Wie Schulen uns systematisch verdummen
05.10.2012 um 14:30Auch ich war so ein Schüler, der die Schule einfacht gehasst hat. Ich war nicht in der Lage so lange ruhig herumzusitzen und still dem Lehrer zuzuhören. Meine Aufmerksamkeitsspanne war schnell aufgebraucht und so habe ich seehr häufig Stoff nicht mitbekommen. Für mich war es einfach absolut anstrengend den ganzen Tag nur rumzusitzen und sich zu konzentrieren. Es ging einfach nicht und ich war deshalb oft krank. Also ja: Schule und Ich passte nicht so recht zusammen.
Dennoch denke ich nicht, dass es sich hierbei um systematische Verdummung handelt. Es gibt eben immer Leute, die irgendwie "anders" sind und diese haben dann eben manchmal Probleme. Dazu kommt eben auch noch, dass es gute und schlechte Lehrer gab, ohne dass ich definieren könnte, was einen Lehrer zu einem guten Lehrer machte. Das einzige Kriterium für mich ist hierbei: er hat mich für das Fach begeistert. Ein guter Lehrer ist also auch etwas subjektives.
Hier gab es zum Beispiel einen Politiklehrer, der eigentlich stinkfaul war, wo mich aber die Diskussionen absolut gefesselt haben. Dann gab es einen Geschichtelehrer, bei dem ich erstmals ein Interesse für Geschichte entwickelt habe, den ich aber in Französisch abgrundtief gehasst habe und praktisch immer unterm Strich war :D
Zerstört wurde mir in der Schule leider das Interesse an Mathematik und Physik. Da kam ich einfach ab einem gewissen Punkt in meiner Schulzeit überhaupt nicht mehr mit meinen Lehrern klar. Dieses Interesse kehrt erst jetzt wieder vollständig zurück. Aber erstens habe ich noch genug Zeit und zweitens bin ich jetzt erwachsen genug mich selbst um meine Bildung zu kümmern.
Individuelle Probleme wird es in der Schule immer geben. Vor Allem weil Kinder in dem Alter auch rebellieren wollen, oft trotzig sind und und und. Aber systematische Verdummung? Die sehe ich eher in Politik-Talkshows, der derzeitigen Medienkultur und Entwicklungen wie den Sozial-Networks und Smartphones.
Dennoch denke ich nicht, dass es sich hierbei um systematische Verdummung handelt. Es gibt eben immer Leute, die irgendwie "anders" sind und diese haben dann eben manchmal Probleme. Dazu kommt eben auch noch, dass es gute und schlechte Lehrer gab, ohne dass ich definieren könnte, was einen Lehrer zu einem guten Lehrer machte. Das einzige Kriterium für mich ist hierbei: er hat mich für das Fach begeistert. Ein guter Lehrer ist also auch etwas subjektives.
Hier gab es zum Beispiel einen Politiklehrer, der eigentlich stinkfaul war, wo mich aber die Diskussionen absolut gefesselt haben. Dann gab es einen Geschichtelehrer, bei dem ich erstmals ein Interesse für Geschichte entwickelt habe, den ich aber in Französisch abgrundtief gehasst habe und praktisch immer unterm Strich war :D
Zerstört wurde mir in der Schule leider das Interesse an Mathematik und Physik. Da kam ich einfach ab einem gewissen Punkt in meiner Schulzeit überhaupt nicht mehr mit meinen Lehrern klar. Dieses Interesse kehrt erst jetzt wieder vollständig zurück. Aber erstens habe ich noch genug Zeit und zweitens bin ich jetzt erwachsen genug mich selbst um meine Bildung zu kümmern.
Individuelle Probleme wird es in der Schule immer geben. Vor Allem weil Kinder in dem Alter auch rebellieren wollen, oft trotzig sind und und und. Aber systematische Verdummung? Die sehe ich eher in Politik-Talkshows, der derzeitigen Medienkultur und Entwicklungen wie den Sozial-Networks und Smartphones.