Computerspiele - Flucht aus der Realität?

ich spiele sehr sehr seltenne halbe Std im Monat + - , klar lenke ich mich dann von der Realität ab aber nen wirklicher ausgleich zu ihr ist es ja nich und von daher isolier ich mich nicht durch diese ...
(bei mir is Allmy Schuld! ;) böses böses Allmy :D )
ich denke auch das man das nicht so sagen kann, jemand der nur am Zocken ist isoliert sich ja nicht nur weil er zockt, er würde es sehr wahrscheinlich eh tun, wenn er den ganzen Tag statt vorm PC/Konsole vorm TV hocken würd, wäre das TV schuld ...
wenn einer nur noch am zocken is dann läuft ja generell was falsch ...

Also wenn an zockt in einem gewissem maße, is es nicht verkehrt, ich selbst zocke gerne mal ne halbe stunde oder so um mich zu entspannen. Dann aber alles mögliche, Ballergames und Strategie-Games, halt sachen die einem vor neuen Herrausforderungen stellen.

Bin mal gespannt wenn es los geht mit Bionik, Nanotechnologie is schon nen großer schritt dahin.

Ich spiele selten und wenn dann auch nur Klassiker - aus der Realität flüchte ich damit ganz sicher nicht!

Da ich aus einer anderen Generation komme, kenne ich keine Computerspiele.
Ich habe schon gehört von den Spielen und sehe es manchmal bei meinem Neffen.
Ich selber kann nicht viel anfangen mit solchen Spiele.
Aber es gibt sicher Zocker, für die das Spielen eine Flucht von der Realität sein kann.
Am schlimmsten ist es dann, wenn ein Spieler/Zocker nicht mehr den Unterschied zwischen Spiele und RL kennt. Das sind dann solche die mit Waffen draussen herumrennen und denken, das sei ein PC-Spiel.

Ich spiele mittlerweile auch gerne..

Flucht aus der Realität ist es aber nicht.. aber ich muss schon zugeben.., daß es diverse Gedanken aus dem Alltag "blockiert"..

Denke es kommt immer darauf an, wie lange man spielt.. und was man zum Ausgleich noch so macht..

Games sind schon ne feine Sache ;) Ich kann mich noch gut daran erinnern als ich meinen Gameboy bekommen habe, das war die Zeit wo die Pokemonspiele rauskamen, das war der Hammer, aber nicht nur das Spiel sondern alle Kinder in der Schule hatten das und es war Klasse sich zu messen hehe. Dann mit 12 habe ich meine Playstation 1 bekomm, boah genial als Teeniê^^ Glaub 400 Mark ca hat die damals gekostet? Habe mit nem Kumpel auch jedes Wochende ein neues Spiel durchgespielt, wir haben aber auch drauf geachtet die Realität net zu verlieren. Dann kam irgentwann die Zeit mit 16 wo man anderen Sachen hinterherging, Mädels , Party,etc...^^

Als ich dann meine 10te beendet habe, war das dann wieder anders, hatte 1 Jahrlang zuüberrücken da meine Ausbildung erst später angefangen habe, habe dann mit Online Spielen angefangen, also MMos , puh dort gingen am Tag locker mal 8 Stunden drauf, und dann lernte man auch nach und nach Leute kennen mit denen man Stundenlang via Teamspeak labert. Hatte dann einen Kollegen in der Gilde der schon maßlos übertrieben hatte, habe ihn gefragt warum er mit dem Spiel aufhöre, und er erzählte mir, "1500€ im Monat in ein Spiel zustecken ist zu heftig für mich und Beende diese Sache" Als ich dann meine Ausbildung angefangen habe , habe ich auch wieder schnell aufgehört, unteranderem da man gegen gewisse Leute in solch Spielen keine chance hat, da die Zeit einfach fehlt, denn nicht das können ist wichtig sondern eher die Zeit die man in solch ein Spiel hineinsteckt.

Nunja, nun Zocke ich sehr selten , wenn überhaupt am We, mal ne Stunde CounterStrike

Was mir gerade in dieser Nacht mal wieder klar wird: Flucht vor der Realität ist etwas Gutes. Denn manchmal ist sie kaum zu ertragen. Ich muss Psychopharmaka fressen, um diese verschissene, ach so gepriesene Realität auszuhalten. Das ist auch eine Art von Flucht. Und dieser chemische Müll ist sicher schädlicher, als es jedes Game sein könnte.

Ahiru schrieb:Ich bin selber immer mal wieder am daddeln, ist aber mehr Zeitvertreib als Realitätsflucht :)

Das ist das gleiche! :P

@hakuuu
Glaub ich jetzt weniger.

(Un)Freiwillige Überstünden, flucht von der Familie und der Realität.

mfg

Ich spiele um Spaß dabei zu haben. Ich bin damit von klein an groß geworden.

Manche Leute lassen sich durch Bücher unterhalten, ich durch Filme und Videospiele.

Ich sehe das ähnlich wie Taku, es ist einfach Spannend in eine neue Welt einzutauchen, egal ob in einem Spiel oder in einem Film. Das hat für mich nichts mit der Realitätzu tun.

Mit dem Game-Boy und Tetris fing es an .

Das war schon Sucht .

Dann kamen die Sims am PC

Ich hab schon morgens vor der Arbeit gespielt , bin extra früher aufgestanden

Andere Spiele haben mich nie interessiert, Ballerspiele schon garnicht .

Süchtig bin ich immer noch , aber eher forensüchtig ;)

Für manche Leute sind Spiele eben nur ein Spiel.
Sie gehen trotzdem zum Sport oder machen was mit Freunden oder erledigen ihren Job.

Andere Leute können sich aber im Spiel auch verlieren, wenn es sie sehr anspricht.

Ich persönlich denke aber, dass diese Leute dann doch eigentlich gravierende, andere Schwierigkeiten haben, als nur ein Game. Man sollte wahrscheinlich eher da ansetzen, als direkt am Spiel.

Hey Leute,
Ich bin gerade 14 Jahre alt...
Angefangen zu zocken habe ich im Kindergarten mit dem Gameboy, mit 5 Habe ich glaube ich die Gamecube bekommen, gezockt gezockt gezockt.... Ich hatte nie Freunde in der Schule, jetzt schon ein paar, auch Zocker ;D
Das Problem was ich habe, ich glaube ich zocke zuviel, ich vernachlässige die Schule, FREUNDE etc...
Wenn ich zur Schule gehe, oder ALLGEMEIN IM LEBEN, kommt ein Gefühl, wo ich denke ich bin für 6 Sekunden einfach tot, ich realisiere die Umwelt nicht mehr! Ich finde es schlimm!!
Ich sehe die Menschen, aber ich denke es ist nicht wahr... und ich sehe mich ja in der Ego-Perspektive... Ich weiß nicht mehr wer ich bin, ich fühle nicht mehr so gut... Verstärkt hatte sich das auch, weil meine Eltern sich getrennt haben... manchmal dachte ich an Selbstmord...
Ohh Gott...Für euch klingt das so dumm...naja....
Ich bin relativ schüchtern, aber mache YouTube Videos und in der Schule bin ich NUNJA der Typ der nicht weiß was das Leben mir später bringt... deswegen denke ich, ich zocke zuviel?
Was ich gelesen habe von Zeo... Es könnte stimmen, das später alles nur Virtuell sein wird, aber ich möchte JETZT noch mein Leben ein wenig genießen bis an die 30 oder so ;D
Irgendwann werde ich mal sterben, wann das kann man ja bestimmen ;D
Sich vom Zocken fernzuhalten ist ja eine Sache... weil wenn man Süchtig ist, kann man unmöglich sagen stopp 1Tag ohne Online gehen....
Ich will so gerne das Leben wieder genießen wie früher... aber ich ziehe mich in der Spiele-Welt, damit ich die bösen Leute (Leute die mich ein wenig hänseln, vergesse und den ganzen Scheiß was passiert ist einfach ausradiere aus mein Kopf)
Könnte mir irgendwer Tipps geben?
Aber die Antwort wäre: JEDER MUSS FÜR SICH SELBST BEWUSST SEIN, WENN ES ZUVIEL IST!!!
Oder so!!
Das musste ich einfach mal schreiben ;D

BPLoader

Nicht alles ist Sucht, was von den Medien dazu erklärt oder von den Betroffenen dazu ernannt wird.

Im Augenblick erleben wir beispielsweise das Gespenst der "Internet-Sucht", auch eher so eine Medienerfindung.Es gibt keine seriösen Untersuchungen, keine harten Zahlen, wie auch für andere sogenannte "Süchte", wie Handy-, Solariums-, Fitness-, Sex-, oder Gummibärchensucht. Das unterscheidet diese von realen Suchterkrankungen wie Alkoholabhängigkeit oder Medikamentenabhängigkeit.
Anfang des 20. Jahrhunderts sprachen "seriöse Wissenschaftler" von der Fahrradsucht, davor von der Klaviersucht, der Romansucht etc.
In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts kamen Kinosucht, Tanzsucht, später dann Comicsucht, Groschenheftsucht, TV-Sucht, Videosucht, Computersucht, Joggingsucht etc. pp.hinzu. Alle immer schlimmer, immer bedrohlicher und immer therapiebedürftiger. Natürlich betraf es immer "die anderen", Frauen, Kinder, Jugendliche, und es wurde ein immenser Bedarf an Therapien, Vorschriften und Strafen suggeriert.