Feminismus = Gleichberechtigung?

@Tussinelda
ok.
nach den Zahlen von EUROSTAT gibt es einen gender pay gap von 20%.
gleichzeitig arbeitet ein männlicher ARbeitnehmer im Durschnitt 38,7 Stunden und ein weiblicher Arbeitnehmer 30,4 Stunden.
Damit arbeiten Männer 27,3% länger als Frauen in der Woche.
Bei einem Gender Pay Gap von 20% heißt das nichts anderes als dass männliche Arbeitnehmer länger arbeiten müssen als weibliche Arbeitnehmer, um dasselbe zu verdienen.

nananaBatman schrieb:unterschiedliche Arbeitzeit und Überstunden von Männern und Frauen nicht berücksichtigt. Männer arbeiten nämlich mehr Stunden als Frauen im Durchschnitt. Ab einer gewissen Arbeitszeit verdient man auch mehr pro Stunde.

Als Überstunde, genau.

Und auch mit mehr Dienstjahren verdient man mehr.

Und Frauen gehen öfters ja wegen der Kinder öfters in Teilzeit, nicht zu vergessen die Karenzzeit, aber die wurde berücksichtigt.

Habe noch nie gehört, dass Männer mehr Überstunden leisten als Frauen? Oder willst du darauf hinaus, dass Männer meist Berufe ergreifen, in denen Überstunden dazugehören, wie z.B der Bau?

@FF

FF schrieb:ist schon Beweis für die Berechtigung des Feminismus. :D

Das sagst du, aber vielleicht bin ja schwul? ;)

@nananaBatman
wie rechnest Du denn? Bei denn Zahlen geht es um den durchschnittlichen Bruttostundenlohn

@Tussinelda
was ist falsch an der Rechnung? ok ersetze Verdienst durch Bruttoverdienst

@Tussinelda
Und nur zu deiner Information , ich habe mir einen Hundesitter besorgt der mein Mädchen rauslässt wenn ich arbeiten muss.
Du hast recht es ist eine zumutung auch wenn sie es aushalten.

@FF
In Schweden gibt es eine Männerquote beim Erziehungsurlaub. Jeder Vater MUSS mindestens vier Wochen nehmen. Kam gut an, viele haben die vier Wochen verlängert. Und Schweden ist in Europa das Land mit der höchsten Kinderanzahl pro Familie und gleichzeitig das Land in Europa, in dem...ich krieg den Satz nicht gebaut, auf jeden Fall arbeiten dort meistens beide Elternteile. Die Verbindung von Familie und Beruf ist dort aber auch besser als hier. Sei es die finanzielle Seite oder die Betreuungsangebote. Elterngeld wird viel länger gezahlt als hier. Gibt auch diverse regionale Zuschläge, wenn man Kinder hat.

@Heijopei
das freut mich für den Hund, sehr schön :kiss: (jetzt nix mehr OT)

@so.what

Den Allmy-Femenistinnen, geht es nicht um Kinder bzw. um deren Finanzierung.

@nananaBatman
wenn Frauen 20% (das stimmt ja nicht, aber nehmen wir mal) weniger pro Stunde verdienen, dann ist es doch egal, wieviel mehr die Männer in der Woche arbeiten, sie bekommen ja pro Stunde mehr Geld, wenn eine Frau nur 5 Stunden die Woche arbeitet, dann bekommt sie 20 % (stimmt nicht, aber lassen wir mal stehen) weniger für die 5 Stunden als ein Mann, der 5 Stunden arbeitet, auch wenn der noch mehr als 5 Stunden arbeitet, er bekommt ja JEDE Stunde die er arbeitet mehr bezahlt.....also verstehe ich nicht, wie Du darauf kommst, dass ein Mann für das gleiche Geld mehr arbeiten muss, das ergibt gar keinen Sinn......oder ich verstehe nicht, was Du meinst

@Fantomatique.
Ich muss gleich los, aber noch so viel: Die Allmy-Feministinnen haben selbst Kinder, lieben Kinder, haben Nichten und Neffen um die sie sich kümmern und Freundinnen mit und ohne Kindern. Und deren Finanzierung ist durchaus ein Thema.
Haltlose Unterstellungen sind übrigens nicht gerne gesehen bei Allmy.

@Fantomatique.
Das kann ich nicht beurteilen, denn dafür kenne ich die teilweise nicht gut genug :). Ich finde das schwedische Modell nur sehr interessant und finde schon, dass das allgemein zum Thema passt. Ich denke zwar, dass @FF das wohl eh schon weiß, aber sie hatte Elternzeit und auch teilweise die Zustände in anderen Ländern beschrieben und da dachte ich, das passt

@Tussinelda
Die 20% beziehen sich auf den Monatsbruttoverdienst.

FF schrieb:Ich muss gleich los, aber noch so viel: Die Allmy-Feministinnen haben selbst Kinder, lieben Kinder, haben Nichten und Neffen um die sie sich kümmern und Freundinnen mit und ohne Kindern. Und deren Finanzierung ist durchaus ein Thema.

Ah ja..!

@nananaBatman
nee, eben nicht, es geht immer um den Bruttostundenlohn, nicht um den Monatslohn, das würde ja auch keinen Sinn machen, denn der kann nicht gleich sein, wenn man unterschiedlich viele Stunden arbeitet...ich glaube, Du hast Dich vertan

@so.what

Feminismus hat nichts, mit Elternzeit zu tun.

@FF

FF schrieb:Ich muss gleich los

Ich wünsch dir viel spass und viel erfolg ;)

@Tussinelda

Ich hab es oben falsch geschrieben. Die 20% sind von hier und die Arbeitszeit von Eurostat.