Die Steine
30.12.2004 um 14:34Ich hab grad ein bisschen im Internet herumgeguggt, und hab diese Geschichte gefunden
sie ist mir schon bekannt gewesen, als ich klein war, nur damals habe ich nicht verstanden, was damit gemeint war
ich finde, es ist eine schöne geschichte und etwas zum nachdenken...
das ist der text
Ein bekannter Professor sollte vor wichtigen und sehr beschäftigten Managern einen Vortrag halten zum Thema: „Wie verwalte ich am besten meine Zeit?“ Er hatte nur eine Stunde zur Verfügung, um sein Wissen an die Männer zu bringen. Als alle saßen, holte er einen steinernen Krug hervor, der etwa fünf Liter fasste, und stellte ihn zusammen mit einem Korb voller großer Steine auf den Tisch. Ohne etwas zu sagen nahm er einen Stein und legte ihn behutsam in den Krug, bis dieser bis zum Rand gefüllt war. Dann sah er seine Schüler an und fragte: „Ist der Krug jetzt voll?“ Alle antworteten mit Ja. Der Professor wartete eine Weile, dann fragte er: „Wirklich?“ Wieder griff er unter den Tisch und holte eine Schüssel voller Kieselsteine hervor. Behutsam schüttete er sie über die großen Steine und schüttelte den Krug ein wenig, bis alle Kiesel sich zwischen den großen Steinen verloren hatten. Wieder blickte er seine Schüler an und fragte noch einmal: „Ist der Krug jetzt voll?“ Seine klugen Schüler begannen zu verstehen – und vorsichtig antwortete einer: „Wahrscheinlich nicht.“ „Gut!“ sagte der Professor, bückte sich wieder und holte einen Eimer mit Sand hervor. Langsam goss er den Sand in den Krug, wo er die Zwischenräume zwischen den großen Steinen und den Kieseln füllte. Und wieder fragte er: „Ist der Krug jetzt voll?“ „Nein!“ kam die Antwort aller jetzt ohne Zögern. „Gut!“ sagte der Professor – und wie erwartet nahm er einen Eimer mit Wasser und füllte nun wirklich das steinerne Gefäß bis zum Rand. Dann hob er seinen Blick und fragte: „Welche große Wahrheit zeigt uns dieses Experiment?“ Nach kurzem Nachdenken über das Vortragsthema antwortete der mutigste Schüler: „Es zeigt uns, dass wir noch viele kleine Termine annehmen können, auch wenn wir das Gefühl haben, längst ausgebucht zu sein.“ „Aber nein!“ erwiderte der alte Gelehrte, „das ist es nicht. Die große Wahrheit, die uns das Experiment zeigt, ist: Wer die großen Steine nicht als erstes in den Krug legt, bringt sie später nicht mehr hinein.“ Große Stille folgte diesen Worten, während den Schülern nach und nach ihre Bedeutung aufging. Der Professor fragte: „Welches sind die großen Steine eures Lebens? Eure Gesundheit? Eure Familie? Eure Freunde? Die Erfüllung eurer Träume und Wünsche – oder nur gerade das zu tun, wozu ihr gerade Lust habt? Lernen? Für eine gute Sache kämpfen? Euch Zeit nehmen? Oder etwas ganz anderes?“ Und er fügte hinzu: „Ihr müsst euch immer daran erinnern, die großen Steine zuerst in euer Leben zu packen, sonst verfehlt ihr es. Gebt ihr den Nebensächlichkeiten, dem Wasser, dem Sand und den Kieselsteinen den Vorrang, bleibt euch nicht mehr genug Raum für die wichtigen Dinge des Lebens. Also vergesst nie zu fragen, welches die großen Steine in eurem Leben sind. Erst dann legt sie in den Krug!“
Mit einer freundlichen Geste grüßte er seine Zuhörer und ging langsam aus dem Saal.
C'est la vie
sie ist mir schon bekannt gewesen, als ich klein war, nur damals habe ich nicht verstanden, was damit gemeint war
ich finde, es ist eine schöne geschichte und etwas zum nachdenken...
das ist der text
Ein bekannter Professor sollte vor wichtigen und sehr beschäftigten Managern einen Vortrag halten zum Thema: „Wie verwalte ich am besten meine Zeit?“ Er hatte nur eine Stunde zur Verfügung, um sein Wissen an die Männer zu bringen. Als alle saßen, holte er einen steinernen Krug hervor, der etwa fünf Liter fasste, und stellte ihn zusammen mit einem Korb voller großer Steine auf den Tisch. Ohne etwas zu sagen nahm er einen Stein und legte ihn behutsam in den Krug, bis dieser bis zum Rand gefüllt war. Dann sah er seine Schüler an und fragte: „Ist der Krug jetzt voll?“ Alle antworteten mit Ja. Der Professor wartete eine Weile, dann fragte er: „Wirklich?“ Wieder griff er unter den Tisch und holte eine Schüssel voller Kieselsteine hervor. Behutsam schüttete er sie über die großen Steine und schüttelte den Krug ein wenig, bis alle Kiesel sich zwischen den großen Steinen verloren hatten. Wieder blickte er seine Schüler an und fragte noch einmal: „Ist der Krug jetzt voll?“ Seine klugen Schüler begannen zu verstehen – und vorsichtig antwortete einer: „Wahrscheinlich nicht.“ „Gut!“ sagte der Professor, bückte sich wieder und holte einen Eimer mit Sand hervor. Langsam goss er den Sand in den Krug, wo er die Zwischenräume zwischen den großen Steinen und den Kieseln füllte. Und wieder fragte er: „Ist der Krug jetzt voll?“ „Nein!“ kam die Antwort aller jetzt ohne Zögern. „Gut!“ sagte der Professor – und wie erwartet nahm er einen Eimer mit Wasser und füllte nun wirklich das steinerne Gefäß bis zum Rand. Dann hob er seinen Blick und fragte: „Welche große Wahrheit zeigt uns dieses Experiment?“ Nach kurzem Nachdenken über das Vortragsthema antwortete der mutigste Schüler: „Es zeigt uns, dass wir noch viele kleine Termine annehmen können, auch wenn wir das Gefühl haben, längst ausgebucht zu sein.“ „Aber nein!“ erwiderte der alte Gelehrte, „das ist es nicht. Die große Wahrheit, die uns das Experiment zeigt, ist: Wer die großen Steine nicht als erstes in den Krug legt, bringt sie später nicht mehr hinein.“ Große Stille folgte diesen Worten, während den Schülern nach und nach ihre Bedeutung aufging. Der Professor fragte: „Welches sind die großen Steine eures Lebens? Eure Gesundheit? Eure Familie? Eure Freunde? Die Erfüllung eurer Träume und Wünsche – oder nur gerade das zu tun, wozu ihr gerade Lust habt? Lernen? Für eine gute Sache kämpfen? Euch Zeit nehmen? Oder etwas ganz anderes?“ Und er fügte hinzu: „Ihr müsst euch immer daran erinnern, die großen Steine zuerst in euer Leben zu packen, sonst verfehlt ihr es. Gebt ihr den Nebensächlichkeiten, dem Wasser, dem Sand und den Kieselsteinen den Vorrang, bleibt euch nicht mehr genug Raum für die wichtigen Dinge des Lebens. Also vergesst nie zu fragen, welches die großen Steine in eurem Leben sind. Erst dann legt sie in den Krug!“
Mit einer freundlichen Geste grüßte er seine Zuhörer und ging langsam aus dem Saal.
C'est la vie