Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen

rhapsody3004 schrieb:Je länger ich hier mitlese, ums kleiner und leerer möchte ich mein Portemonnaie bzw. Geld/Gehalt schon aus Prinzip halten.

Ich sehe noch ein Problem kommen: wohnst Du zur Miete oder im Eigentum im Haus deiner Eltern? Ab dem Tag wo die beiden nicht mehr da sein sollten, muss Du vollständig dafür aufkommen: Heizung(ev. verrückte Gesetze umsetzen, Dämmen?), Strom, Instandhaltung und Instandsetzung, Steuern & kommunale Abgaben.
Dir ist auch Freizeit wichtig? Rechne 1-2 Std. pro Tag für die Hauspflege (Wohnung 30min) ein.
Wenn du das nicht tust und vor allem nicht bezahlen kannst, ist es in einem Jahr weg, du ziehst zu Miete ein und verlierst noch mehr Geld.

Photographer73 schrieb:Ernsthaft, was geht denn mit dir ab? Was ist denn das für ein Film, den du da schiebst?

Der Prinz von Zamunda Teil 1 :D

Das wird ja immer skurriler. Wenn sich tatsächlich Reiche da lieber zunächst nicht outen verstehe ich das noch, soll ja "Goldgräber" geben, die sich vom Geld locken lassen, dass jemand auf Mindestlöhner oder etwas darüber, wegen des Geldes anspringt? Ich hab noch nie davon gehört.

Vor Jahren tingelte mal so einen Waldmenschen, der nur vom Nötigsten lebte und teilweise auch noch Tierfelle trug, durch viele TV-Formate. Der hat eine Frau gefunden, die das mitmachte. Ich erinnere, dass die Frau damals auch erheblich jünger war als er, es kam sogar ein Kind und dann hatte die Frau die Schnauze voll. Dann fand er wieder eine und siehe da, er zog in ihr Haus und sie verdiente das Geld.
Wie leicht man doch Geld annehmen kann, wenn ein anderer es erarbeitet. Dahin, die bisherige Lebenseinstellung..

Der Bericht den ich jetzt dazu las ist allerdings auch schon von 2016. Aber da wurde von seinen Zahnlücken geschrieben und das ist auch so ein Punkt, der mir nicht gefallen würde. Die Zähne im Wasserglas auf dem Nachttisch, weil man sich keinen vernünftigen Zahnersatz leisten kann - nee, das will ich später nicht haben.

Frau.N.Zimmer schrieb:Vor Jahren tingelte mal so einen Waldmenschen, der nur vom Nötigsten lebte und teilweise auch noch Tierfelle trug, durch viele TV-Formate. Der hat eine Frau gefunden, die das mitmachte. Ich erinnere, dass die Frau damals auch erheblich jünger war als er, es kam sogar ein Kind und dann hatte die Frau die Schnauze voll. Dann fand er wieder eine und siehe da, er zog in ihr Haus und sie verdiente das Geld.
Wie leicht man doc

der hatte bestimmt auch, bevor er in den Wald gezogen ist, vorher sehr gut überlegt, ob er bei seinem Date den Kaffee bezahlen soll oder nicht. Aber von Frauen das Geld annehmen ist doch was Feines, nicht wahr?

Do-X schrieb:wieso musstet ihr Nachhilfestunden geben lassen?

ganz ehrlich, dass man benötigte Nachhilfe in Frage stellt, ist für mich sowieso die Höhe

LiliXy schrieb:ganz ehrlich, dass man benötigte Nachhilfe in Frage stellt, ist für mich sowieso die Höhe

Und ich finde es unschön, wenn du einen gesamten Kontext auseinanderreißt und dir nur etwas zuwammenreimst.

@LiliXy
@nairobi

Hört bitte mit der Nachhilfe auf :) Ich hab schallend gelacht als ich das las , dabei ist meine Kollegin richtig erschrocken. :D Für mich wäre eher die Frage gewesen, warum man KEINE bezahlt, wenn der Sohn darum bittet weil er temporär Hilfe braucht. Ich denke, sich Hilfe holen, ist keine Schande - egal wofür auch immer. Manches kostet dann eben auch Geld, was doch völlig o.k. ist, denn ich würde auch niemanden ausnutzen wollen.

LiliXy schrieb:Aber von Frauen das Geld annehmen ist doch was Feines, nicht wahr?

Na ja, wenn der Pöppes kalt wird?

Als Wahrheitspilger durchs frisch geeinte Deutschland. Nachtlager unter Bäumen, tagsüber Fußgängerzonen, sie banden Laken an Laternen: "Wer will im Ernst verantwortlich leben?" Viel Kopfschütteln, "manche Leute sind völlig verblendet durch ihre materiellen Bedürfnisse", sagte Öff Öff einem Fernsehteam. Bald waren die Schuhsohlen zerschlissen, im Schwarzwaldschneegestöber kehrte Carsten um, zog zu einer Frau.

Quelle: https://www.spiegel.de/geschichte/aussteiger-juergen-wagner-alias-oeff-oeff-waldmensch-seit-25-jahren-a-1124986.html

rhapsody3004 schrieb:Je länger ich hier mitlese, ums kleiner und leerer möchte ich mein Portemonnaie bzw. Geld/Gehalt schon aus Prinzip halten. Genauso was noch meinen beruflichen Werdegang angeht.

Du musst das anders sehen. Halte lieber dein Geld ,,nur" für dich zusammen. Liebe und Treue haben heute eine ganz andere Bedeutung. Und wie gelesen, die Scheidungsquote lässt es erahnen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Hört bitte mit der Nachhilfe auf :) Ich hab schallend gelacht als ich das las , dabei ist meine Kollegin richtig erschrocken. :D Für mich wäre eher die Frage gewesen, warum man KEINE bezahlt, wenn der Sohn darum bittet weil er temporär Hilfe braucht.

Du hast erwähnt, dass dein Mann zu einer Zeit zu Hause blieb, jedenfalls so inetwa. Da werde ich doch mal fragen dürfen, warum ihr trotzdem der Nachhilfe bedurftet? Ich habe eine bezahlte Nachhilfe überhaupt nicht infrage gestellt, nur erwähnt, dass sie bei uns durch die Schule/Treffpunkt kostenlos angeboten wird. Was du/ihr hier einem unterstellt ist doch mehr als lachhaft. Kindisch!

Do-X schrieb:Du hast erwähnt, dass dein Mann zu einer Zeit zu Hause blieb, jedenfalls so inetwa.

Klar, war er NACH seiner Arbeit zuhause, ich ja auch. Wir haben uns mit Überstunden abgewechselt, das hatte ich dir auch erklärt. Ich habe auch geschrieben, dass niemand von uns Latein hatte. Wie soll man dann Nachhilfe geben? Jetzt lass mich bitte in Ruhe wenn du nicht lesen willst oder nicht verstehen kannst, was hier geschrieben wird.
Was du in Beiträge hinein fantasierst geht langsam auf keine Kuhhaut mehr. Mach das bitte ohne mich. Ich bin hier auch nicht das Thema.

Do-X schrieb:Kindisch!

Ohne Worte :D :D :D

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich habe auch geschrieben, dass niemand von uns Latein hatte.

Ja gut, aber du bist mir immer noch die Verlinkung zu genau diesem Kommentar schuldig, wo du herausliest, dass ich dein Nicht-Latein-Wissen belächel oder iwi infrage stelle, geschweigedenn mich über dein/deines Mannes Nichtwissen öffentlich lustig mache!

Zeige mir bitte diese Passage!

Wie? Findest du nicht? Stimmt! Wirst du auch nirgends finden, denn ich habe dir ,,nur" mit "achso" geantwortet. Nichts weiter!

Du unterstellst hier Dinge und wirst ständig persönlich. Kindisch!!

@Do-X
Kannst du akzeptieren, dass ich keine Lust mehr auf dein Getrolle habe? Weder DU noch ICH sind hier Thema. Hast du die Verwarnung gestern auch überlesen?
Du brauchst mich nicht mehr ansprechen, denn ich bin damit durch :)

Do-X schrieb:Liebe und Treue haben heute eine ganz andere Bedeutung. Und wie gelesen, die Scheidungsquote lässt es erahnen.

Wann kommt Ihr denn eigentlich Mal dahinter, dass die Zeiten von früher vorbei sind, wo Frau notgedrungen beim Mann bleiben musste, da Sie kein eigenes Einkommen hatte, und Sie bei einer Scheidung meist mit nichts da stand.
Die Frauen haben sich mit den Situationen dann eben abgefunden.

Und dann kommt ihr heutzutage um die Ecke, und wollt was von Liebe und Treue von früher erzählen

Kokolores82 schrieb:Wann kommt Ihr

Ne, da leben wir (du/ich) in zwei verschiedenen Welten. Ich kenne nur arbeitende Frauen und Männer, die sind nie voneinander abhängig gewesen.



@rhapsody3004
Ich denke mal, dass der/die TE die Eingangsfrage anders hätte stellen sollen. Vielleich so: "Wie wichtig ist euch Geld beim 1. Kennenlernen?".
Ich habe es wirklich noch nie erlebt, dass mich jemand beim ersten Kennenlernen nach meinem Einkommen befragt hat. Das ist (für mich) dermaßen unwichtig, ich bin da voll bei dir.

Do-X schrieb:Ne, da leben wir (du/ich) in zwei verschiedenen Welten. Ich kenne nur arbeitende Frauen und Männer, die sind nie voneinander abhängig gewesen.

Aha, in den 60ern 70ern und 80ern war dem nicht so, aber was sag ich denn.
Das weißt Du sicher besser.

Soviel Naivität ist wirklich kaum zu ertragen

Do-X schrieb:Ich kenne nur arbeitende Frauen und Männer, die sind nie voneinander abhängig gewesen.

Ich aus meiner Familie auch, teilweise wurden da Firmen( bei meinen Großeltern z.B. vor dem zweiten Weltkrieg,)gemeinsam aufgebaut.
Aber, man darf nicht vergessen, dass Ehefrauen bis in die 70er Jahre hinein nur mit Genehmigung des Ehemannes berufstätig sein konnten.
Da waren die Ehefrauen allein schon dadurch sehr abhängig von den Ehemännern, wenn sie selbst Geld verdienen wollten.

Do-X schrieb:Du hast erwähnt, dass dein Mann zu einer Zeit zu Hause blieb, jedenfalls so inetwa. Da werde ich doch mal fragen dürfen, warum ihr trotzdem der Nachhilfe bedurftet?

Ich gehe davon aus, dass Du keine Kinder hast?
Dann würde sich die Frage nämlich erübrigen 😉

Do-X schrieb:Ich denke mal, dass der/die TE die Eingangsfrage anders hätte stellen sollen. Vielleich so: "Wie wichtig ist euch Geld beim 1. Kennenlernen?".
Ich habe es wirklich noch nie erlebt, dass mich jemand beim ersten Kennenlernen nach meinem Einkommen befragt hat. Das ist (für mich) dermaßen unwichtig, ich bin da voll bei dir.

Das wäre dann "beim ersten Treffen/Begegnung".

Ein Kennenlernen zieht sich meiner Meinung nach aber über etliche Treffen/Begegnungen hin.
Und die Intensität ist auch unterschiedlich.

Syringa schrieb:Da waren die Ehefrauen allein schon dadurch sehr abhängig von den Ehemännern, wenn sie selbst Geld verdienen wollten.

Ich bin in den 1960er Jahren geboren und fast(?) alle Mütter von Kindern in meinem Umfeld (Kleinstadt, Westdeutschland) waren nicht berufstätig.
Es wurde von einer Frau nahezu erwartet, dass sie die Rolle der Hausfrau und Mutter übernahm und später selbstverständlich auch auf die Enkelkinder aufpasste. Die Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder waren damals in keinster Weise mit denen von heute vergleichbar.
In der ehemaligen DDR war das hingegen komplett anders.

Kokolores82 schrieb:Soviel Naivität ist wirklich kaum zu ertragen

Verstehe ich nicht. Wieso Naivität. Du kannst dir also nicht vorstellen, dass es Männer und Frauen gibt, die eine gleichberechtigte Ehe führen? Wieso beziehst du dich auf die 60er, 70er, 50er? Meinst du, alle Männer waren damals nur Egoisten und wollten ihre Frauen am Herd sehen oder was?
Man, in welcher Welt lebst du denn?

nairobi schrieb:bin in den 1960er Jahren geboren und fast(?) alle Mütter von Kindern in meinem Umfeld (Kleinstadt, Westdeutschland) waren nicht berufstätig.
Es wurde von einer Frau nahezu erwartet, dass sie die Rolle der Hausfrau und Mutter übernahm und später selbstverständlich auch auf die Enkelkinder aufpasste.

Da bin ich in einer Familie aufgewachsen wo das anders ablief, meine Großmütter haben auch beide Ausbildungen gemacht und waren berufstätig, wenn es ging (Krieg ausgenommen und bei ganz kleinen Kindern, die dann aber auch teilweise mit in das eigene Geschäft mit genommen wurden.)
Auf die Enkelkinder hat da niemand aufgepasst, allein schon aus dem Grund, weil gar nicht alle an einem Ort gewohnt haben.
Die Kinder meiner Großeltern, sind dorthin gezogen, wo es Arbeitsplätze gab, und das ist nicht nur auf Männer bezogen.
Ich denke heutzutage, dass ich schon sehr fortschrittliche Frauen in meiner Familie gehabt habe, wenn ich Geschichten von Hausfrauen der früheren Zeiten lese oder höre.
Wobei sie von ihren Ehemännern natürlich unterstützt wurden, da wurde an einem Strang gezogen, hab ich bei meinen Eltern auch so vorgelebt bekommen.

Do-X schrieb:Meinst du, alle Männer waren damals nur Egoisten und wollten ihre Frauen am Herd sehen oder was?
Man, in welcher Welt lebst du denn?

Frauen durften damals nur mit Genehmigung des Mannes arbeiten, dies war bis 1977 so.

Sagt Dir nichts, in Geschichte nicht aufgepasst?

Willkommen in der neuen Welt, wo Frauen selbstbestimmt arbeiten gehen können, und nicht mehr zwangsläufig auf den Mann angewiesen sind, und bei der Scheidung dann mit leeren Händen da stehen.

Aber ja, die Liebe und Treue war anders.

Du kriegst die Tür nicht zu....

Syringa schrieb:meine Großmütter haben auch beide Ausbildungen gemacht und waren berufstätig

Das haben die auch alle, zum Teil auch studiert.

Mag sein, dass es in Großstädten etwas anders war.
In dieser ländlicheren Gegend war es ohnehin schwierig mit Arbeitsplätzen. Viele junge Leute gingen weg

Syringa schrieb:sind dorthin gezogen, wo es Arbeitsplätze gab, und das ist nicht nur auf Männer bezogen.

oder für ein Studium. Die nächste Uni war ca. 100 km entfernt.

Syringa schrieb:Wobei sie von ihren Ehemännern natürlich unterstützt wurden, da wurde an einem Strang gezogen

Ohne geht es auch gar nicht.

Kokolores82 schrieb:Sagt Dir nichts, in Geschichte nicht aufgepasst?

Schon wieder ein persönlicher Angriff, ihr könnt es einfach nicht lassen oder?

Natürlich kenne ich diese Geschichten, das tut mir für euch auch iwi leid, aber wie gesagt, ich kenne diese Lebensweise nicht. Ich bin in einer Gegend aufgewachsen und ja, auch so erzogen worden, wo Mann und Frau einer Tätigkeit nachgegangen sind und immer noch nachgehen und das hat sich bis heute so fortgesetzt.

Warum nicht beim Thema bleiben, beim ersten Kennenlernen und der ersten Frage, wieviel Kohle man verdient?