Pseudowissenschaft Psychiatrie
02.09.2012 um 14:56Jap, helfen tun sie. Werden nur leider zu schnell und auch fälschlicherweise verschrieben.
Tussinelda schrieb:Du redest von diesen Beispielen, als ob diese die einzige Wahrheit wären, es gibt aber eben auch Beispiele, bei denen Medikamente sehr wohl sinnvoll waren, geholfen habenDu hast meinen Standpunkt offenbar nicht ganz verstanden. Ich will hier nicht bestreiten, dass die Medikamente, mit denen Psychiater ihre Patienten behandeln, auch wirken. Vielmehr geht es mir darum, aufzuzeigen, dass viele Menschen, die mit den Dingern behandelt werden, diese gar nicht nötig haben und eine ganz andere Therapie brauchen, nämlich Aufarbeitung von verdrängten Erlebnissen. Denn viele psychische Störungen rühren von Traumas, was den Betroffenen oft nicht einmal bewusst ist. Und wenn der Psychiater auch noch so inkompetent ist und oberflächlich irgendwelche Krankheitsbilder diagnostiziert, die er dann mit den gängigen Medikamenten behandelt, dann kann so eine Behandlung katastrophale Folgen haben. So passiert es auch oft, dass Psychophamaka bei den Patienten mehr Schaden anrichten, als sie kurieren. Weil sie völlig fälschlisch verschrieben wurden. Und das ist es, was mir an der ganzen Sache so aufstößt - die Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit seitens vieler Psychiater.
Tussinelda schrieb:es werden nicht grundsätzlich erstmal Medikamente verabreicht und dann geschaut, ob man vielleicht noch ein bisschen redetVielleicht ist es auch nicht ganz so krass. Aber der Inkompetenz der "Fachärzte" ist es definitiv verschuldet, dass so vielen Menschen ein falsches Krankheitsbild diagnostiziert wird, wegen dem diese behandelt werden und es ihnen noch schlechter geht, als vorher. Teilweise macht die falsche Behandlung die Patienten geistig/psychisch total kaputt und sie werden zum Pfelegefall. Ich habe erst letztens eine Reportage zu dem Thema auf ZDF Info gesehen....
Tussinelda schrieb:aber das machen die wenigsten.......sie nehmen nur die Medikamente oder die OPDas kannst du nicht vergleichen. Denn in deinem Fall hilft die OP genauso gut wie die Alternativen, da sie gezielt das Krankheitsbild behandeln, welches auch klar erkannt worden ist. Fälle, bei denen einer mit einem Bandscheibenvorfall eine OP statt Muskelrelaxionen gemacht hat (oder eben umgekehrt) und dem es nachher schlechter wie vorher ergangen ist, sind bisher selten bis gar nicht dokumentiert worden. Es wäre einen Vergleich wert, wenn es Fälle gegeben hätte, wo einer mit Bandscheibenvorfall gegen Multiple Sklerose behandelt worden wäre. Denn in der Psychiatrie ist eben sowas öfter mal der Fall - die Behandlung von Patienten gegen völlig irrtümliche Krankheiten.
BlackPearl schrieb:Selten soviel unqualifizierten Mist gelesen! Du hast dein Wissen offenbar aus dem Fernsehen und der Bildzeitung hast aber sicher noch kein Buch gelesen das die Thematik von Psyche oder Psychiatrie auch nur ansatzweise behandelt.Unqualifizierter Mist? Erstens kenne ich die Psychiatrie aus eigener erfahrung und zweitens habe ich hier zig mal echte Psychiater zitiert. Kannst ja nachprüfen ob die Aussagen stimmen. Wurden ja teilweise unter Eid vor Gericht gemacht.
Ich finde es erschreckend und traurig wie Du die Dinge hier völlig falsch und ohne Sinn darstellst.
Du bist wahrscheinlich auch einer der glaubt in einer Psychiatrie sitzen nur komplett Verrückte die den ganzen Tag rumschreien, lustige Sachen machen und sich für Napolen Bonarparte halten -.-
Informiere Dich bei zuverlässigen Quellen (Wiki ist keine davon) und unlasse dieses verbreiten von Unwahrheiten.
Achja und höre auf @shionoro der hat offenbar sehr viel Ahnung.
darkylein schrieb:vielleicht solltest du mal den Thread lesen, gerade shionoro und ich haben genügend dazu geschrieben, wieso Medis notwendig sein können.Ich glaube Du hast den Thread selbst nicht gelesen. Denn auf die grundsätzlichen Kritikpunkte, vor allem bei der Diagnose der Krankheiten hast Du dich gar nicht eingelassen. Stattdessen berichtest Du von deinen Erlebnissen mit Demenzkranken und wie toll die Medikamente diesen Leute doch ruhig gestellt haben.