Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen

@Abahatschi
Das hat er dir doch nun schon so oft recht romantisch beschrieben. Wahre Liebe, echte Hingabe, zur Not auch ohne Job. Warscheinlich unter Zuhilfenahme der vielen sozialen Angebote und Unterstützungen in Form Ferienscheckhefte. Eintritt frei für Kinderreiche oder Transferleistungsempfänger. Schnäppchenjagd im Supermarkt, Balkon statt Strand liege. Zuschüsse zu Klassenfahrten, Flohmärkte, und immer Sonne im Herzen. Bald kommt die Grundsicherung für Kinder ( was ich persönlich begrüße), aber warscheinlich, werden sich dann manche Eltern sagen, Juchu, ich kündige meinen Job und lebe mit meinen Kindern von deren Grundsicherung. Dafür habe ich dann viel Zeit für Liebe und meine Kinder die im Schnitt 6-8 h am Tag außer Haus sind.

@gruselich
Ja Volltreffer, das sind sie dann, die Kronen der Schöpfung. Die haben dann so ihre Ansprüche zumindest in der horizontalen, aber bitte bitte, keine Karrierefrauen, denn dann würden sie ja selbst recht bescheiden aussehen, neben dem Superwomen. Weiterbildung, Neustart, oh bitte nicht. Das ist was für Reiche lieblose Menschen. Man ist sich genug, so wie man ist, und dann haben die Kinder das eben zu schlucken und die jüngere Frau sowieso. Um dann im Anschluss permanent Stimmung zu machen, gegen Menschen die nicht so Schlaffi mäßig leben möchten. Dann ist man aufeinmal wieder voll im Klassenkampfmodus. Jeder der mehr als das Existenzminimum im Leben anstrebt, ist per se schon verdächtig.

LiliXy schrieb:Nachhilfe ist Luxus? Ein Tierparkbesuch ist Luxus?

Wenn du mich fragst? Genau das ist es für mich. Ich kenne Nachhilfe mit Bezahldienst gar nicht. Das geht hier kostenlos in den Horten vonstatten.

LiliXy schrieb:Nachhilfe ist Luxus? Ein Tierparkbesuch ist Luxus? Was soll das Kind den machen, vor der Glotze abhängen?

Kippe rauchend den Kinderwagen vor sich her schieben ist natürlich kontraproduktiv. Auch ständig ein Red Bull in der Hand oder tägliche Besuche im Shopping Center.

Wenn ich aber Mutter bin und gerade das Geld knapp ist, muss man halt schauen, wir hatten immer und zwar jedes Jahr eine Jahreskarte für unseren Erlebnispark, das war locker drin.
Auch sonst waren wir ständig unterwegs, war alles möglich.
Ich glaube, hier reden einige von sehr, sehr armen Menschen, die sabbernd über den Boden kriechen und das Flaschenpfand sammeln.

Nachhilfe zB, da kann man Zuhause als Elternteil auch schon vorsorgen oder falls zu spät, dem Nachwuchs selbst unter die Arme greifen.

Aber was schreib ich da, wollte längst hier raus sein ^^
Verzeihung

Do-X schrieb:Das geht hier kostenlos in den Horten vonstatten.

Das wird hier in den Grundschulen auch so gehandhabt.

Do-X schrieb:Wenn du mich fragst? Genau das ist es für mich. Ich kenne Nachhilfe mit Bezahldienst gar nicht. Das geht hier kostenlos in den Horten vonstatten.

Dann haben die Eltern, die mir ein Haufen Geld damals bezahlt haben für die erteilte Nachhilfe ihr Geld wohl in den Müll geworfen und das bei der einen Schülerin, die am Ende in Mathe eine 2+ stehen hatte, statt eine knappe 4, das war alles Luxus, warum sollte man Medizin studieren, statt Verkäuferin zu werden, ich werte hier kein Beruf ab, aber diese Schülerin kann nun ihr Traum erfüllen, weil ihre Mutter zum Glück nicht so gedacht hat wie du.

Wer geht den bitte in der 8 Klasse zum Hort?
Noch nie gehört.

Stumpf schrieb:dem Nachwuchs selbst unter die Arme greifen.

ja, wenn man vom Fach Ahnung hat, bei vielen Eltern war spätestens ab der 7 Klasse Schluss mit der Unterstützung in Mathe, da der Stoff für sie selber nicht mehr verständlich war. Ganz ehrlich von einer Schülerin war der Vater Ingenieur und trotzdem haben die mich bezahlt für die Nachhilfe, weil es einfach mit dem Vater nicht geklappt hat und wozu das Verhältnis zu den Kindern gefährden, wenn es andere Wege gibt?

LiliXy schrieb:ja, wenn man vom Fach Ahnung hat, bei vielen Eltern war spätestens ab der 7 Klasse Schluss mit der Unterstützung in Mathe,da der Stoff für sie selber nicht mehr verständlich war.

Da muss ich dir Recht geben, in Mathe war bei mir in der neunten Schluss, was mein Sohn da heute macht, Bahnhof.
Was ich super finde, so war es bei mir damals, wenn die Eltern keine Ahnung haben -> Klassenkameraden ;)

LiliXy schrieb:Leider reichen diese Dinge nicht, um ein Kind beispielsweise zu fördern, auch ich als Erwachsene wäre mit diesen Dingen nicht glücklich.

Ich habe das letzte Mal ein Kino von innen vor ca. 5 Jahren gesehen. Der Preis ist es mir nicht einmal Wert. Ich verdiene eigentlich nicht schlecht, habe sehr viel gespart, aber merke immer mehr, wie unwichtig mir mein Geld geworden ist. Meine Familie hat Priorität! Ich verschenke mittlerweile Geld an Menschen, die es wirklich brauchen. Ich lebe nach dem Motto, dass ich nicht weiß, was morgen ist. "Lebe und denke nicht an morgen" - Kennst du den Schmöker? Ich sch....e förmlich auf's Geld. Es kommt eh immer anders, es bleibt nichts ewig wie es ist.

LiliXy schrieb:Dann haben die Eltern, die mir ein Haufen Geld damals bezahlt haben für die erteilte Nachhilfe ihr Geld wohl in den Müll geworfen und das bei der einen Schülerin, die am Ende in Mathe eine 2+ stehen hatte, statt eine knappe 4, das war alles Luxus, warum

Nö, so hab ich das nicht gemeint. Du bietest ja etwas an - Leistung. Dann kann man von dir auch Leistung erwarten, wenn du bezahlt werden musstest, gar keine Frage. Die Nachhilfe-Studis in unseren Horten machen das ehrenamtlich oder als Praktikum, nehme ich mal an. Und die Horterzieher sind ja auch kleine Pädagogen.

Do-X schrieb:Ich habe das letzte Mal ein Kino von innen vor ca. 5 Jahren gesehen. Der Preis ist es mir nicht einmal Wert. Ich verdiene eigentlich nicht schlecht, habe sehr viel gespart, aber merke immer mehr, wie unwichtig mir mein Geld geworden ist. Meine Familie hat Priorität! Ich verschenke mittlerweile Geld an Menschen, die es wirklich brauchen. Ich lebe nach dem Motto, dass ich nicht weiß, was morgen ist. "Lebe und denke nicht an morgen" - Kennst du den Schmöker? Ich sch....e förmlich auf's Geld. Es kommt eh immer anders, es bleibt nichts ewig wie es ist.

ich habe es schon so oft geschrieben, es ist absolut in Ordnung, wenn du so eine Lebenseinstellung hast, aber schließe nicht von dir auf andere, wir sind unterschiedlich. Dem einen genügt ein Tagesausflug im Sommer in den Stadtpark, aber dem anderen nicht, warum kann man das nicht akzeptieren?
Ich unterstütze auch Menschen, vor allem Kinder, die nicht aus wohlhabenden Familien kommen und wirklich wenig besitzen, aber das heißt nicht, dass ich deshalb nun bescheiden mein Leben weiter führe, nein ich kann mir beides leisten und ich werde es auch so beibehalten.

LiliXy schrieb:Tagesausflug im Sommer in den Stadtpark, aber dem anderen nicht, warum kann man das nicht akzeptieren?

Wer sagt denn sowas? Ich? Nä!

LiliXy schrieb:Also bitte, wer redet hier von jedem Wunsch erfüllen, aber Kinder müssen an der Gesellschaft teilnehmen können und das ist nicht immer kostenfrei.
Du meintest du hast keine Nachhilfe benötigt, aber nehmen wir mal an, mein Kind benötigt Nachhilfe und ich kann es nicht bezahlen, was soll ich dann sagen, ach dann machst du halt nur den Hauptschulabschluss mehr ist nicht drin?
Ganz ehrlich damit ist keinem geholfen, vielleicht kann man auf den Reitunterricht verzichten, aber die Schule ist eine Basis für die Zukunft und es ist notwendig. Ein Kind soll sich auch unterstützt und motiviert fühlen vom Elternhaus, das trägt nämlich zum gesunden Selbstbewusstsein bei

Da hast du etwas auf die Schnelle falsch verstanden:
Ich bin ja gerade nicht der Meinung dass man Wünsche andauernd nicht erfüllen soll, sondern dass die Teilhabe an der Gesellschaft wichtig ist. Insofern hatte ich gerade Beispiele genannt in denen es mir z.B. nicht möglich war: Schulausflugsgeld war Streitthema, Museumsbesuch konnten die Eltern gar nicht selbst bezahlen etc.
Also von meiner Seite bei weitem kein Schönreden von "wenig Geld", sondern ganz im Gegenteil, der Hinweis meinerseits dass "kein Geld" hochproblematisch ist und eben gerade über das erzieherische "mal etwas nicht kaufen" hinausgeht.
Auch bzgl. der Nachhilfe: Ich halte diese für wichtig! Nur dass ich sie nicht benötigte bedeutet nicht, dass ich sie für irrelevant halte. Übrigens: Leider wurde ich trotz sehr guter Noten auf die Hauptschule geschickt von der ich dann auf die Realschule übertrat. Kein Gymnasium. Meine Eltern wollten mich, auch aus finanziellen Gründen, früh als Mitverdiener haben. Den Punkt "geringerer Schulabschluss" kenne ich somit. Dass Schule Basis für die Zukunft ist habe ich bereits als Schüler (!) so gesehen und z.B. mir meinen Eltern gegenüber "den Mund fusselig" geredet dass z.B. das gut passende Praktikum in etwas größerer Entfernung für mich möglich sein soll anstatt einfach näher dran und unpassend. Oder dass es bitte möglich sein soll mich vom Zusatzkurs nach dem Berufsschulunterricht
(es fuhr dann kein Bus mehr) abzuholen weil mir die Zusatzqualifikation etwas bringt. Selbst war ich immer vom Typ bildungsinteressiert und fand es bedauerlich wenn das nicht ging da "zu teuer", "das Benzin wird teurer", "bin nicht der Zahlesel" (so Zitat; das sollte man eigentlich als Kind nicht hören müssen).

Ein Kind soll sich auch unterstützt und motiviert fühlen vom Elternhaus, das trägt nämlich zum gesunden Selbstbewusstsein bei

Exakt das. Darum hatte ich auch z.B. die (fehlende) Unterstützung bzgl. Interessen (mangels Geld) genannt: Denn es ist nicht nur Nachhilfe. Es ist die Musikschule die hier einige nannten, oder vielleicht der naturwissenschaftliche Zusatzkurs für jemandem der in die Richtung begabt ist (hätte ich so gerne gemacht). Oder der Schulbesuch der am besten zum Kind passt, anstatt zu rechnen "Gute Noten? Geht trotzdem auf die Hauptschule, evl. noch Realschule, bei den Noten kann sie die Ausbildung sogar verkürzen und verdient mit 18 voll. Gymnasium und Studium kostet..."

Somit: Ich teile deine Meinung sehr. Mein Beitrag gerade aus dem Blickwinkel eines Menschen aus sehr knappen Verhältnissen wirkte evl. etwas anders sodass du ihn falsch verstanden hast. Wenn du meinen vorherigen Beitrag nochmals liest, wirst du merken, wie er gemeint war und dass sich unsere Meinungen da sehr decken.

Do-X schrieb:Wer sagt denn sowas? Ich? Nä!

Das war nur ein Bsp, habe ich irgendwo geschrieben, dass du sowas gesagt hast?
Ich bin auch keine Kinogängerin, nicht weil mir das zu teuer ist, sondern weil ich grundsätzlich nicht so viel Filme schaue. Ich habe andere Hobbys, aber weißt du, wenn man für seine Karriere gearbeitet hat, so hart gearbeitet, dass man sogar eine zeitlang auf eine Beziehung verzichtet hat, dann ist es echt ein geiles Gefühl, dass man sich Dinge leisten kann, wie Fallschirm springen, die vorher nur ein Traum waren. Es ist Freiheit pur.

Als ich mal in Indonesien Backpacking nach meinem Abitur gemacht hab, spielte dort in der Bar Geld keine Rolle. Alles war spottbillig und wir quatschten dort ein paar Engländerinnen an, tranken gemütlich was zusammen. Die eine rückte mir sehr auf die Pelle, aber mir war mehr nach Quatschen als was Sexuelles. So ging das dann weiter, bis wir alle sehr voll waren. Später hat uns ein sehr freundlicher Indonese noch Pilze aufgeschwatzt "Do ypo like them? They're great, try"...und so endete es noch in einem wundervollen Trip.

ZUsammen mit der Gesellschaft warens 20 Euro, kein Geld, allerdings kam es auch nicht "dazu".

LiliXy schrieb:Dem einen genügt ein Tagesausflug im Sommer in den Stadtpark, aber dem anderen nicht, warum kann man das nicht akzeptieren?

Akzeptiert "ihr" - die Fraktion Geld - das denn?
Ich hab eher das Gefühl, es wird auf einen eingeschlagen, wenn man sagt, dass Geld nicht besonders wichtig ist. Korrigiert wird man auch gern einmal.

Ein Wunder, dass ich mich nicht erklären musste, warum ich so jung und überhaupt so doof Mutter werden konnte.
Dass da nicht noch andere Sachen gefallen sind....
Bin erstaunt.

Ich kenne wie gesagt beides, ein reiches Elternhaus und um die Existenz bangen als junge Mutter (da nützt auch ein reiches Elternhaus nix, wenn die emotionale Unterstützung fehlt).

Heute leb ich bescheiden und zufrieden, mir gibt die Natur aber auch mehr als so manche Luxuskarre.
Und aus meinem Sohn ist - trotz dass Bildung "kostet" und die Ansprüche eines Gymnasiums zB teilweise exorbitant hoch sind - auch etwas geworden.

LiliXy schrieb:zeitlang auf eine Beziehung verzichtet hat, dann ist es echt ein geiles Gefühl, dass man sich Dinge leisten kann, wie Fallschirm springen, die vorher nur ein Traum waren. Es ist Freiheit pur.

Verstehe ich voll! Bin auch Luftfahrtfan :D

Stumpf schrieb:Akzeptiert "ihr" - die Fraktion Geld - das denn?

Ich ja, aber ich bin Realist und sage auch, das Kinder auch Dinge sich wünschen können, die nicht ohne Geld laufen, nicht nur wünschen, sondern notwendig sind. Und auch die anderen, die meiner Einstellung näher sind, haben nichts anderes behauptet.
Es ist bekannt, dass die Bedürfnisse nicht von Luft und Liebe erfüllt werden und ich habe oft geschrieben, dass Liebe zu den Kindern ebenso notwendig ist.

Stumpf schrieb:Ein Wunder, dass ich mich nicht erklären musste, warum ich so jung und überhaupt so doof Mutter werden konnte.
Dass da nicht noch andere Sachen gefallen sind....
Bin erstaunt.

Auch das bedeutet nicht zwangsläufig Hartz4, ich hatte ja von mein Freundschaft + berichtet, er ist auch sehr früh Vater geworden und trotzdem hat er nun zwei Kanzleien. Der Ehergeiz spielt hier eine Rolle und auch ohne als Studentin Mutter geworden zu sein, musste ich mein Studium komplett selbst finanzieren. Es geht alles, man muss es nur wollen oder eben nicht.

LiliXy schrieb:Ich ja, aber ich bin Realist

Das bin ich auch und noch einmal, ich denke, viele gehen hier von sehr armen Menschen aus.
Meinem Sohn hat es an nichts gefehlt und wenn das Geld knapp war, muss "Frau" eben eine zeitlang Prioritäten setzen, dazu schrieb ich auch schon etwas.

LiliXy schrieb:Auch das bedeutet nicht zwangsläufig Hartz4,

Wo hab ich von Hartz 4 gesprochen?

Bücherwurm schrieb:Alles war spottbillig und wir quatschten dort ein paar Engländerinnen an, tranken gemütlich was zusammen. Die eine rückte mir sehr auf die Pelle, aber mir war mehr nach Quatschen als was Sexuelles

Ach sag, die wollte nicht wissen, wie viel Kohle du hast? Was du für'n Job hast? Hast du sie gar nicht gefragt, was sie verdient - auf deinem "Kennlerntrip"?

Do-X schrieb:Ach sag, die wollte nicht wissen, wie viel Kohle du hast? Was du für'n Job hast? Hast du sie gar nicht gefragt, was sie verdient - auf deinem "Kennlerntrip"?

War völlig irrelevant für sie und auch für mich. Es gibt soviel Interessantes als "als was arbeitest" du "wieviel hast du"..weltlicher Schnickschnack. Es gibt genug Geschichten die man erzählen kann, der Mensch an sich ist so interessant und voller Faszetten, es gibt mehr, wirklich wirklich viel mehr als das blöde Portemonaie.

Stumpf schrieb:Wo hab ich von Hartz 4 gesprochen?

Stumpf schrieb:Ein Wunder, dass ich mich nicht erklären musste, warum ich so jung und überhaupt so doof Mutter werden konnte.

weil viele dann ein Bild haben, wenn junge Mädels früh Mutter werden, dann lebenslang Sozialgelder kassieren und dieses Bild habe ich nicht, da ich junge Eltern kenne, die trotzdem was aus ihrem Leben gemacht haben.

Ich verstehe immer noch nicht, wo das Problem ist, es ist nun mal Tatsache, dass Geld das Leben erleichtern kann und auch tut, aber dazu noch einige andere Dinge gehören, das streitet hier keiner ab.
Da du eben von Fraktion Geld gesprochen hast, dann sage ich mal Fraktion Geld ist nicht wichtig, behauptet aber hier Dinge, besonders ein User, die schlichtweg falsch sind, dann darf man sich, sorry nicht wundern, wenn Leute sagen, deine Behauptungen stimmen nicht. Irgendwelche falschen Dinge so stehen zu lassen, ist auch nicht die Lösung.

Und ja es gibt Menschen, dazu gehöre ich auch, die lieben Luxusgüter und wollen ihr Leben so führen, aber denen Oberflächlichkeit und Klassendenken vorzuwerfen, aber selber das Wort Klasse ständig zu verwenden, werde ich nicht akzeptieren und werde dann natürlich auch etwas schreiben.

Stumpf schrieb:Das bin ich auch und noch einmal, ich denke, viele gehen hier von sehr armen Menschen aus.

Ich beobachte in meiner Gegend mit Wohlwollen junge Eltern, die mit Kind und Kegel bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad unterwegs sind. Sicher kostet das auch, aber es können ja gebrauchte Räder sein. Ich bin eh der Meinung, dass hier eine Generation am Zuge ist, die sich auf das Wesentliche besinnt, auf Nachhaltigkeit und wieder so ein wenig zu Omis Zeiten zurückfindet. Mit Einwecken und Einlagern, Second Hand usw. Ich finde das richtig toll!