Wie Schulen uns systematisch verdummen

@Dr.Shrimp ich könnt hüther auch mit spitzer austauschen oder mit norman doidge das ist ja nicht der punkt . wir haben unterschiedliche quellen genannt und es gibt klare gründe warum die kritik gerechtfertigt ist, pisa ist ein beispiel. oder die rückläufige zahl der interessen an naturwissenschaften oder die hohe rate an burnout krankheiten, die psychischen krankheiten von kindern, es gibt gute gründe diese mit dem druck in der schule in zusammnehang zu bringen

@locotes

Ich lebe in Bayern, du?

@NeoKortex

NeoKortex schrieb:ich könnt hüther auch mit spitzer austauschen oder mit norman doidge das ist ja nicht der punkt .

Doch, genau DAS IST DER PUNKT!

Du sollst gar keinen Popstar nennen. Du sollst nicht Popstar mit Popstar austauschen, sondern dich einfach um die Datenlage kümmern und dazu gehören Zahlen und nicht Meinungsäußerungen!

@vegan33
hessen/frankfurt.

@locotes

Glückskind. ;) Eben, siehe die Tabelle unten

Wikipedia: Schulpflicht (Deutschland)

Hessen gehört zu den Bundesländern die 9 Jahre akzeptieren, damit aber zur Minderheit..

@vegan33
Diese Unterschiede würde ich auch als kritisch ansehen und mich fragen, warum das nicht einehitlich ist. Da würde ich die Kritik auch begrüßen und nach vollziehen können aber für mich persönlich sind mindestens diese 9 Jahre Basiswissen unersetzlich.

@vegan33

ich muss aber auch sagen dass ich eine schöne schulzeit hatte, ich war nicht bei allen beliebt, ebenso konnte ich auch nicht alle leiden, aber der unterricht war immer sehr interessant und gut gestaltet.
wir hatten viele exkursionen und reingenerell auch viel unterricht draussen in der natur....wenn z.b. schönes wetter war haben wir auch mal matheunterricht draussen auf dem schulhof gemacht ( wir hatten den direktor als lehrer, also war es auch keine seltenheit das es andere klassen auch so machten).

ich hab mich auch recht interessiert am unterricht beteiligt und war keiner von denen die rumgeplährt und den unterricht gestört haben.

aufgefallen bin ich schon , ich war schließlich der einzige langhaarige metaller auf der schule ;)

@Aniara

Gut, jeder in diesem Beitrag ist sich einig dass das Schulsystem einheitlich sein müsse, einverstanden? ;)

@locotes

Das bezweifle Ich überhaupt nicht...

@vegan33 einheitlich in dem sinne dass schwache schüler mit starken in einem klassenzimmer sitzen? ich seh auch da lücken..die kognitiv 'schwächeren' würden profitieren aber was ist mit den überfliegern? sie würden runtergezogen

@NeoKortex

Nein, einheitlich in den Pflichtjahren...

@vegan33
@NeoKortex

Beitrag von Dr.Shrimp (Seite 55)

Seit über einem Monat sprech ich hier davon!
Und auch das mit dem Ausbremsen wurde aus Sicht eines Ausgebremsten behandelt!

da wir letztendlich alle im gleichen boot sitzen,wäre ich dafür dass die stärkeren die schwächeren mitziehen damit alle in der mehrheit irgendwo profitieren

@NeoKortex

Ist aber das Gegenteil von dem, was du davor propagiert hast.
Du wolltest ja Homeschooling und nur Auseinandersetzung mit Themen auf die man Bock hat.

vegan33 schrieb:Gut, jeder in diesem Beitrag ist sich einig dass das Schulsystem einheitlich sein müsse, einverstanden?

Absolut einverstanden, da wäre ich sofort dabei. :)

@Dr.Shrimp wenn wir eine funktionierende gesellschaft wollen, in dem sich jeder integriert und seinen beitrag leistet, dann ist home shooling eher nicht günstig wobei hier noch keiner daten gebracht hat was aus diesen homeshoolern wird. in amerika hab ich ein beitrag gesehen, sind viele nach dem homeshooling gleich an die uni gegangen mit bemerkenswertem enthusiasmus. ob sie da erfolgreich studieren weiß ich nicht, es ist aber wahrscheinlich. moralisch gesehen aber find ich es absolut verwerflich, dass eltern aus deutschland flüchten müssen weil sie ihre eigenen kinder auf ihre art (wenn sie akademiker sind dann können sie dies auch ) bilden wollen. es müssen mal studien her wo man beobachtet, ob die kinder aus regelschulen oder aus homeshooler familien an unis bessere leistungen erzielen. wofür ich auch bin, die umgestaltung des unterrichts unter der berücksichtung neurobiologischer lernregel um so effektiver wissen anzueignen, um später der gesellschaft nützlicher zu sein. so wie die meisten schulen noch sind, ist das aufkeinenfall der fall

@vegan33 gibt es studien daten irgendwas, von homeshoolern die erfolgreich sind?

ganz ehrlich wenn kinder aus homeshooling familien den benötigten stoff auch drauf haben gibts keinerlei grund sich die regelschulen reinzuziehen. fragt sich nur ob das auch so ist

@NeoKortex

http://www.homelifeacademy.com/homeschooling_statistics.aspx (Archiv-Version vom 24.02.2013)

nche.hslda.org/docs/study/comp2001/HomeSchoolAchievement.pdf

Ansonsten gibt es lediglich Erfahrungsberichte deutscher Familien und selbstverständlich auch anderer.

@vegan33 hab ich vermutet - ohne stress muss der erfolg einfach fruchten

@NeoKortex

NeoKortex schrieb:wenn sie akademiker sind dann können sie dies auch

Nein, ein Akademiker ist kein Alleskönner. Niemand kann alles!

Zum Homeschooling lässt sich sagen, dass 3% der Schüler in den USA per Homeschooling unterrichtet werden und von diesen 3% sind über 80% evangelikale Christen!

Quelle: http://www.springerlink.com/content/p67x6k23315g4632/

Damit greift:

Die Schulpflicht wurde im Laufe ihrer Geschichte immer wieder sehr kritisiert. Von konservativ religiöser Seite wird der soziale Umgang und einzelne Unterrichtsinhalte (wie z. B. der Schwimmunterricht, die Sexualkunde oder die Evolutionstheorie) abgelehnt.

Quelle: Wikipedia: Schulpflicht (Deutschland)#Kritik


Oder wie ich es ausdrückte:

Beitrag von Dr.Shrimp (Seite 171)


Homeschooling führt also zu mehr religiöser Verdummung.