@rooky Das ganze Leben ist eine "Droge", ein hormoneller Trip, voller Glücksgefühle und Depressionen, voller "Ups" und "Downs", der Mensch ist süchtig nach Glücksgefühlen, der Körper produziert Serotonin und Dopamin, doch manchmal will er mehr und stimuliert diese mit externen Substanzen. Ich bin ein recht nüchterner Psychonaut, habe schon einiges geraucht und gemampft, doch bei mir steht "Bio" auf dem Plan, von THC, Psilocybin bis DMT, alles andere kommt für mich nicht in Frage. Hatte einige sehr schöne Momente erleben können, die mal eben mein ganzes Weltbild hinterfragen lassen haben. Wir sind Wahrnehmungswesen und wollen erleben, fühlen und erfahren. Bis zum Tod enthaltsam zu leben ist zölibatäre Selbstgeißelung. Oder der Konsum wirklich schädlicher Drogen ist auch Selbstgeißelung (Alk, Kippen, H, Koka) und das Leben ist immer abhängig von der Dosis, wie bei allem
;)Drogen können schön sein, sie können bei falscher Anwendung, falscher Dosierung und falscher Zusammensetzung auch zur Qual werden. Bei vielen Drogen bestimmt auch Set und Setting den Trip, man sollte als paranoider, ängstlicher Mensch niemals Drogen nehmen, schon gar nicht in einem völlig unpassenden Umfeld. Ich bin übrigens kein Partydrogentyp, ich bin der "in der Natur sitz" Hippie, gerade bei Psychedelika sollte man einen Bezug zur Natur haben, im Prinzip "kommunizieren" die speziellen Stoffe da mit einem und reagieren mit den eigenen Neurotransmittern und Hormonen, biochemische Kommunikation, nur schnallt der Mensch das nur äußerst begrenzt
;)