Feminismus = Gleichberechtigung?

@Fantomatique.
Wenn es Frauen dadurch ermöglicht wird leichter oder besser im Berufsleben klar zu kommen, denke ich schon, dass es was damit zutun hat.

@so.what

so.what schrieb: Wenn es Frauen dadurch ermöglicht wird leichter oder besser im Berufsleben klar zu kommen, denke ich schon, dass es was damit zutun hat.

Magst du noch einmal, darüber nachdenken!?

@Fantomatique.
Was genau stört dich denn an meiner Aussage? Ich empfinde es so, wie ich es geschrieben habe. Ich revidiere aber gerne meine Anschauung, wenn sie unwahr ist. Ich selbst erkenne jetzt so nicht, wieso das absolut nichts mit dem Thema "Feminismus" zutun haben sollte. Würde mich aber freuen, würdest du mir deine Meinung darüber schildern :).

@Fantomatique.
Sorry, aber so mag ich mich hier nicht austauschen. Hier in diesem Thema mag ich Meinungen austauschen. Du bist nicht gewillt mir deine mitzuteilen. Das ist ok, aber ich hab hier meinerseits keine Lust auf lustiges Rätselraten.

Für mich gehört das Thema "Vereinbarkeit von Beruf und Familie" auch zum Thema Feminismus. Ich weiß nicht, auf welche "Ideologie" du anspielst. Ich habe lediglich gesagt, dass ich finde, dass die Vereinbarkeit durchaus zum Thema dazu gehört. Da ich gerade mal nach der Quelle deines Zitates gesucht habe, habe ich gesehen, dass bei Wikipedia unter "Themen des Feminismus" auch die Vereinbarkeit aufgeführt wird. Ich sehe das Problem jetzt nicht.

Ich wünsche dir noch viel Spaß mit deinen Fragen. Vielleicht findet sich ja einer, der sie gerne beantwortet :).

@so.what

Es ist immer wieder interessant, dass Frauen den Begriff: Feminismus (zu ihrem eigenen Vorteil) mißinterpretieren.

@Fantomatique.
Ja, sag das Wikipedia und allen anderen Seiten, die diese Themen auch in Zusammenhang bringen. Wie gesagt, ich revidiere gerne meine Anschauung, bis dato hab ich aber noch nichts von dir gelesen, was mich irgendwie überzeugen könnte. Ich hab null Probleme zuzugeben, wenn ich Unwahres behauptet hätte.

Wäre nett, könntest du einfach akzeptieren, dass ich die Art deiner Diskussionführung nicht mag und ich so kein Interesse habe dieses Gespräch weiter zu führen. Hier gibt es ganz viele andere User, vielleicht passt es mit denen besser. Ich weiß weder von welchen Ideologien du sprichst, noch von welchen Vorteilen. Ich habe keine Kinder, was hab ich also für Vorteile in dem Fall? Ist aber auch egal. Wie gesagt, du kannst mir gerne deine Meinung schildern und ich hab kein Problem meine zu überdenken. Ansonsten wünsche ich dir noch einen schönen Abend.

@so.what

Es ist schwer für dich zu akzekpieren, dass deine Interpretation von Feminismus nichts weiter als Egoismus bedeutet?

Erläutere noch einmal, wo in der der Welt, Feministinnen ala Schirmacher protegiert werden.

@Fantomatique.
Ok, weil ich es sonst unhöflich fände...ich mag mich mit dir nicht mehr unterhalten und werde die hier auch nicht mehr antworten. Und zwar aus folgendem Grund: Du hast mir bereits haltlos diverse Dinge unterstellt, Egoismus, ideologisches Denken und das Einheimsen eigener Vorteile. Weder habe ich hier etwas Ideologisches von mir gegeben, noch habe ich irgendwelche Vorteile, wenn ich sage, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Thema innerhalb des Oberthema Feminismus sein kann. Scheinbar gibt es auch andere, die dies so sehen. Etliche Seiten listen dies auch so auf. Natürlich ist das kein Garant, das ich recht habe! Wir könnten uns ja alle irren. Hier lesen viele mit, vielleicht wäre jemand anderes so freundlich mir zu erklären, wo mein Fehler liegt? Du legst ja keinen Wert darauf mich aufzuklären, sondern unterstellst lieber und stellst Gegenfragen.

Das du mir trotz meiner klaren Aussage, dass ich so die Unterhaltung nicht weiter führen möchte, weiterhin Dinge unterstellst macht es nicht besser.

Es geht mir auch nicht darum, dass du nicht womöglich durchaus Recht damit haben könntest, dass ich mich irre und das diese Themen strikt getrennt gehören. Mir geht es darum, wie du hier diskutierst.

Deswegen...für mich ist das Gespräch mit dir hiermit beendet. Akzeptiere dies bitte.

@so.what

Fühlst du dich als Frau unterdrückt!?

Du redest Dummsinn..

@Fantomatique.
Ich habe hier bereits mehrfach im Thread geschrieben, dass ich als Frau noch nie etwas erlebt habe, was mir irgendwie das Gefühl gibt unterdrückt zu werden. Ich habe auch mehrfach einige Auswüchse des Feminismus kritisiert. Zum Beispiel Frau Schwarzes furchtbare Unterstellungen. Wenn, dann habe ich mich eher kritisch geäußert.

..und für was stehst du thematisch ein??

@Fantomatique.
Früher habe ich die Meinung vertreten, dass Männer und Frauen exakt gleich sind und das alle Unterschiede rein auf Prägung und Reinquetschen in eine Rolle zurück zu führen sind. Diese Meinung habe ich über Board geworfen, da ich denke, dass ich mich damit geirrt habe. Mittlerweile denke ich, dass es ganz klare Unterschiede gibt. Das Männer und Frauen nicht gleich sind. Das das aber auch nichts Schlimmes ist. Es ist ok so und ergänzt sich. Desweiteren find ich Frauenquoten falsch, AUSSER sie würden sich auf alle Berufe auswirken. Was ich aber grundsätzlich auch blödsinnig fände. Aber wenn, dann so. Nicht die Rosinen rauspicken. Ich denke, dass es auch vollkommen ok ist, wenn eine Frau daheim bleiben mag. Das ist nichts, was man abwerten sollte. Wenn sie aber arbeiten möchte, find ich es ok, wenn die Rahmenbedingungen es ihr erleichtern. Ich verabscheue es, wenn Männern per se Bösartigkeit unterstellt wird. Sie wären alle Vergewaltiger und Schläger. Frauen können genauso scheisse sein. Auch können Männer extremen sozialen und gesellschaftlichen Druck haben. Ich persönlich habe sogar das Gefühl, dass es Männer da sogar schwerer haben. Ist aber nur ein subjektives Gefühl.

Ich denke auch, dass Feminismus hier bei uns nicht mehr unbedingt gebraucht wird im Sinne von "Frauen müssen gesondert unterstützt werden". In Afghanistan, zum Beispiel, da sehe ich eine Notwendigkeit. Hier nicht. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ja nicht NUR Thema beim Feminismus, auch, aber nicht nur. Hab ich ja auch nirgends behauptet ;). Es ist allgemein toll, wenn mehr Zeit für die Familie bleibt und die Organisation leichter fällt. Für die Lütten, für die Männer und für die Frauen.

Ich sehe bei uns keine Benachteiligung von Frauen, weil sie Frau sind. Natürlich mag hier und dort mal eine Situation auftauchen, wo eine Frau benachteiligt wird. Aber das kann einem Mann auch passieren. Ich seh hier bei uns kein großes Ungleichgewicht.

Radikalen Feminismus a la "Alle Männer sind Vergewaltiger" lehne ich sowieso zutiefst ab. Was bitte wird da allen Männern unterstellt!? Ein Unding.

Das sind jetzt so ein paar Dinge, die mir spontan einfallen. Da gibt es sicher noch andere, aber das sollte schon mal so eine Richtung zeigen, wie ich denke und das ich mich keineswegs unterdrückt oder sonstiges fühle.