Pseudowissenschaft Psychiatrie

@shionoro
Warum verallgemeinerst du es auf

interrobang schrieb am 04.09.2012:psychischen krankheiten

? Es kommt immer auf die Person an sich an, heutzutage sehen wir es noch zu allgemein, jeder Person ist anders,
Wenn z.b. Patient A und Patient B die gleiche Krankheit haben heißt es nicht, dass sie auch unter den selben Symptomen leiden...

@Rainlove

nein, heißt es nicht.
Aber wenn beide eigen oder fremdgefährdent sind oder anderweitig unzurechnungsfähig dann darf man sie nciht einfach selbst ihre medikation entscheiden lassen.

Wie gesagt, zwangsmedikation ist eine Sache die sgut wie gar nicht mehr stattfindet, jeder darf die medikamente ablehnen, ewig drinbehalten kann man die leute eh nicht, außer sie sind wirklich so gefährlich für sich und andere, dass man muss.

@Rainlove

shinoro verteidigt schon in mehreren Threads die Psychiatrien, bei ihm beißt du auf Granit.

Mitterweile gibt es ein Recht auf Krankheit. Das heißt Medikamente müssen nicht mehr genohmen werden.

lg

@Rhythm

wanagi kennt mich länger als du.

@shionoro
@Rainlove

ich finde es allgemein bedenklich wenn gesagt wird psychisch Kranke sollen wieder in die Zwangsjacke und Gummizelle.
Es gab schon schlimmeres.
sind wollen sowelche auch wieder Elektroschock Therapie oder gar Waterboarding mit psychisch kranken Menschen machen oder die an die kette legen.

Das sind Sadisten.

lg

und dass unter dem Deckmantel der Gesundheit. sieht man ja in beautiful mind.

@Rhythm

wer sagt das denn?
Zwangsjacken sind zu Recht verboten, und sowas wie Gummizellen gibt es auch nicht mehr.

Elektroschocktherapien gibt es freiwillig weiterhin und sie zeigen gute erfolge bei z.b. depressiven menschen,

Diese shocks sind aber weit besser eingestellt als damals und absolut ungefährlich, stell dir vor.

Allein der fakt, dass du so abstruse anschuldigungen ausstößt zeigt, dass du eigentlich gar nichts konkretes zu sagen hast

@shionoro

ich habe mit einer Übertreibung gearbeitet. Das war alles mal gegeben.

Mittlerweile sind die Stationären Klinikaufenthalte sehr teuer für die Krankenkasse.

Das Essen ist gut.

Nur die Unterbringung mit drei Mann in einem Zimmer, das finde ich schlimm. Will mir nicht reinziehen wie sich ein anderer morgens ein runterholt.

Oder mit irgendwelchen fremden Schizos in der akut Phase in einem Zimmer zu schlafen.

Während die Pfleger nachts mit Taschenlampen die Zimmer kontrollieren. abenteuerlich.

lg

@shionoro

und dann darf man keine Beziehung zu mit Patienten haben, ich hatte Sex auf der Zimmer Toilette, da sind die Pfleger zweimal reingekommen und haben die Tür aufgerissen. Dann haben die meine Freundin auch noch auf andere Station gebracht. ein unding.

@Rhythm

Gerade damit nichts schlimmes passiert ud auch damit man beurteilen kann, ob die Patienten schlafen macht man das mit den Lampen.
Unschön, aber sinnvoll.

Dreibettzimmer sind scheiße, oft geht es leider nciht anders.
Ist dem Etat geschuldet, hast im Krankenhaus wie gesagt dasselbe,
Für Leute die die ruhe brauchen gibt es immernoch einzelzimmer, da wird schon drauf geachtet, dass die richtigen Leute das Einzelzimmer kriegen.


Das Sexverbot ist durchaus sinnvoll.
Was glaubst du was alles passieren kann wenn leute die sich nicht utner kontrolle haben und hochgradig krank sind da miteinander schlafen und nen Kind rauskommt?
Die Klinik hat da eine aufsichtspflicht und kann dafür haftbar gemacht werden

@shionoro

shionoro schrieb:Gerade damit nichts schlimmes passiert ud auch damit man beurteilen kann, ob die Patienten schlafen macht man das mit den Lampen.
Unschön, aber sinnvoll.

Ja bei uns haben sie direkt 1 m vor das Gesicht geleuchtet, dadurch bin ich paar mal in der Nacht aufgewacht, obwohl ich normalerweise durchschlafe, einige Zustände grenzen schon an Folter, genauso wochenlanger Festmachen am Bett obwohl der Patient ganz normal war, ich kanns bezeugen, sie sagten er sei gefährdet, änderte sich wochen nichts. Ich finde das schlimm was vielen Schaden zugefügt wird, er durfte zwar aufstehen aber dann wieder nicht, das ist also Medizin?

@Rainlove

Wobei man dazu sagen muss, dass du als PAtient nicht weißt, was die Pfleger eventuell über den Patienten wissen.

Es gibt durchaus Leute, die zwar ungefährlich wirken, aber trotzdem definitiv fixiert sein müssen, das weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man sich da auf den esten blick verschätzen kann.

Man macht keinen aus Spaß fix, denn dann muss man immer ne Pflegekraft abstellen die auf ihn achtet

@shionoro
Nein, für mich als Beobachter kam es so vor, als ersparten sie sich damit Arbeit, er ging oft raus und wollte allgemein nicht allein im Zimmer sein, er redete viel, als es ihnen sogar einmal zuviel wurde schubste ihn die eine "Pflegekraft" sodass er sich am Gesicht Verletzungen zuzog. Ihm glaubte man das auch nicht, man sagte er sei beim rennen gestolpert.

@Rainlove

Wenn das so stimmt handeln die Pfleger damit natürlich illegal und man sollte es anzeigen, mehr gibt es dazu gar nicht so sagen.

Dazu haben sie keinerlei recht

@Rainlove
Ich hatte bei all meinen Behandlungen, stationär oder ambulant, Mitspracherecht. Hab auch drauf bestanden. Ich wollte immer GENAU wissen was mir verschrieben wurde, habe mich umgehört bei Bekannten, Freunden und Mitpatienten. Wenn ich etwas nicht nehmen wollte (z. B. Schlafmittel aus Angst vor Abhängigkeit) musste ich dies auch nicht.

Gezwungen wurde ich nie.

@so.what
das ist gut, Mitspracherecht sollte doch immer bestehen, ich, als Patient, nehme diese Medikamente, sie sollen helfen, die gesundheitlichen Risiken muss mein Körper tragen, deshalbt möchte ich um sie immer umfassend Bescheid wissen und selber bestimmten können, ob ich sie nehme.
@shionoro
Das wovon du sprichst kann ich nicht vollständig bestätigen, habe erst kürzlich bei einer Patienten einen ähnlichen Fall mitbekommen, sie weigerte sich Medikamente zu nehmen, Ärzte gingen mit ihr schlecht um, sie ignorierten sie oft, dann wurde sie beleidigend, damit ihr überhaupt Beachtung geschenkt wird. Es ging so einige Wochen weiter, sie ging dann einfach also reiste ab, am Nächsten Morgen wurde sie von der Polizei wieder gebracht, sie wurden festgebunden und bekam irgendwas, gegen den eigenen Willen, sie konnte sich so natürlich nicht mehr wehren! Ich finde es schrecklich wie man teilweise hier mit Menschen umspringt es ist doch kein Wunder, dass auch eine friedfertige Person laut wird, wenn ständig versucht wird, ihr Medikamente unterzujubeln, ich kann sie voll nachvollziehen, gewaltätig war sie in keinem Moment. Oder was bringt es eine Person Nachts ständig zu wecken, jeder wird irgendwann dann laut. Ich hab mich sehr oft mit ihr gesprochen, über allemöglichen Themen, sie sah zwar etwas ungepflegt aus aber war eine ganz nette Person.

@Rainlove

wer abhaut wird wiedergeholt, das ist normal und richtig so.
Zwangsmedikation allerdings ist mit sehr strengen auflagen verbunden.
Wegen dem abhauen allein kann man keine zwangsmedikation durchführen, das kann ich mir also nicht vorstellen, oder es war in jedem Falle illegal was da ablief, dann sollte man es anzeigen.

FRÜHER konnte man sowas durchziehen, also zwangsmedizieren wann einem danach war.
Aber heute ist das nicht mehr möglich.

ich finde die anwendung von medikamenten entgegen des willens der menschen und auf die psyche mehr als nur bedenklich - da wird versucht, durch tabletten psychische zustände grade zu rücken die das nicht bewerkstelligen können, sprich an die ursache gar nicht rankommen - so wird der patient mit lauter psychopharmaka vollgestopft und die leute die diese dinge herstellen reiben sich die hände vor lauter geldgier. und die erfolge die damit erzielt werden, ist mehr als fraglich. zudem bringen sich studenten aus amerika aufgrund fragwürdiger medikamete selbst um. das sollte aufhören

Solange der Betroffene nicht für sich selber und andere zur bedrohung wird und noch Herr seiner Sinne ist, kann, soviel ich weiß, nicht einfach eingewiesen werden.
Das würde Freiheitsberaubung sein.
Ein Bekannter von mir wollte selber auch freiwillig in klinische behandlung, weil er echte Depressionen hatte.
Allerdings wollte man ihn für die Dauer seines aufenthaltes in der klinik "entmündigen". Das lehnte er ab und wurde somit auch nicht aufgenommen.
Jedenfalls kam er zu mir und erzählte es mir so. Er war sichtlich verwirrt und fragte mich ob das normal sei das die so vorgehen. Ich fand das auch seltsam, konnte ihm aber auch nicht sagen, ob das so richtig war.
Medikamente für solche Krankheiten sollen ja immer schnell wirken und so wird auf Chemie zugegriffen...die dann auch abhängig machen bzw. machen können. Wenn dann das Medikament abgesetzt wird, kehren die Beschwerden zurück, evtl. noch schlimmer als vor der Behandlung, das nenne ich dann einen Teufelskreis.
Ich habe mal gehört, das Johanniskraut zb. bei Depressionen sehr gut wirkt.....zwar dauert es eine ganze Weile bis die Wirkung einsetzt, aber sie tut es........

@sanne-ld

ich finde die menschliche psyche wird oft unterschätzt, ich meine die depressionen haben ja keine tabletten verursacht sondern druck stress, psychisches leiden durch umstände - und genauso könnte man doch logisch gesehen gucken, wovon er die depressionen hat und diese faktoren step by step zu eliminieren damit er sich erholt