Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen
16.01.2021 um 09:25Zu der Überschrift "wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen" kommt es meiner Meinung sehr darauf an, wo man steht im Leben. Lernt man sich als Teenie in der Schule kennen, wird einem Geld vielleicht noch nicht so wichtig sein, wie das 25/30 Jahre später sein kann, wenn man z.B. bedingt durch Trennung und Scheidung plötzlich dasteht als allein Erziehende/r mit Kind/ern, für die zu sorgen sind oder vielleicht eine Privatinsolvenz am Hacken hat und 6 Jahre nur den Selbstbehalt hat, sich nur eine billige kleine Wohnung leisten kann, die man mit Mobiliar aus Ebay-Kleinanzeigen ausstaffiert, keinen Kredit bekommt und sich viele Sorgen machen muss.
Als Teenie oder junger Mensch achtet man meist auf ganz andere Dinge als in späteren Lebensphasen.
Meist lernt man sich da ja auch spontan im RL kennen und da kommt es nun mal mehr auf den äußeren Eindruck, die zwischenmenschliche Chemie an und "finanzielle Dinge" sind da allenfalls zweitrangig oder laufen "ferner".
Wenn man über das Internet jemanden sucht muss man im Vorfeld andere Filter setzen. Da wird man vielleicht eher nach zu entdeckenden Gemeinsamkeiten suchen, nach einer gemeinsamen Schnittmenge.
Wenn beide ein teures Hobby betreiben wird ein anderer finanzieller Rahmen gesteckt sein als wenn man gerne zu Hause fern sieht, liest oder Brettspiele macht.
man das möchte. Es gibt auch viele Menschen, die gar nicht mehr in dem Beruf arbeiten, den sie ursprünglich mal erlernt haben. Manche machen etwas Ähnliches, andere etwas völlig anderes. So kenne ich eine ehemalige Erzieherin, die jetzt als Tierheilpraktikerin arbeitet, eine ehemalige Verkäuferin hat auf Kosmetik und Fußpflege umgesattelt, Rechtsanwaltsgehilfinnen oder Arzthelferinnen arbeiten bei Krankenversicherungen, ein Bankkaufmann macht etwas in der Pflege. Manche machen nicht nur eine, sondern 2 oder 3 Ausbildungen, studieren nicht auf dem ersten Bildungsweg usw.
Wichtig ist doch, dass man Zufriedenheit aus dem zieht, was man tut, und das Gefühl hat, seine Zeit sinnhaft zu nutzen.
Da sind doch auch noch andere Dinge, die da mit hineinspielen.
Als ich jung war gab es in der Schule Berufsberatung. Damals wurde jedes Jahr ein andersfarbiges dickes Buch vom Arbeitsamt herausgegeben mit ganz vielen Berufen, zu denen einiges erläutert wurde - der eine oder andere kennt das sicher noch. Beruf aktuell hieß das nach meiner Erinnerung.
Da konnte man im Vorfeld feststellen, dass als Stewardess eine bestimmte Mindestgröße vorgesehen war und dass man als Sekretärin gute Deutschkenntnisse haben sollte usw. Und dann gab es Tests, um Fähigkeiten und Neigungen herauszufinden.
Wenn man bestimmte Dinge beachtet wird einem trotz dünnem Portemonnaie einiges möglich sein.
Ich persönlich halte nichts von Verschwendung, aber auch nichts von Geiz.
Viele Männer setzen das aber wohl voraus? Mich hat mal einer zu einem Treffen abgeholt, der auch dazu von einem Kumpel einen teuren Wagen ausgeliehen hat. Das finde ich eher amüsant.
Im Tierreich setzt sich ja oft der Stärkste und Mutigste durch, manchmal auch der Fixe und Listenreiche, bei Menschen ist das ja zum Glück anders. Und an Fortpflanzung hat ja auch gar nicht jeder Interesse.
Der Akademiker "sabbert" vielleicht dezenter...
Als Teenie oder junger Mensch achtet man meist auf ganz andere Dinge als in späteren Lebensphasen.
Meist lernt man sich da ja auch spontan im RL kennen und da kommt es nun mal mehr auf den äußeren Eindruck, die zwischenmenschliche Chemie an und "finanzielle Dinge" sind da allenfalls zweitrangig oder laufen "ferner".
Wenn man über das Internet jemanden sucht muss man im Vorfeld andere Filter setzen. Da wird man vielleicht eher nach zu entdeckenden Gemeinsamkeiten suchen, nach einer gemeinsamen Schnittmenge.
Wenn beide ein teures Hobby betreiben wird ein anderer finanzieller Rahmen gesteckt sein als wenn man gerne zu Hause fern sieht, liest oder Brettspiele macht.
rhapsody3004 schrieb:. Da wird je nach Typ Frau schon enormer Wert drauf gelegt und alles Niedere wird quasi schon vorab aussortiert bzw. gar nicht in erst Betracht gezogen.Ich persönlich habe privat noch nie viel davon gehalten, Menschen in "Schubladen" einzusortieren hinsichtlich ihrer Bildung und ihres Berufes. Ich hatte mal eine Freundin, die das sehr stark getan hat, was ich schon in jungen Jahren nicht so habe nachvollziehen können, weil ich da viel offener gewesen bin. Sie hatte auch ganz bestimmte Vorstellungen von Männern und wollte immer einen, der "über" ihr steht.
XAE schrieb:Erfolg ist hingegen durchaus anziehend, warum auch nicht, das finde ich absolut naheliegend. Wer gut ist in dem, was er tut, beeindruckt mich durchaus, was auch immer das sein mag, und das ist in der Regel der Grund für Erfolg.Das finde ich auch. Man kann sich immer fortbilden, wenn
man das möchte. Es gibt auch viele Menschen, die gar nicht mehr in dem Beruf arbeiten, den sie ursprünglich mal erlernt haben. Manche machen etwas Ähnliches, andere etwas völlig anderes. So kenne ich eine ehemalige Erzieherin, die jetzt als Tierheilpraktikerin arbeitet, eine ehemalige Verkäuferin hat auf Kosmetik und Fußpflege umgesattelt, Rechtsanwaltsgehilfinnen oder Arzthelferinnen arbeiten bei Krankenversicherungen, ein Bankkaufmann macht etwas in der Pflege. Manche machen nicht nur eine, sondern 2 oder 3 Ausbildungen, studieren nicht auf dem ersten Bildungsweg usw.
Wichtig ist doch, dass man Zufriedenheit aus dem zieht, was man tut, und das Gefühl hat, seine Zeit sinnhaft zu nutzen.
rhapsody3004 schrieb:Und was ist überhaupt Erfolg? Ist eine Krankenschwester oder ein Altenpfleger, ein Bauarbeiter etc. weniger erfolgreich wie ein Staatsanwalt, Manager oder Arzt etc? Rein finanziell leider ja.Finanziell gibt es da natürlich ein bestimmtes Gefälle. Aber wenn alle so dächten, dürfte ja niemand als Friseur oder Florist oder Reinigungskraft arbeiten.
Da sind doch auch noch andere Dinge, die da mit hineinspielen.
Als ich jung war gab es in der Schule Berufsberatung. Damals wurde jedes Jahr ein andersfarbiges dickes Buch vom Arbeitsamt herausgegeben mit ganz vielen Berufen, zu denen einiges erläutert wurde - der eine oder andere kennt das sicher noch. Beruf aktuell hieß das nach meiner Erinnerung.
Da konnte man im Vorfeld feststellen, dass als Stewardess eine bestimmte Mindestgröße vorgesehen war und dass man als Sekretärin gute Deutschkenntnisse haben sollte usw. Und dann gab es Tests, um Fähigkeiten und Neigungen herauszufinden.
Yooo schrieb:Vor allem wie teuer Geld vermögen sein soll.Guter Hinweis. Unter "Vermögen" verstehen viele nur den finanziellen Hintergrund/Erspartes.
Vermögen hat auch ein Obdachloser.
kleinundgrün schrieb:Kann ich mir eine neue Waschmaschine kaufen, wenn die alte kaputt geht? Oder wie ist es beim Auto, stellt mich eine Reparatur vor Probleme? Wie ist es bei der Miete oder im Eigenheim das kaputte Dach? Wie schlimm ist es, wenn ich morgen arbeitslos bin?Das sind definitiv Dinge, die einem schlaflose Nächte bereiten können und die sicher auch dazu beitragen können, dass sich manche als Partner jemanden suchen, bei dem man diese Gefahren minimiert glaubt.
Eintagsfliegin schrieb:mein aktueller Bekannter so, der hat echt unglaublich wenig Geld zum Leben aber der genießt es (wie mir scheint) 100% besser als ich, alles was er so tut und wie er lebt ist reduziert aber iwie so sexy pur. Ich find das unglaublich attraktiv. Und ich würd definitiv sagen, dass er erfolgreich is, der hat seine eigenen Wünsche, Träume, Ziele und TalenteEr hat wohl seinen Weg gefunden. Es ist nicht immer nötig, sehr viel Geld auszugeben.
Wenn man bestimmte Dinge beachtet wird einem trotz dünnem Portemonnaie einiges möglich sein.
Ich persönlich halte nichts von Verschwendung, aber auch nichts von Geiz.
rhapsody3004 schrieb:Und ja, für mehr als zum Vögeln, wenn optisch mir gefallend, würde ich solche statusorientierten Frauen nicht haben wollen.Hm, warum sollten solche Frauen aber ein Interesse haben, mit Dir zu vögeln? Das dürften sie dann ja vermutlich gar nicht haben, so dass man sich darüber nicht den Kopf zerbrechen muss.
Mit denen könnte ich einfach keine Beziehung führen - schon aus Prinzip nicht.
Photographer73 schrieb:. Das Thema "Akademiker"Der erste Mann einer Schwägerin bezeichnete sich auch als Akademiker. Er hatte zwei Semester Maschinenbau studiert und das dann abgebrochen. Er war ein sehr unzufriedener, neidischer Mensch. Er kam auch nicht damit klar, dass seine Frau mehr verdient als er. Zum Glück hielt diese Beziehung nur ca. 3 Jahre oder so.
Fragender73 schrieb:Es gibt ja auch noch diese Spezies die Frauen nur lieben können wenn sie halb so alt sind, sich dabei jugendlich fühlen. Für mich persönlich auch einfach arme Schweine.Das ist für mich einfach keine Beziehung auf Augenhöhe. Ich hätte wirklich zunächst ein Problem damit, wenn meine Kinder mir einen Partner vorstellen würden, der in meinem Alter wäre.
rhapsody3004 schrieb:Aber ich könnte mir bspw. gut vorstellen, dass viele Akademiker nur wegen Letzterem, zumindest anfangs, studieren gehen und nicht alle ernsthaftes Interesse an der Thematik an sich haben.Wegen dem späteren Verdienst? Ich bewege mich nicht in studentischen Foren und kann das nicht so beurteilen, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass da doch auch Interessen und Neigungen eine Rolle spielen. Vielleicht auch Prägung durch Familienangehörigen, was man ja bei ÄrztInnen gar nicht selten sieht. Ist ja auch schön, wenn man später vielleicht in eine Praxis einsteigen und diese vielleicht sogar ganz übernehmen kann.
Das kann man übrigens auch oft entweder direkt oder zwischen den Zeilen lesen, wenn man sich in diversen studentischen Foren bewegt.
rhapsody3004 schrieb:Frauen zu beeindruckenAlso ich möchte als Frau nicht von einem Mann "beeindruckt" werden.
Viele Männer setzen das aber wohl voraus? Mich hat mal einer zu einem Treffen abgeholt, der auch dazu von einem Kumpel einen teuren Wagen ausgeliehen hat. Das finde ich eher amüsant.
Im Tierreich setzt sich ja oft der Stärkste und Mutigste durch, manchmal auch der Fixe und Listenreiche, bei Menschen ist das ja zum Glück anders. Und an Fortpflanzung hat ja auch gar nicht jeder Interesse.
Fragender73 schrieb:Ich wollte auch Jura studieren, konnte es aufgrund privater Konstellationen nicht.Witzig, ich hatte auch einen Studienplatz für Jura.
rhapsody3004 schrieb:Jura die hohen Abbrecher- und Durchfallqouten und das von viele Jammern von Studenten, wie trocken und langweilig es doch wäreMeine Schwester hat Psychologie studiert, da ist es nicht anders, auch bei meiner Tochter in deren Studium war das so. Da gibt es anfangs viel Mathematik und Statistik; wahrscheinlich geht es eben auch darum, sich erst mal mit wissenschaftlichem Arbeiten vertraut zu machen??
filiz schrieb:, ich würde eine Person, deren Eigenschaft ich total verabscheue für nichts benutzen, unabhängig ob Sex oder was anderes. IDas könnte ich mir auch gar nicht vorstellen.
rhapsody3004 schrieb:Da habe ich so einigen Bauarbeitern primitives Verhalten, primitive Anmachen vorgeworfen, weil ich das selber von früher aus dem Gartenbau kenne, wie dreist und primitiv sich einige Kollegen verhalten können, sehen sie eine hübsche Frau.Du meinst sicher das Hinterherpfeifen? Nun, man hat ja auch ein Image aufrecht zu erhalten 😉
Der Akademiker "sabbert" vielleicht dezenter...
Eintagsfliegin schrieb:.das war wirklich ne schmerzhafte Zeit als ich mein Studium dann doch abgebrochen habe, es ging einfach nicht mehr :) . Ich werde Ende diesen Jahres einen letzten Versuch nach fast 4 Jahren starten. Hoffentlich stressresistenter (und um einiges reifer in den skills) als früher :)Das wirst Du wahrscheinlich, denn heute bist Du zielstrebiger (unterstelle ich mal). 👍