Dr.Manhattan schrieb am 16.09.2012:Wie fühlt sich älter werden an?
16.09.2012 um 00:41
würde mich interessieren , da ich vor kurzem 30 geworden bin
…zum Thema. Habe nur punktuell mitgelesen.
Interessant ist, dass der Eingangspost bei einem 30 jährigen Menschen beginnt und ab einer Altersgruppe von ca. 60 Jahren nur noch Antworten kommen, wie es sein könnte wenn man so oder so alt ist und was man in dieser Altersgruppe noch machen, bzw. leisten kann. Keinerlei Erfahrungswerte, aber jede Menge Kopfkino. 80 bis 90jährige Senioren brechen aus den Altersheimen aus und rasen mit ihren getunten E-Bikes durch die Stadt und mischen das träge Jungvolk auf dabei hinterlassen sie eine Spur der Verwüstung. ( Alt werden ist geil.)
Dazwischen finden sich dann die Mitdiskutanten als real gealterte Personen, die von 40 bis schätzungsweise 60 jedes aufkeimende Zipperlein mit dem jeweiligen Alter in Verbindung bringen.
Ich frage mich, ob all die angeführten Wehwehchen in Korrelation mit dem Alter gebracht werden können?
Altern wir nicht alle zu jeder Zeit, bis wir letztendlich in Asche aufgehen? Und passieren nicht zu jeder Zeit unvorhergesehene Ereignisse die unser Leben schlagartig in eine andere Richtung lenken können?
Mit oder ohne Gebrechen. Man ist so alt wie man sich fühlt, und lasse ich den Kalender mal außen vor, dann fühle ich mich gesund und munter. War schon immer so, mit den üblichen Infekten die kommen und gehen. Das zähle ich jetzt nicht wirklich zu einem Gebrechen oder einer altersbedingten Einschränkung. Altern fängt im Kopf an und breitet sich auf den Körper aus.
Quelle:
Groucho schrieb:(Die haben ein E-Bike und ich strampele selbst. )
Ich fahre natürlich E-Bike. Vielleicht liegt der Quell meiner ewigen Jugend ja darin, dass ich jeden Tag 15 Kilometer mit dem E-Bike morgens zur Arbeit fahre und abends wieder zurück. Außer in den dunklen Wintermonaten wegen der unberechenbaren Wildschweinen in unserer Gegend.
Der Grund warum ich mit dem E-Bike fahre ist ganz einfach. Ich fahre im Schnitt 30 km. (Für ein Fahrrad jedweder Art ist eine durchschnittliche Geschwindigkeit zwischen 15 und 30 km/h, völlig normal). Mit 5km/h bin ich bereits Fußgänger. Das man aufeinander Rücksicht nehmen muss, ist eine Selbstverständlichkeit. Der Punkt ist, ich komme nicht verschwitzt im Büro an und schone nebenbei noch meine Gelenke. Ich bin im Schnitt etwas schneller und weniger abgekämpft. Schließlich liegt noch ein langer Arbeitstag vor mir. Selbstverständlich muss ich Kraft aufwenden um das Fahrrad zu bewegen. Der Motor sorgt lediglich dafür, dass ich eine ausgeglichene der Strecke angepasste und konstante Geschwindigkeit halten kann. Trotzdem muss ich ordentlich in die Pedale treten.