlimmer als der Junkie.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

02.02.2016 um 17:59
Zitat von melainamelaina schrieb:! Wer tatsächlich in der Lage ist zb. nur mal am WoEnde einen zu kiffen, find ich super, kenne da schon auch Leute aber die haben einen längeren Weg hinter sich, , oder wer in der Lage ist nur "ab und an" mal was härteres (pepp, koks..) zu konsumieren ohne dass es sich negativ auf das eigene Leben auswirkt - super prima, kenn ich wenige,
Aber diese Leute gibt es und wenn ein Mensch seinen Konsum nicht unter Kontrolle hat liegt es nicht an der Droge sondern am Menschen selbst. Aber ich finde deinen Kommentar gut, da dieser sehr neutral gehalten ist. Würde mir wünschen mehr Leute könnten das Thema so sehen wie es ist und es nicht in ihre schwarz-weiß Welt stecken.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

02.02.2016 um 19:57
mit Drogen leben kann man schon wenn man sich schlau anstellt also heißt unter der Woche nicht übertrieben ziehen oder sich schmeißen gehen tut das auf jedenfall bloß immer bewusst sein man muss am nächsten tag raus also au net solange wach bleiben aber ich selber lebe auch so und buff die ganze zeit und zieh auch zwischen durch aber wenn man alles in Maßen nimmt locker am Wochenende kannst ja dann trz abspacken :D


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02.02.2016 um 20:18
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Im Vergleich zum Heroinentzug ist der Alkoholentzug pille palle.
Aus medizinischer Sicht ist deine Aussage nicht haltbar.


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02.02.2016 um 20:22
Zitat von ScoxScox schrieb:Aus medizinischer Sicht ist deine Aussage nicht haltbar
ist das deine Meinung, oder kannst du das belegen?


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02.02.2016 um 20:27
@Groucho

Das ist einfach zu erklären.

Heroin veranlasst den Körper, die eigene Endorphinproduktion zurückzufahren. Fehlt das Hero, gleicht das einem Endorphinmangel, der dann zu Schmerzen, Verstopfung, Zittern usw. führt. Akut lebensbedrohlich ist so was i.d.R. nicht.

Alkohol beeinflusst die GABA(A)-Rezeptoren, sodass deren Anzahl herunterreguliert wird. Fehlt Alk, gleicht das einem neuronalen Ausnahmezustand, da die Neuronen dauerdepolarisieren, was zu epileptischen Anfällen führen kann.

Subjektiv mag der Hero-Entzug unangenehmer sein, potentiell gefährlicher ist aber eindeutig der Alk-Entzug. ;)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

02.02.2016 um 20:45
Zitat von ScoxScox schrieb:Subjektiv mag der Hero-Entzug unangenehmer sein, potentiell gefährlicher ist aber eindeutig der Alk-Entzug.
Das habe ich auch nur geschildert, die subjetive Aussage des Betroffenen.
Am Anfang stand es auch mal dabei, habe ich dann aus Faulheit irgendwann weg gelassen.
Die Aussagen des Betroffenen bezog sich auf das körperliche Empfinden im Entzug.


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Scox ehemaliges Mitglied

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02.02.2016 um 21:01
@Groucho

Ach so, ja gut, dann mag das sein.


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04.02.2016 um 14:34
Zitat von KriegerKubus30KriegerKubus30 schrieb:mit Drogen leben kann man schon wenn man sich schlau anstellt also heißt unter der Woche nicht übertrieben ziehen oder sich schmeißen gehen tut das auf jedenfall bloß immer bewusst sein man muss am nächsten tag raus also au net solange wach bleiben aber ich selber lebe auch so und buff die ganze zeit und zieh auch zwischen durch aber wenn man alles in Maßen nimmt locker am Wochenende kannst ja dann trz abspacken
Drogenkonsum führt offenbar zu Satzzeichenverlust.


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06.02.2016 um 20:56
Drogen und der Rausch sind Elemente des Lebens. Sie gehören dazu. Deshalb macht es keinen Sinn, diese Dinge zu ignorieren. Man sollte sich also mal mit diesem Thema auseinandersetzen.
Allein die Tatsache, dass wir Menschen uns auf verschiedene Weise einen Rausch verschaffen können, ist hochinteressant und kann - zumindest aus meiner Sicht - kein Zufall sein.
Mich interessiert auch die Frage, warum Menschen dazu neigen, anderen Menschen die Rauscherfahrung verbieten zu wollen. Ich denke, es geht einerseits um Machtausübung. Nicht wenige Menschen genießen es, anderen Vorschriften zu machen und deren Einhaltung zu überwachen und durchzusetzen. Sehr oft steckt auch Angst dahinter, die Angst vor den Konsequenzen, letztlich vor dem Tod. Jedoch ist die Furcht, die so viele Lebensbereiche dominiert, nie ein guter Ratgeber.
Ich bin der Meinung, dass nur derjenige den Rausch wirklich genießen und diesen auch anderen Menschen gönnen kann, der begriffen hat, dass sein Leben irgendwann endet.

Eine moderne Drogenpolitik wäre dadurch gekennzeichnet, dass sie den Rausch als natürlichen Bestandteil des Lebens akzeptiert. Sie würde den Menschen weniger Vorschriften machen, stattdessen ihnen mehr Vertrauen entgegenbringen. Zu Ende gedacht läuft es darauf hinaus, dass irgendwann alle Drogen legalisiert werden.


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07.02.2016 um 23:17
Der Unterschied mit oder ohne "Tabletten" wird sehr gut im Film "The Voices" dargestellt. Der Film ist zwar schräg, aber der Unterschied wird hier sehr bizarr dargestellt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

10.02.2016 um 14:57
So lange sich Menschen ihre Lebenssituation schöntrinken oder -rauchen, so lange sind sie systemstabilisierend.

Jeder hat das Recht, mit seinem Körper oder seinem Geist das anzustellen, was er will. Aber bitte hinterher nicht herumjammern. Daher bin ich für eine vollständige Freigabe aller psychoaktiven Substanzen ohne jegliche Beschränkungen - entsprechend hoch besteuert, natürlich. Gleichzeitig aber für eine 0-Toleranz im Verkehr und am Arbeitsplatz, gegen "eingeschränkte Schuldfähigkeit" unter Substanzeinfluss und für eine Kostenübernahme der Folgeschäden durch den Konsumenten selbst.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

10.02.2016 um 15:02
Zitat von DoorsDoors schrieb: und für eine Kostenübernahme der Folgeschäden durch den Konsumenten selbst.
Gilt das dann auch für Fettleibige, die zu viel Cola und getrunken und Fast Food gegessen haben? Oder für Alkoholiker? Für Raucher, die Lungenkrebs bekommen?


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