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Hoffnung

8 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Erleuchtung, Hoffnung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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lahiri Diskussionsleiter
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Hoffnung

27.09.2012 um 00:33
In diesem Thread wollte ich die allgemeine Meinung der User über das Phänomen der Hoffnung lesen.
Finde dazu die Zitate von Osho sehr passend:

Habt ihr schon einmal die griechische Sage von der Büchse der Pandora gehört? Aus Rache für eine gewisse Tat, die ein Mann begangen hatte, wurde Pandora eine Büchse zugeschickt, und in dieser Büchse befanden sich all die Krankheiten, die die Menschheit heute heimsuchen. es gab sie vorher nicht; erst als die Büchse geöffnet wurde, entwichen die Krankheiten, Pandora erschrak und verschloss sofort beim Anblick der Krankheiten die Büchse. Nur eine Krankheit blieb da - und zwar die Hoffnung. Andernfalls wäre der MEnsch zugrunde gegangen. All diese Krankheiten hätten ihn getötet, aber dank der Hoffnung überlebte er. Warum lebt ihr? Habt ihr euch das je gefragt? Es gibt hier und jetzt nichts, wofür man leben kann. Es gibt nur die Hoffnung, Ihr schleppt eine Büchse der Pandora mit. Warum lebt ihr jetzt im Moment? Warum steht ihr jeden Morgen wieder auf? Warum fangt ihr wieder mit dem ganzen Tagesablauf an - wieder und wieder? Wozu diese Wiederholung? Aus welchem Grund? Ihr könnt im Moment keinen Grund dafür angeben, warum ihr lebt, und wenn ihr etwas fändet, wäre es etwas in der Zukunft - eine Hoffnung, dass etwas geschehen könnte: Eines Tages wird "das und das" passieren. Ihr wisst nicht, wann dieser Tag kommen wird. Aber "irgendwann wird etwas passieren", und so macht ihr immer weiter, schleppt ihr euch immer weiter.
Der Mensch lebt nur von der Hoffnung - aber ist das ein Leben? Denn Hoffen heisst Träumen. Solange du nicht hier und jetzt lebst, bist du nicht lebendig, bist du eine tote Last, und jenes Morgen, das all deine Hoffnungen erfüllen soll wird niemals kommen."

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Du hast gestern abend gesagt” dass totale Verzweif- lung” Frustration und Hoffnungslosigkeit die Aus- gangsbasis für Yoga bilden. Dadurch wirkt Yoga pessi- mistisch. Ist diese pessimistische Einstellung wirklich nötig, um den Weg des Yoga zu beginnen? Kann auch ein Optimist mit dem Yogaweg beginnen?
Yoga ist weder – noch. Es ist nicht pessimistisch, und es ist nicht optimistisch; denn Pessimismus und Opti- mismus sind zwei Seiten derselben Münze. Ein Pessi- mist ist jemand, der in der Vergangenheit ein Optimist war; ein Optimist ist jemand, der in der Zukunft ein Pessimist sein wird. Jeder Optimismus führt zu Pessi- mismus, weil jede Hoffnung zu Hoffnungslosigkeit führt.
Wenn du immer noch Hoffnungen hast, dann ist Yoga nichts für dich. Verlangen ist da; Hoffnung ist da; samsar – die Welt – ist da. Dein Verlangen ist die Welt, und deine Hoffnung bindet dich an sie, weil die Hoff- nung dir nicht erlaubt, in der Gegenwart zu sein. Sie drängt dich weiter in Richtung Zukunft; sie erlaubt dir nicht, in deiner Mitte zu sein. Sie zieht und schiebt, aber sie gönnt dir keinen ruhigen Augenblick, keinen Zustand der Stille. Sie lässt es nicht dazu kommen.
Wenn ich also von totaler Hoffnungslosigkeit spreche, meine ich damit, dass die Hoffnung versagt hat und ebenfalls die Hoffnungslosigkeit sinnlos geworden ist. Dann ist es totale Hoffnungslosigkeit. Vollkommen ohne Hoffnung zu sein bedeutet, dass nicht einmal Hoffnungslosigkeit da ist, denn wenn du dich hoff- nungslos fühlst, ist da noch eine versteckte Hoffnung. Warum solltest du dich sonst hoffnungslos fühlen? Hoffnung ist da; du hältst dich immer noch daran fest: daher die Hoffnungslosigkeit.
Totale Hoffnungslosigkeit bedeutet, dass es jetzt keine Hoffnung mehr gibt. Und wenn es keine Hoff- nung gibt, kann es auch keine Hoffnungslosigkeit geben. Du hast einfach das Phänomen überhaupt abge- streift. Du hast beide Seiten hingeworfen; die ganze Münze wurde fallengelassen. In diesem Geisteszustand kannst du den Weg des Yoga betreten; niemals zuvor. Vorher gibt es keine Möglichkeit. Hoffnung ist Yoga entgegengesetzt.
Yoga ist nicht pessimistisch. Ihr mögt optimistisch oder pessimistisch sein, aber Yoga ist weder das eine noch das andere. Wenn du pessimistisch bist, kannst du den Weg des Yoga nicht antreten, weil ein Pessimist an seinem Elend hängt. Er wird nicht zulassen, dass sein Elend verschwindet. Ein Optimist hängt an seinen Hoffnungen, und ein Pessimist hängt an seinem Elend. Diese Hoffnungslosigkeit ist sein Gefährte geworden. Yoga ist für einen, der weder optimistisch noch pessi- mistisch ist, für einen, der so vollkommen hoffnungslos geworden ist, dass sogar das Gefühl der Hoffnungslosig- keit sinnlos ist.
Das Gegenteil, das Negative ist nur bemerkbar, wenn man irgendwo in der Tiefe weiter am Positiven festhält. Nur solange man an der Hoffnung festhält, kann man Hoffnungslosigkeit fühlen. Nur solange man an der Erwartung festhält, kann man Enttäuschung fühlen. Aber wenn du einfach zu der Erkenntnis kommst, dass deine Erwartung gar keine Aussicht hat, wo ist dann die Enttäuschung? Dann liegt es einfach in der Natur der Existenz, dass es keine Aussicht für deine Erwartung, keine Aussicht für deine Hoffnung gibt. Wenn dies zur Gewissheit wird, wie kannst du dann hoffnungslos
sein? Und dann ist beides – Hoffnung und Hoffnungslo- sigkeit – verschwunden.
Patanjali sagt, «Jetzt die Disziplin des Yoga». Dieses -Jetzt» wird es nur geben, wenn du weder pessimistisch noch optimistisch bist. Sowohl pessimistische als auch optimistische Einstellungen sind krank, aber es gibt Lehrer, die weiter von Optimismus sprechen – beson- ders amerikanische christliche Missionare. Sie reden nach wie vor von Hoffnung, Optimismus, Zukunft und Himmel. In Patanjalis Augen ist das einfach unreif, kindisch, weil das nur zu einer neuen Krankheit führt.


Einfach der Hammer!
Was meint ihr?


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Hoffnung

27.09.2012 um 08:37
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.“

Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller


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Hoffnung

27.09.2012 um 08:47
Hoffnung ist nichts weiter als eine Illusion der Menschen. Hoffnung auf ein bessres Leben, Hoffnung auf ein Leben nach den Tod. Hoffnung ist komplett nutzlos. Es dient nur dazu sich besser zu fühlen, Ängste und Sorgen zu überwinden aber einen praktischen Nutzen hat es gar nicht.


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Hoffnung

27.09.2012 um 11:49
Zitat von lahirilahiri schrieb:Warum lebt ihr? Habt ihr euch das je gefragt? Es gibt hier und jetzt nichts, wofür man leben kann. Es gibt nur die Hoffnung, Ihr schleppt eine Büchse der Pandora mit. Warum lebt ihr jetzt im Moment? Warum steht ihr jeden Morgen wieder auf? Warum fangt ihr wieder mit dem ganzen Tagesablauf an - wieder und wieder? Wozu diese Wiederholung? Aus welchem Grund? Ihr könnt im Moment keinen Grund dafür angeben, warum ihr lebt, und wenn ihr etwas fändet, wäre es etwas in der Zukunft - eine Hoffnung, dass etwas geschehen könnte: Eines Tages wird "das und das" passieren. Ihr wisst nicht, wann dieser Tag kommen wird. Aber "irgendwann wird etwas passieren", und so macht ihr immer weiter, schleppt ihr euch immer weiter.
Hm... das ist mir persönlich zu viel Dramaqueen auf einmal.

Also... ich sehe das alles nicht so eng... und ich finde schon, dass auch außerhalb irgendwelcher Hoffnungen es noch eine Menge anderes im Leben gibt.

Ich meine, ich renn' doch nicht den ganzen Tag rum und habe nur irgendwelche Hoffnungen im Kopf... Leben ist soviel mehr als das... also, wenn man leben will, heißt das.

Und ich kann schon Gründe dafür angeben, warum ich gerne lebe... es sind meine Freunde, meine Freundin, meine Kinder, mein Job (der mir sehr gut gefällt), und wenn es so kleine Dinge sind, auf die ich mich freue, wie der neue Kinofilm 'The Hobbit', der bald in die Kinos kommt... lechz... da werde ich regelrecht ins Kino pilgern.

Oder, oder, oder... ich find das Leben klasse, ich habe keine schwerwiegende Krankheit, gesunde Kinder, ne tolle Freundin usw... natürlich gibt es auch Sachen, die nicht so toll laufen (wie üblich bei mir das Finanzielle, was ich aber immer selber schuld bin, da ich ein Verschwender bin), aber ansonsten läufts gut...


Warum ich lebe?

Gegenfrage: Warum muss ich mich das fragen?

Das Leben kann auch super mit Antworten ohne Fragen laufen!

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Zitat von lahirilahiri schrieb:Wenn ich also von totaler Hoffnungslosigkeit spreche, meine ich damit, dass die Hoffnung versagt hat und ebenfalls die Hoffnungslosigkeit sinnlos geworden ist. Dann ist es totale Hoffnungslosigkeit. Vollkommen ohne Hoffnung zu sein bedeutet, dass nicht einmal Hoffnungslosigkeit da ist, denn wenn du dich hoff- nungslos fühlst, ist da noch eine versteckte Hoffnung. Warum solltest du dich sonst hoffnungslos fühlen? Hoffnung ist da; du hältst dich immer noch daran fest: daher die Hoffnungslosigkeit.
Tut mir leid, aber DAS kapiert kein Mensch! Zu wirr! Kannst du das bitte nochmal auf einen verständlichen Satz bringen?

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Eines Tages wird 'das' und 'das' passieren?

Häh? Natürlich wird eines Tages was passieren, es passiert jeden Tag was... das ist doch kein zielgerichteter Gedanke, sondern wenn man sich sowas ständig fragt oder im Sichtfeld hat, dann hat man einfach nichts anderes als Zukunftsängste.

Die Hoffnung an sich ist eine gute positive Sache, selbst wenn man sie illusionsmäßig vor Augen hat, kann sie aufbauen und einen weiter durchhalten lassen... du kehrst sie irgendwie ins Gegenteil.

Ich persönlich denke über die Hoffnung als Gut oder Sache sehr selten nach und trage sie auch nicht vor mir her...

Ich habe eigentlich keine Hoffnungen... die braucht man eigentlich nur, wenn man etwas vermisst in seinem Leben.

Die Zeiten gab es natürlich auch, als meine Ehe den Bach runter ging beispielsweise... da hatte ich ständig die Hoffnung, dass alles besser wird.

Und es wurde ja auch besser...

Im Moment habe ich die Hoffnung, dass es mir irgendwann finanziell besser gehen wird als jetzt... das wäre schön... sehr, sehr schön.


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lahiri Diskussionsleiter
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Hoffnung

27.09.2012 um 15:27
@moric
Jo ist klar das du totale Hoffnungslosigkeit nicht verstehe kannst denn im selben Moment geschieht eine Transformation.
Du denkst dann ist man am Boden zerstört usw, zuerst ja und je tiefer man fällt steigt da etwas in einem proportional dazu auf.
Je tiefer man fällt umso heller wirds auf einmal, wie wenn man an einem sonnigen Tag in einel Tunnel fährt, zuerst dunkel und dann gewöhnen sich die Augen dran.
Plötzlich mit der Kraft zu sehen kann man etwas erkennen.. und während der Erkenntnis stellt sich ein Gefühl ein von unglaublicher Leichtigkeit!
Darum kann man Erleuchtung einfach nicht beschreiben da es nicht ein Gedankenkonzept ist sondern eine Erfahrung.

In totaler Hoffnungslosigkeit ist alles sinnlos und egal, wie die Millionste Sackgasse in einem Labyrinth.. dann bleibt man stehen und läuft nicht mehr. Endlich steht man dann Angesicht zu Angesicht da und ist bereit zu empfangen (man läuft vielleicht ja schon seit zich Leben) Deswegen auch die Demut die immer erfordert wird oder sich gleichzeitig mit der Erkentniss einstellt. Nur in Demut ist man vom Gipfel abgestiegen und ist bereit zuzuhören die Wahrheit zu empfangen.
Die Wahrheit ist deine Atome sind vom Rest nicht getrennt, sie schwingen nur anders.
Diese grundlegende Wahrheit weis einfach alles und jeder in der Existenz nur der menschliche Geist nicht und möchte als Teil das Ganze beherrschen das ist absurd.
Deswegen leidet der Mensch, weil er nicht der Verstand ist sondern hinter ihm sitzt und sich darin verfangen hat.
Deswegen gibt es so viele Welten wie es Menschen gibt, jeder hat was anderes erlebt beim großwerden und ist anders aufgewachsen sowohl kultur und Gesellschaft.
Jeder sieht eine andere Welt!
Der eine leidet wenn er Spinnen sieht der andere will sie streicheln!
Was ist es was dem Menschen dann das Leid suggeriert?
Es ist die Verstandesmaschinerie, und im Falle einer totalen Hoffnungslosigkeit bleibt er stehen er weis nich mehr weiter und dann die erkenntnis.
In Aussichtslosen Situationen stoppt einfach der Verstand weil er nich mehr weiterweiß.
Meistens wenn es deutlich wird dass es bald keinen nächsten Augenblick gibt, dann kann der Verstand keine Hoffnung in die Zukunft projizieren.


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Hoffnung

27.09.2012 um 17:11
Zitat von lahirilahiri schrieb:In totaler Hoffnungslosigkeit ist alles sinnlos und egal, wie die Millionste Sackgasse in einem Labyrinth.. dann bleibt man stehen und läuft nicht mehr. Endlich steht man dann Angesicht zu Angesicht da und ist bereit zu empfangen (man läuft vielleicht ja schon seit zich Leben) Deswegen auch die Demut die immer erfordert wird oder sich gleichzeitig mit der Erkentniss einstellt. Nur in Demut ist man vom Gipfel abgestiegen und ist bereit zuzuhören die Wahrheit zu empfangen.
Na, DU hast Ahnung von totaler Hoffnungslosigkeit!

Menschen, die von sich selbst glauben, in einer totalen Hoffnungslosigkeit gefangen zu sein, stehen nicht in "Demut" doof rum und sind nun endlich bereit, die "Wahrheit" zu empfangen.

Ich habe Menschen mit dieser Einstellung, der totalen Hoffnungslosigkeit (so, wie sie es empfunden haben) kennen gelernt... okay... sie waren depressiv, also erkrankt, aber dennoch, sie haben diese Hoffnungslosigkeit empfunden... und ich kann dir sagen, das war nichts mit Demut, sondern nur Verzweiflung, tiefe Verzweiflung... und die ging nicht einfach so weg... ich will nicht weiter auch nur ein Wort darüber verlieren, was in einem solchen Zustand passieren kann, aber ich kann dir versichern, dass sie keine irgendwie geartete "Wahrheit" empfangen haben.

Und auch wenn ich sonst der Hoffnungslosigkeit begegnet bin, sah ich da kein großes Licht in den Augen der Betroffenen... ohne Hilfe ist es ganz schwer, da wieder rauszukommen.

Na ja... ich glaube, wir beide leben in anderen Welten... deine möchte ich auf keinen Fall betreten! Es ist wohl das Fantasialand, und den Preis dafür kennt man ja aus dem Lied (Abenteuerland).


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Hoffnung

27.09.2012 um 18:15
Wäre uns öfter klar, dass das Leben sehr schnell beendet sein kann, würden wir viel mehr darum bemüht sein, die unglaublich vielen kleinen bedeutenden Sekunden unseres Tages in uns aufzusaugen wie ein Schwamm. Alles, was um uns herum geschieht, würden wir nicht mehr so kritisch sehen, wir würden uns mehr auf die positiven Momente und Geschehnisse fokussieren, viel mehr gut gehen lassen. Viel mehr auf uns Acht geben.

In manchen Zeiten werden wir mental so sehr vom Streben nach Anerkennung, Streben nach Erfolg eingenommen, dass bewusstes Glücklichsein mehr als schwierig ist. Solche Tage gehen aller Gesetzmäßigkeit nach aber auch wieder vorbei. Dann kehren auch die Chancen zurück, mit uns selbst und unserer Zeit bewusster umzugehen und auch aus einem stinknormalen Tag etwas Besonderes zu machen.
Auch das hat etwas mit Hoffnung zu tun. Wissen, dass es auch bessere Tage geben wird. man darf die Hoffnung nur nicht aufgeben.
Zitat von moricmoric schrieb:Ich habe Menschen mit dieser Einstellung, der totalen Hoffnungslosigkeit (so, wie sie es empfunden haben) kennen gelernt... okay... sie waren depressiv, also erkrankt, aber dennoch, sie haben diese Hoffnungslosigkeit empfunden... und ich kann dir sagen, das war nichts mit Demut, sondern nur Verzweiflung, tiefe Verzweiflung... und die ging nicht einfach so weg...
Ja!

Und nicht wenige stürzen sich in den inneren Abgrund, weil sie ihre Mauer zu hoch, zu dick und ohne Tür nach außen gezogen haben.

Der Frosch, der im Brunnen sitzt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand.


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Hoffnung

16.03.2014 um 14:45
hab hier was aus einem roman:
hoffnung war etwas verdammt grausames.
sie gab dort mut, durchzuhalten, wo es sich eigentlich nicht mehr lohnte.
wo es besser war, einfach aufzugeben.



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