Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen

Syringa schrieb:Während unserer Ehe haben sich die Einkommensverhältnisse immer mal wieder verändert, mal hat er, mal ich mehr verdient, wir haben von Anfang an da nie getrennt, wir für uns beide, das ist unser Motto.

Ebenso.
(Wir haben zusätzlich einzelne Konten, da man für manches einen Mindestbetrag auf einem Konto das auf den eigenen Namen läuft nachweisen muss. Beispielsweise für Visa in andere Länder.)

Den Beruf wussten wir übrigens gegenseitig relativ früh, da sich das einfach aus der Kennenlernsituation ergab (2. Bildungsweg Abitur nach einer Berufsausbildung; klar kommen da Themen auf wie "was hast du denn vorher so gemacht?", "willst du hinterher studieren?". Wir haben auch beide einen Beruf (den selben Ausbildungsberuf übrigens) der deutlich mit Interessen korrelliert und bei dem viele auch etwas Ähnliches als Hobby machen.
Um das Einkommen ging es dabei ausdrücklich nicht; mein Mann hat sich dann ja auch für einen Studiengang entschieden in dem man tendenziell weniger verdient als dies tendenziell nach dem Abschluss des von mir gewählten Studiengangs der Fall ist.

Syringa schrieb:Ist das Kinderwunschthema nicht eins, das man schon vor einer Beziehung klären sollte , also beim Kennenlernen?

Finde ich auch. (Deshalb haben wir uns auch über solche Themen wie "willst du hinterher studieren?" unterhalten. Mein Mann und ich sind nämlich beide ländlich aufgewachsen, keine Uni in täglich-pendel-Entfernung. Ein "ich möchte studieren" vs. "in die zweite Wohnung im Elternhaus mit dir einziehen und bald Kinder" wäre nämlich auf jeden Fall eine kollidierende gewesen. Das hätte dann für eine Beziehung nicht gepasst, "nur" für eine Freundschaft.)

Syringa schrieb:Während unserer Ehe haben sich die Einkommensverhältnisse immer mal wieder verändert, mal hat er, mal ich mehr verdient, wir haben von Anfang an da nie getrennt, wir für uns beide, das ist unser Motto.

Ebenso.
(Wir haben zusätzlich einzelne Konten, da man für manches einen Mindestbetrag auf einem Konto das auf den eigenen Namen läuft nachweisen muss. Beispielsweise für Visa in andere Länder.)

Den Beruf wussten wir übrigens gegenseitig relativ früh, da sich das einfach aus der Kennenlernsituation ergab (2. Bildungsweg Abitur nach einer Berufsausbildung; klar kommen da Themen auf wie "was hast du denn vorher so gemacht?", "willst du hinterher studieren?". Wir haben auch beide einen Beruf (den selben Ausbildungsberuf übrigens) der deutlich mit Interessen korrelliert und bei dem viele auch etwas Ähnliches als Hobby machen.
Um das Einkommen ging es dabei ausdrücklich nicht; mein Mann hat sich dann ja auch für einen Studiengang entschieden in dem man tendenziell weniger verdient als dies tendenziell nach dem Abschluss des von mir gewählten Studiengangs der Fall ist.

Syringa schrieb:Ist das Kinderwunschthema nicht eins, das man schon vor einer Beziehung klären sollte , also beim Kennenlernen?

Finde ich auch. (Deshalb haben wir uns auch über solche Themen wie "willst du hinterher studieren?" unterhalten. Mein Mann und ich sind nämlich beide ländlich aufgewachsen, keine Uni in täglich-pendel-Entfernung. Ein "ich möchte studieren" vs. "in die zweite Wohnung im Elternhaus mit dir einziehen und bald Kinder" wäre nämlich auf jeden Fall eine kollidierende gewesen. Das hätte dann für eine Beziehung nicht gepasst, "nur" für eine Freundschaft.)

Jetzt im gesetzten Alter ist mir Geld wichtig und zwar das was ich besitze und nicht mit jedem teilen möchte.

Was mich bei Bekanntschaften stört.
Lass uns zusammen ziehen, dann sparen wir Miete.
Oder einfach die Brieftasche vergessen, damit ich bei Events usw. bezahle.
Bei mir zuhause sich durchfüttern lassen.
Dann noch meine Haushaltsführung bemäkeln und mich auf Staub, Unordnung, aufmerksam machen.
Das ist Stress pur für mich, mich so zu verhalten, wie meistens Mann in meinem Alter es sich von einer Frau wünscht.

Allerdings wenn ich verliebt bin, kommt vor, aber selten, dann denkt man über solche Dinge nicht nach und das Geld spielt auch keine Rolle. Im Alter wird man da vorsichtiger, weil die Spanne des kennenlernen zeitlich beschränkt ist und eine Entscheidung davon abhängig machen könnte.

Syringa schrieb:Ist das Kinderwunschthema nicht eins, das man schon vor einer Beziehung klären sollte , also beim Kennenlernen?
Ich kann das Beispiel jedenfalls nicht nachvollziehen, dass das erst nach einem Jahr Beziehung zu Problemen führen könnte, wie oben beschrieben.

So sehe ich das auch. Ist trotzdem schon mal nach hinten los gegangen 😅 da hab ich das Thema in der Anfangsphase angeschnitten und er hats total in den falschen Hals gekriegt, als ich gefragt hab ob er Kinder möchte.
Manche können halt nicht mit klaren Fragen umgehen und darauf einfach mal klar antworten.
Er dachte ich will noch welche und fühlte sich total unter Druck gesetzt. Halbe Kinder gibt's halt nicht, und da ich keine mehr möchte, hab ich gedacht ich frag ihn mal. War ihm zu früh die Frage und mir wars zu doof. Ich eier doch nicht erst ne Ewigkeit rum und geh in den emotionalen Beziehungsaufbau, wenns dann am Ende nicht passt. Zumindest nicht bei elementaten Themen, die man leicht zu Beginn schon mal abfragen kann.

Syringa schrieb:Ist das Kinderwunschthema nicht eins, das man schon vor einer Beziehung klären sollte , also beim Kennenlernen?
Ich kann das Beispiel jedenfalls nicht nachvollziehen, dass das erst nach einem Jahr Beziehung zu Problemen führen könnte, wie oben beschrieben.

Sollte man meinen, ist aber nicht so.
Meine Ex hat zu Beginn unserer Beziehung auch erst "Ja, irgendwann mal" gesagt und als es dann ein paar Jahre später im Freundeskreis damit losging, habe ich schon gemerkt, wie sie dazu immer mehr Distanz aufbaute und das Thema immer großzügiger umschifft hat. Irgendwann gestand sie mir dann auch offiziell "Ich will nicht!".
Die Ex von meinem ehemaligen Nachbarn hatte sogar die Dreistigkeit besessen, jahrelang heimlich mit Vaginalring zu verhüten, er kam erst durch Zufall dahinter und trennte sich natürlich sofort.

Bei dem Thema ist noch lange nicht jede/r in seiner/ihrer Entscheidung 100 % klar und ehrlich. Gibt genug, die da ständig am schwanken sind und den Partner hinhalten.

Reineke schrieb:Gibt genug, die da ständig am schwanken sind und den Partner hinhalten.

Das kann ich mit gegenseitiger Liebe und einem respektvollen Umgang miteinander nicht in Verbindung bringen.
Da ist es dann kein Wunder, wenn deshalb eine Beziehung scheitert.

Syringa schrieb:Das kann ich mit gegenseitiger Liebe und einem respektvollen Umgang miteinander nicht in Verbindung bringen.
Da ist es dann kein Wunder, wenn deshalb eine Beziehung scheitert.

Gerade wenn der Partner sehr geliebt wird, hat man umso mehr Angst, ihn nur aufgrund des unterschiedlich starken Kinderwunsches zu verlieren. Ist ja auch echt hart, wenn in der Beziehung sonst alles stimmt, keine Frage.
Es gibt bestimmte Persönlichkeitstypen, die sich dann nicht mehr anders zu helfen wissen, als das für sie unangenehme Thema bis zur endgültigen Eskalation aufzuschieben und bis dahin in der Hoffnung zu leben, dass der Partner seine Ansichten doch noch ändert.
Für ehrlichkeitsliebende Menschen wie uns ist das schwer zu begreifen - ich weiss.

Reineke schrieb:Sollte man meinen, ist aber nicht so.
Meine Ex hat zu Beginn unserer Beziehung auch erst "Ja, irgendwann mal" gesagt und als es dann ein paar Jahre später im Freundeskreis damit losging, habe ich schon gemerkt, wie sie dazu immer mehr Distanz aufbaute und das Thema immer großzügiger umschifft hat. Irgendwann gestand sie mir dann auch offiziell "Ich will nicht!".

Ich finde es schade und dem Anderen gegenüber irgendwie auch unfair, wenn man nicht klar kommuniziert. Ich mein, das sind doch wichtige Themen.

Reineke schrieb:Die Ex von meinem ehemaligen Nachbarn hatte sogar die Dreistigkeit besessen, jahrelang heimlich mit Vaginalring zu verhüten, er kam erst durch Zufall dahinter und trennte sich natürlich sofort.

Sorry, sowas geht gar nicht. Auch hier wieder, es ist unfair und irgendwie auch Betrug dem Partner gegenüber.
Allerdings fällt es mir schwer, die Geschichte deines Nachbarn tatsächlich zu glauben, denn den Ring kann man spüren. Ich hab den jahrelang selber genutzt und auch wenn er sich der Körpertemperatur anpasst und weich ist, daher nicht "stört", kann man(n) ihn auf zweierlei Wegen durchaus fühlen. (Logikfakt: wir fühlen ihn ja auch, das Ding muss ja nach drei Wochen wieder raus und verfügt nicht über "Lufthaken" 😅)
Zudem sollte man die zur Wirksamkeit bis man sie verwendet im Kühlschrank lagern. Wenn ich also sicher damit verhüten will, lagere ich die Dreimonatspackung nicht im Nachttisch. Zumindest war das mal so. Also irgendwie schräg, aber dennoch ein Unding dem Partner gegenüber, sollte es wirklich so gewesen sein. (Sie kann den natürlich auch vor dem Sex jedes Mal heimlich raus genommen und danach
wieder eingelegt haben)

Reineke schrieb:Bei dem Thema ist noch lange nicht jede/r in seiner/ihrer Entscheidung 100 % klar und ehrlich. Gibt genug, die da ständig am schwanken sind und den Partner hinhalten.

Wenn man selber nicht klar ist oder sich die Meinung geändert hat, kann man das aber doch sagen. Es ist ehrlicher zu sagen, du ich glaub ich möchte doch Kinder bzw doch lieber keine Kinder, oder dass man es noch nicht genau weiß und noch nicht entscheiden möchte, als den Partner anzulügen oder hinzuhalten.

sooma schrieb:Und warum sollte das bei den "lieben Reichen" so viel anders sein?

Es gibt keine Logik sondern die Strategie des "mal so, mal so".

LiliXy schrieb:Als würde Liebe bei Wohlhabenden anders funktionieren, als bei weniger Wohlhabenden.

Sie haben auf der Sachebene einen Grund weniger zu streiten, der Rest ist erstaunlich "gleich".

Hanne_Lore schrieb:Allerdings fällt es mir schwer, die Geschichte deines Nachbarn tatsächlich zu glauben, denn den Ring kann man spüren. Ich hab den jahrelang selber genutzt und auch wenn er sich der Körpertemperatur anpasst und weich ist, daher nicht "stört", kann man(n) ihn auf zweierlei Wegen durchaus fühlen. (Logikfakt: wir fühlen ihn ja auch, das Ding muss ja nach drei Wochen wieder raus und verfügt nicht über "Lufthaken" 😅)

Doch, das ist wirklich passiert. Möglicherweise war es auch kein Ring, sondern die Spirale, ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, ist schon einige Jahre her. Inzwischen ist er auch längst wieder verheiratet und Vater einer süßen Tochter. Alles richtig gemacht.

Ich selber habe den Ring "dabei" übrigens nie gespürt...!? 🤔

Okay, dann war es für ihn ja mit einem guten Ende verbunden.

Öhmm also mein Expartner hat mir gelegentlich mal ne Rückmeldung gegeben. Aber ich glaub, das ist vielleicht dann von mehreren Faktoren abhängig 🙈

Hanne_Lore schrieb:wir fühlen ihn ja auch, das Ding muss ja nach drei Wochen wieder raus und verfügt nicht über "Lufthaken" 😅

Man kann den Ring während dem GV rausnehmen und danach wieder einführen.
Steht in der Verpackung.

@Kokolores82
Weiß ich, hab ich ja selber auch geschrieben. Aber wie abgewichst wäre das denn bitte?
Jedenfalls stelle ich es mir leichter vor, heimlich mit der Spirale, als mit dem Ring zu verhüten.
Denn die stand ja auch noch zur Debatte:

Reineke schrieb:Möglicherweise war es auch kein Ring, sondern die Spirale

@Hanne_Lore
Ich hab den Ring nie gespürt, allerdings hatte ich damit andere Probleme z.B. permanent Migräne über Tage

@Kokolores82
Ich hab den ja auch nicht gespürt sondern mein Ex.
Wieso er das manchmal konnte, kann man sich vllt denken.

Aber das Thema war ja Geld beim Kennenlernen wichtig? Ich sag immernoch nein.

Hanne_Lore schrieb:Aber das Thema war ja Geld beim Kennenlernen wichtig? Ich sag immernoch nein.

Beim Kennenlernen ist es nicht wichtig. Wie schaut es aber aus wenn du in einer Beziehung ständig jemanden mitfinanzieren musst bei so ziemlich allem? Jemand der Bürgergeld bezieht, den musst du finanziell mitschleppen bei allen Aktivitäten. Essen gehen, Konzerte besuchen, Urlaub, was auch immer, du musst es für beide finanzieren.

TatzFatal schrieb:Beim Kennenlernen ist es nicht wichtig. Wie schaut es aber aus wenn du in einer Beziehung ständig jemanden mitfinanzieren musst bei so ziemlich allem? Jemand der Bürgergeld bezieht, den musst du finanziell mitschleppen bei allen Aktivitäten. Essen gehen, Konzerte besuchen, Urlaub, was auch immer, du musst es für beide finanzieren.

Für mich ist nicht der Umstand das es so ist wichtig, sondern wie mein Gegenüber damit umgeht.
Wenn ich jetzt zu den oberen Zehntausend gehören würde, wäre es mir wahrscheinlich latte.
Da ich aber auch ein bisschen was fürs Geld arbeiten muss und meine Gesundheit mir da Grenzen setzt, würde ich erwarten, dass mein Partner sich nicht auf meiner Unterstützung, zu der ich durchaus bereit bin, ausruht. Liebe ist ja keine Einbahnstraße. Wenn mein Partner mir in dieser Zeit Zuhause den Rücken freihält, dann fänd ich das schon selbstverständlich. Würde ich umgekehrt genauso. Und wenn der andere mich aufrichtig liebt, würde er ja wohl nicht zugucken, wie ich unter der Doppelbelastung Job & Haushalt zusammen breche, während er sich dem Eierschaukeln widmet.
Ich könnte mir einen solchen Umstand aber auch nur befristet leisten. Und ich würde das halt nur tun, wenn ich auch ganz sicher bin in dem Gefühl, dass mein Partner dieses auch für mich bereit wäre zu tun und er sich bemüht mich zu unterstützen und auch ernsthaft versucht, sich beruflich wieder auf eigene Beine zu stellen. Und ich brauche da wie gesagt auch keinen Großverdiener.
Die drei ernstzunehmenden Beziehungen die ich in meinem Leben hatte waren allesamt mit bodenständigen Handwerkern, es war in den Beziehungen nie Thema, was sie verdient haben.

Syringa schrieb:Wir haben, unserer Beziehung zuliebe auch beide auf Aufstiegschancen, die noch mehr Verdienst mit sich gebracht hätten, verzichtet,

Wow, sowas finde ich zum Beispiel sehr großartig und aussagekräftiger, als die finanzielle Lage beim kennenlernen, die sich ja unter Umständen auch ändern kann, wenn man dann lange, oder länger zusammen bleibt.

Syringa schrieb:mein Mann ist sogar einen Schritt zurück auf der Karriereleiter gegangen, unserer gemeinsamen Zeit zuliebe, die immer weniger wurde, je höher er stieg.

Also das habe ich selten gehört, manchmal wegen Überlastung der Frau mit mehreren Kindern und beidseitiger Berufstätigkeit. Aber einfach aus Wertschätzung nach gemeinsamer Zeit, zeugt dies für mich viel eher von wahrer Liebe, oder einer gesunden Beziehung, als von vornherein Ausschlusskriterien aufzustellen, ohne den potentiellen Dating Partner überhaupt gut zu kennen,

calligraphie schrieb:Da wirft er dann sein ganzes Gedönse von Herz und für immer, Stürme gemeinsam überstehen und das Gesäusel von „ in guten und schlechten „ über Bord.
Da sucht er lieber weiter, die vermutlich nächsten Jahrzehnte. Hauptsache sie heißt nicht Hannelore oder ist etwas zu reich, oder hat etwa Lust auf Karriere.,
Wichtig ist nur, dass sie ggf bereit ist, mit ihm im Alter und in Armut unter der berühmte Brücke Händchen halten zu wollen.
Manche nennen das schwer vermittelbar, meine Mutter würde sagen, lauf weg.

Gut zusammen gefasst, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Reineke schrieb:Bei dem Thema ist noch lange nicht jede/r in seiner/ihrer Entscheidung 100 % klar und ehrlich. Gibt genug, die da ständig am schwanken sind und den Partner hinhalten.

Ja, ist mir leider selbst so passiert. Mit solchen Sachen spaßt man nicht, es hängt Zuviel Hoffnung, Vorfreude oder eher Sehnsucht für den anderen (mit dem Kinderwunsch) daran.

gruselich schrieb:Ja, ist mir leider selbst so passiert. Mit solchen Sachen spaßt man nicht, es hängt Zuviel Hoffnung, Vorfreude oder eher Sehnsucht für den anderen (mit dem Kinderwunsch) daran.

Ja, sehe ich auch so. Wer da lügt, der hat keine Beziehung verdient.
Heute breche ich Kennenlernphasen ab, wenn bei dem Thema rumgeeiert wird. Von jemandem um die 30 kann man erwarten, dass er/sie weiss, wohin die Reise gehen soll.

Zum Thema Geld: Mich persönlich würde es wahrscheinlich irgendwann nerven, wenn die Dame ständig broke ist. Mit fast Vierzig hat man schon einige Berufsjahre in den Knochen und will man sich auch mal was gönnen. Sie sollte insofern schon ein bisschen was auf der hohen Kante haben, aber auch nicht verschwenderisch sein, sowas finde ich auch ziemlich unsexy, wenn sie 3.500 netto hat, aber alles auf den Kopf haut. Dann lieber die Sparfuchs-Studentin, die aus wenig Geld viel macht.

calligraphie schrieb:Da sucht er lieber weiter, die vermutlich nächsten Jahrzehnte. Hauptsache sie heißt nicht Hannelore oder ist etwas zu reich, oder hat etwa Lust auf Karriere.,
Wichtig ist nur, dass sie ggf bereit ist, mit ihm im Alter und in Armut unter der berühmte Brücke Händchen halten zu wollen.

Das hab ich ja jetzt erst gelesen, und herzhaft gelacht. (Echt mal, wirklich herzlich und laut)
Ich mag genau dieses Maß an Biss, danke dafür!!!🙏😁
Vielleicht hätte ich den angedeuteten Selbstläufer mit meiner Kaffeefrage nicht noch befeuern sollen.
*Notizen fürs nächste Mal mach*

Allerdings, damit ihr eure Stimmigkeits-Paarung neu anpassen könnt, ich lege statt auf Geld sehr viel Wert auf andere old school Werte. Z.B auf simple Höflichkeit und Wertschätzung ganz allgemein im Umgang miteinander und wenn mir diese von meinem Gegenüber nicht entgegen gebracht wird, dann greift für mich relativ schnell ein "wer nicht will, der hat schon" 🤷‍♀️ Denn manchmal ist keine Antwort auch ne Antwort, und ich bin kein Hündchen.
Von daher müsst ihr euch wohl eine andere Protagonistin für Rhapsody3004 suchen ✌️🥳

Was nicht heißt, dass ich inhaltlich nicht mit ihm dennoch in vielen Punkten einer Meinung bin.