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Gesellschaft ohne Bargeld?

631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Wirtschaft, Bargeld ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gesellschaft ohne Bargeld?

02.11.2024 um 21:19
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Scheitert aber daran, dass keine Bonitätsprüfung erfolgen kann. Als man noch ohne Pin, aber mit Unterschrift seine EC-Zahlung machte, war das so. Die Transaktion war solange "offline" im Terminal bis zum Kassenschnitt. Am nächsten Tag gab es aber hin und wieder Rückläufer wegen nicht gedecktem Konto.
Wenn es einen Datentransfer-Ausfall gibt, kenne ich nicht wenige Läden in denen das PIN-System dann zum POS-System wird, sprich Unterschrift aka Einzugsermächtigung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Darüber hinaus versetzte ich mich aber auch in die Lage, wenn Familienmitglieder oder Freunde einem Transfergeldempfänger mal bissel "unter die Arme greifen" wöllten, z.B. mit einem Fünfziger, das ginge ja dann gar nicht mehr, weil ja alles übers Konto läuft.
Was ja auh nicht korrekt ist, muss angemeldet werden.
Zitat von ToxidToxid schrieb:War mit der Debitkarte meiner Frau dann letztendlich auch immer möglich, aber mit Mastercard oder Amex eben nicht. Und so ging es vielen Touristen, die Schlange für die Bimmelbahn in Bergen für die Tickets war ewig lang, weil es eben an den Bezahlmöglichkeiten gemangelt hat. Und wir haben zwar nicht viel gekauft, aber die Karte nur ans Lesegerät ranhalten ging praktisch nie.
AmEx hat den Schuss nicht gehört und nimmt vom Händler immer noch über 2% Transaktionsgebühren, EC Karte so bei 0,2-0,4. 2% klingt albern, wenn Du aber wie große Einzelhändler unterm Strich nur 4-5% Gewinn machst auf den Waren & Personaleinsatz lehnst Du AmEx halt ab, machen viele.


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02.11.2024 um 21:39
Zitat von cejarcejar schrieb:AmEx hat den Schuss nicht gehört und nimmt vom Händler immer noch über 2% Transaktionsgebühren, EC Karte so bei 0,2-0,4. 2% klingt albern, wenn Du aber wie große Einzelhändler unterm Strich nur 4-5% Gewinn machst auf den Waren & Personaleinsatz lehnst Du AmEx halt ab, machen viele.
In Deutschland sind es 1,5 %, Master und VISA glaube ich 1,25 %. Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, jede Tanke, Amazon, PayPal und eigentlich überall geht Amex. Habe in D damit nie Probleme. Für mich ist das schon mit entscheidend, wo ich einkaufe, immerhin sammle ich damit Meilen. Würde ein Einzelhandel Amex ablehnen, würde ich da auch nicht mehr einkaufen.

Edit: 1,19% die beiden anderen


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02.11.2024 um 21:54
Ich muss echt gestehen, bin ich doch eigentlich ein Bargeldzahler und lehne die Karte weitgehenst ab, hab ich doch seit zwei Wochen kein Bargeld mehr in meinem Geldbeutel...

Bin an der Kasse tätig und wenn Kunden bargeldlos bezahlen, lese ich oft am Kassendisplay Visa oder Master, ich hatte nur einen Kunden seit ich in September angefangen habe zu arbeiten, dass dieser mit AmEx bezahlen hat.


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02.11.2024 um 22:54
Zitat von ToxidToxid schrieb:Würde ein Einzelhandel Amex ablehnen, würde ich da auch nicht mehr einkaufen.
Ich weis nicht, wie es heute ist. Aber früher hab ich als Unternehmer bei den KK-Zahlungen immer mind. 3 Wochen auf das geld warten müssen. Bei Amex sogar bis zu 5 Wochen und damals haben die 4.9% kassiert.

Aner Amex sowie die anderen Abzocker kommen mir nicht an mein Terminal. Und wenn einer sein Konsumverhalten an die Verfügbarkeit der KK-Zahlung anlehnt, der hat sowieso seine Seele schon verkauft.


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02.11.2024 um 23:12
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Aner Amex sowie die anderen Abzocker kommen mir nicht an mein Terminal. Und wenn einer sein Konsumverhalten an die Verfügbarkeit der KK-Zahlung anlehnt, der hat sowieso seine Seele schon verkauft.
Erstmal liegt Amex im Mittelfeld, was Gebühren angeht. Und bis jetzt musste ich mein Konsumverhalten nicht anpassen. Und vielleicht sind deine Produkte für mich gar nicht relevant, von daher brauchst du dir gar keine Gedanken über mein Konsumverhalten machen. ;)


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03.11.2024 um 10:42
Zitat von krungtkrungt schrieb:Falle eines Falles?????
Krass:
Das BBK macht keine konkrete Angabe, wie viel Bargeld für den Notfall sinnvoll ist. Der Oberösterreichische Zivilschutz redet dagegen Klartext und empfiehlt 500 Euro pro Haushalt in kleinen Scheinen.
Das ist kein Pappenstiel und muss sicher nicht auf den Cent genau abgezählt Zuhause liegen, gilt aber als Daumenregel, um für eine Zeit lang über die Runden zu kommen.

Außerdem hängt die Menge von der Anzahl der Personen im Haushalt und dem Lebensstil ab: Eine Familie mit drei Kindern braucht einen größeren Puffer als ein Single.
Quelle: https://www.chip.de/news/Fuer-viele-unrealistisch-So-viel-Notfallbargeld-empfiehlt-ein-Bundesamt_184274762.html

Link von @krungt

Niemals würde ich so viel Geld bei mir zu Hause rumliegen lassen.
Macht das tatsächlich jemand?
Tust Du das @krungt ?


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03.11.2024 um 10:57
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Und wenn einer sein Konsumverhalten an die Verfügbarkeit der KK-Zahlung anlehnt, der hat sowieso seine Seele schon verkauft.
Nicht unbedingt KK, aber bei cash only bin ich raus, da hat man mich als Kunde verloren.


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03.11.2024 um 15:59
Zitat von nairobinairobi schrieb:Macht das tatsächlich jemand?
Klar, wird ja auch nicht so ganz umsonst empfohlen.
Die Deutsche Bundesbank hat dazu 2020 sogar eine Studie durchgeführt und dabei festgestellt, dass die Deutschen im Bundesdurchschnitt 1364 Euro zu Hause oder in einem Schließfach aufbewahren.
https://www.infranken.de/ratgeber/karriere-geld/bargeld-zuhause-aufbewahren-diebstahl-versicherung-schliessfach-notgroschen-geldwaeschegesetz-tresor-art-5377431

In diesem Artikel ist die pdf-Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Notfallvorsorge etc. verlinkt:
https://www.hna.de/verbraucher/bargeld-zuhause-verbraucher-kartenzahlung-geld-stromausfall-notfall-bundesamt-92294242.html


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03.11.2024 um 17:40
zu @sooma 's Beitrag vorher ist sicher auch dieser Artikel lesenswert.


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03.11.2024 um 19:00
Zitat von blackangeliablackangelia schrieb am 18.10.2012:nutzt ihr mehr Bargeld noch oder doch die Karten?
Sowohl als auch. So sollte es bleiben. Für Bargeld spricht die einfache schnelle Verfügbarkeit.
Zum Beispiel kann ich meinem Sohn mal eben 10 Euro zustecken. Auch wenn ich mit Kollegen einen Einkauf teile, wird es einfacher sein, schnell mal den notwendigen Geldbetrag in bar zuzusteuern.

Neulich stand ich an der Kasse bei unserem Metzger und wunderte mich warum so wenig Kunden anwesend waren. Bis ich das Schild sah, auf dem stand, dass eine Kartenzahlung wegen technischer Probleme nicht machbar sei. Glück gehabt, kein Anstehen und eine schnelle Abwicklung. Wenn ich mir vorstelle was passieren könnte wenn es zu landesweiten technischen Problemen kommt und kein Bargeld mehr zur Verfügung steht würde mir schon ganz schön mulmig werden.
Große Summen bezahle ich aber per Karte. Hab mit beidem kein Problem.


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Gesellschaft ohne Bargeld?

03.11.2024 um 19:43
Zitat von FishfaceFishface schrieb:Auch wenn ich mit Kollegen einen Einkauf teile, wird es einfacher sein, schnell mal den notwendigen Geldbetrag in bar zuzusteuern.
Prinzipiell stimmt das natürlich. Sofern auch alle anderen, mit denen man zusammenlegt, das nötige Bargeld dabei haben. Haben sie das nicht, rennt man manchen Menschen zum Teil ewig wegen des Geldes hinterher bzw. gibt es irgendwann auf, weil sich der Stress für die einzutreibende Summe nicht lohnt.

Andererseits kann man Geld mittlerweile sekundenschnell von Konto A zu Konto B transferieren und deswegen lasse ich mich auf "Ich streck vor und du gibst mir das Geld später in bar"-Transaktionen nur noch unter Gewissen Voraussetzungen ein. Ansonsten erwarte ich, dass man mir das Geld (vorab) überweist.

Wichtigster Punkt ist hierbei für mich: Ich sehe die Person regelmäßig, kann sie also zur Not persönlich dran erinnern, dass sie mir noch Geld schuldet. Weiterhin muss es sich um Summen handeln, die mir nicht weh tun, falls sie doch nicht wieder rein kommen. Zehn Euro, die mir jemand nicht für ein gemeinsames Geschenk an eine dritte Person gegeben hat, hake ich zur Not unter "Erfahrung: Mache ich mit der Person nicht wieder" ab. Alles ab 100 € strecke ich nicht mehr einfach so vor. Ist zwar auch nicht die Welt, aber man kann sich eben schon viele schöne Dinge dafür kaufen. Außerdem akzeptiere ich solche Bargeschäfte eigentlich auch nur bei älteren, nicht so technikaffinen Menschen. Jemand der kann, aber nicht will, hat in solchen Fällen tendenziell dann halt Pech.


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03.11.2024 um 20:10
Zitat von FishfaceFishface schrieb:Für Bargeld spricht die einfache schnelle Verfügbarkeit.
Aufm Land nicht. die Banken bauen immer mehr Automaten ab, weil sie zu oft gesprengt werden. Wenn man Bargeld nicht auch im Supermarkt bekommen könnte, wären wir hier echt geliefert.
Zitat von FishfaceFishface schrieb:Auch wenn ich mit Kollegen einen Einkauf teile, wird es einfacher sein, schnell mal den notwendigen Geldbetrag in bar zuzusteuern.
Sowas machę ich gerne mit PayPal. hat man des Geld in Sekunden.


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03.11.2024 um 20:18
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Andererseits kann man Geld mittlerweile sekundenschnell von Konto A zu Konto B transferieren
Ich verkehre nur mit Menschen denen ich vertraue, deshalb ergibt sich da kein Bargeld-Problem. Sekundenschnell kann ich eher mal einen 10er aus der Tasche ziehen, technische Transfers sind in meinem Alltag eher ungewöhnlich. Ich mag nicht ständig an einem Handy oder Rechner hängen. Zudem würde es fast 10 Minuten dauern, bis mein Rechner hochgefahren ist und ich mich mit den Terminals für einen Banktransfer verbinden will. In der Zeit überfalle ich eine Bank und gebe die Kohle an der nächsten Frittenbude wieder aus.


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03.11.2024 um 20:19
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aufm Land nicht. die Banken bauen immer mehr Automaten ab, weil sie zu oft gesprengt werden. Wenn man Bargeld nicht auch im Supermarkt bekommen könnte, wären wir hier echt geliefert.
Gott sei Dank hat hier noch keiner einen Automaten gesprengt. Es gibt hier noch viele Möglichkeiten zum Abheben.


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04.11.2024 um 01:05
Zitat von FishfaceFishface schrieb:Ich verkehre nur mit Menschen denen ich vertraue, deshalb ergibt sich da kein Bargeld-Problem.
Ich habe auch eher weniger Probleme mit Leuten, die mir mein Geld aus Böswilligkeit vorenthalten, sondern eher mit der vergesslichen Sorte. Wenn ich auch nur argwöhne, dass eine Person zur ersteren Gruppe gehört, würde ich mich da mit dem Vorstrecken doch eher bedeckt halten.

Wie gesagt, bei kleinen Summen ist das sowieso nicht so wild. So ein typisches Beispiel wäre da z.B. der daheim vergessene Gelbeutel, wenn man sich auf der Arbeit noch was fürs Mittagessen kaufen will. Ist mir auch schon passiert und auch ich in jedes Mal froh, wenn man mir dann was leiht. Kriege ich das Geld dann nicht zurück, ist das kein Weltuntergang. Würde sowas regelmäßig vorkommen, würde ich einfach irgendwann nichts mehr vorstrecken.

Was leider hin und wieder zu Problemen führt: Wir schenken uns im Team jeweils vergleichsweise großzügige Geburtstagsgeschenke - und stellen jedes Jahr aufs Neue sicher, dass damit jeder einverstanden ist. Nun waren es aber eine zeitlang immer dieselben Leute, die die Geschenke geholt haben, also auch das Geld dafür vorgestreckt haben und ein Teil derjenigen, die das nicht getan haben, der die dadurch entstehende Summe partout bar bezahlen wollte. Auch hier unterstelle ich niemandem Böswilligkeit, aber man rennt dem Geld dann doch vergleichsweise lange nach, weil's vergessen wird, man kein Wechselgeld rausgeben kann etc. pp. Während Menschen, die Onlinebankung nicht strikt ablehnen, in der Lage sind, einem das Geld direkt zu überweisen, wenn man sagt "Hey, ich habe das Geschenk für Y gekauft, das macht jetzt X,XX € pro Person". Da das im Gegensatz zum mal vergessenen Geldbeutel ein immer wiederkehrendes Problem ist, wurde das mittelfristig dann doch nervig.

Ein Sonderfall ist auch meine Mutter. Meine Mutter ist Ü60, also in einem Alter, in dem sie sich theoretisch geistig noch problemlos mit den Feinheiten des Onlinebankings, mit Paypal und so weiter auseinander setzen könnte. Allein: Sie will nicht. Was ja prinzipiell ihr gutes Recht ist. Allerdings will sie dann doch ständig Zeug, für das man z.B. ein Amazon- oder Paypalkonto oder eine Kreditkarte bräuchte.

Also fragt sie regelmäßig mich bzw. mittlerweile vor allem meine Schwester und meinen Schwager - ich habe mich da weitestgehend rausgenommen -, ob wir ihr das ganze Zeug besorgen können. Früher hat sie drauf bestanden, dass sie einem das Geld dann bar gibt, zwischenzeitlich ist sie immerhin bereit, die jeweiligen Summen zu überweisen. Ich sehe meine Mutter nur alle paar Wochen und sie überweist das Geld leider auch nicht sofort, sondern dann, wenn sie es nicht vergisst und Bock drauf hat, durch den halben Ort zu tingeln, um die Überweisung am Terminal ihrer Bank vorzunehmen. Zeitnah sieht jedenfalls anders aus, auch wenn hier abermals keine Böswilligkeit vorliegt.

Bei kleineren Sachen mache ich das mitunter auch noch. Einmal wollte sie jedoch, dass ich einen Urlaub für zwei Personen vorab über mein Paypalkonto bezahle - aus irgendwelchen Gründen hätte das damals sofort passieren müssen und das war auch noch zu der Zeit, als sie solchen Summen ausschließlich bar beglichen hat. Das musste ich dann wirklich verneinen, ebenso wie andere ähnlich gelagerte Wünsche in dieser Größenordnung.


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04.11.2024 um 08:32
Ein anderes Problem, das ich bei rein bargeldlosem Zahlungsverkehr wahrnehme, sind proprietäre Lösungen in den jeweiligen Ländern, die mehr oder weniger nur den eigenen Staatsbürgern und Einwohnern zur Verfügung stehen. In Schweden ist beispielsweise eine Zahlungsmethode weit verbreitet, für die mich sich soweit wir mitbekommen haben nur als Einwohner Schwedens mit einem schwedischen Konto registrieren kann. Ausländer und Touristen können dies nicht nutzen. Zum Glück war das meistens nicht die einzige angebotene Option.

In China ist es wohl auch so, dass das Bezahlen inzwischen größtenteils mit einer App passiert, die man - zumindest bis vor kurzem - nur als Chinese mit einem chinesischen Konto nutzen konnte. Wie Ausländer und Touristen derzeit in China zurecht kommen, weiß ich nicht.


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04.11.2024 um 09:36
Zitat von nairobinairobi schrieb:Niemals würde ich so viel Geld bei mir zu Hause rumliegen lassen.
Aber das ist doch nicht viel. bewusst habe ich nicht so viel Bargeld zuhause, aber wenn ich mal alles zusammensuche würde, dann würde ich bestimmt auf diesen Betrag kommen.
Das kommt mir echt wenig vor. ich dachte erst, es ginge um 5000 €.


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04.11.2024 um 13:13
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aufm Land nicht. die Banken bauen immer mehr Automaten ab, weil sie zu oft gesprengt werden. Wenn man Bargeld nicht auch im Supermarkt bekommen könnte, wären wir hier echt geliefert.
Ach das geht auch im städtischen Umfeld. Der nächste Geldscheißer bei dem ich nicht 5€ Fremdbankgebühr zahlen muss ist mit dem Auto 10min weg.
Wo möglich zahle ich elektronisch. Bargeld hab ich nur selten dabei.


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04.11.2024 um 13:29
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Sowas machę ich gerne mit PayPal. hat man des Geld in Sekunden.
Im Büro läuft es nur noch so, einer erklärt sich Bereit Mittagessen zu holen, beim Griechen oder was auch immer, er zahlt dort per EC Karte und alle schicken ihm schnell die Kohle per Paypal zu, superpraktisch. Auch keine Diskussion mehr wie "ich habe nur nen 50er, kann jmd wechseln" etc.

Ich war am Wochenende mit nem Kumpel unterwegs und wir haben uns so ein "Kaufe 3, bezahle 2" Modell beim Optiker geteilt (ist tatsächlich trotz unterschiedlichen Stärken machbar) und er zahlt per EC und im selben Moment überweise ich ihm dann das Geld per Banküberweisung online am Handy (zuviel Geld um es auf Paypal haben zu wollen).
Zitat von FishfaceFishface schrieb:Zudem würde es fast 10 Minuten dauern, bis mein Rechner hochgefahren ist und ich mich mit den Terminals für einen Banktransfer verbinden will. In der Zeit überfalle ich eine Bank und gebe die Kohle an der nächsten Frittenbude wieder aus.
Kein Smartphone? Wie oben beschrieben, brauche ich für eine Überweisung per Handy keine 2 Minuten.
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Ach das geht auch im städtischen Umfeld. Der nächste Geldscheißer bei dem ich nicht 5€ Fremdbankgebühr zahlen muss ist mit dem Auto 10min weg.
Wo möglich zahle ich elektronisch. Bargeld hab ich nur selten dabei.
Ich habe immer ca EUR 50 bar dabei, aber meistens die selben 50 EUR über Monate da ich auch alles per Karte oder Elektronisch zahle.

Da ich aber in letzter Zeit sehr kochfaul geworden bin, bestelle ich oft und die Boten bekommen Ihr Trinkgeld immer in bar, da ich hörte das Trinkgeld per paypal oft nicht bei den Boten ankommt. Aber ich habe so einen Topf voller 1-2 EUR Stücke rumstehen, dh das kommt immer daraus, leert sich aber langsam, ich muss wohl mal ne Rolle Eurostücke besorgen :)


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04.11.2024 um 14:46

Eine Frage an ALLE

die nur mit

KARTE BEZAHLEN



Arbeitet ihr gerne 12 Monate/Jahr, aber ein Monat davon bekommt ihr kein Gehalt dafür?

SpoilerSoviel muss ich als Karten-Annehmende Stelle (2-mann-Gastronomie) an Gebühren im Jahr für eure Bequemlichkeit abdrücken.
Größere Lokalitäten dementsprechend um einiges mehr.




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