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Veränderungen

50 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Schicksal, Veränderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Veränderungen

25.07.2012 um 21:38
In meinem Leben gab es viele Veränderungen.
Manche haben mich enorm angekotzt, manche waren toll.
Einiges hätte ich aus heutiger Sicht besser gelassen aber:
Zum Zeitpunkt wo die Veränderung stattfindet und man eine Entscheidung trifft da weiß man es doch nicht besser.

Und irgendwer hat mal gesat:

"Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung."

Also, was solls.

Hier sind wir nun mit all den gelebten Veränderungen und können nichts mehr daran ändern.
Besonders coool finde ich die Vorstellung, dass man es sowieso nicht hätte anders machen können als man es machte.
Das beruhigt irgendwie.


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Veränderungen

25.07.2012 um 21:44
ja so eine entscheidung habe ich mal getroffen und alles was ich heute erlebe hängt irgendwie alles mit dieser entscheidung zusammen.


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salix ehemaliges Mitglied

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Veränderungen

22.05.2014 um 21:43
Ich denke, das es nicht immer grosse Veränderungen braucht.. es kann auch Kleine geben, die das ganze Leben verändern können..


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22.05.2014 um 22:04
Ja, ich habe im Dezember eine Entscheidung getroffen die mein ganzes Leben verändert hat. Ich habe mich als Transsexuelle geoutet und lebe seitdem als Frau, so wie ich mich mein ganzes Leben schon fühlte.


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Veränderungen

14.02.2019 um 18:29
Was ist das für ein komisches Jahr?

Seit Jahresbeginn zeichnen sich bei mir gravierende Veränderungen ab.

Ich habe keine davon geplant, sie kommen einfach.

Momentan bin ich mitten in der Umbruchsphase. Das ist sehr stressig und kostet Kraft. Es wird noch bis ins letzte Jahresviertel dauern, bis alles vollzogen ist. Bis dahin heißt es für mich: durchhalten, durchhalten, durchhalten und alles in die richtigen Bahnen lenken.

Wenn es überstanden ist, müsste alles besser und ruhiger sein. Zwar war mein Leben bis jetzt auch schön, aber diese Veränderungen bringen weitere Verbesserung.

Das Wichtigste ist zum Glück nach wie vor an meiner Seite: mein Partner und meine Kids - somit bleibt alles erträglich.

Mein positiver Gedanke: irgendwann ist es durchgestanden


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BenJo ehemaliges Mitglied

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14.02.2019 um 21:01
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Mein positiver Gedanke: irgendwann ist es durchgestanden
Irgendwann ist es durchgestanden xD
Wenn man sich dies die ganze vor Augen hält und einredet bis man alt oder Tod ist, kann das schon etwas werden



Bei mir gibt es nur ein paar Dinge die ich wirklich bereue!

90% aller Leute die in mein Leben getreten sind/ welche man kennengelernt hat oder musste
Diese bereue ich je gesehen/kennengelernt oder Kontakt mit diesen gehabt zu haben

und das wichtigste

Das ich auf meinen Erzeuger gehört habe/hatte
Welcher mir eingeredet hat, dass man lieber in einem kleinen scheiß drecks Dorf in Ostdeutschland mit nur (überwiegend)
alten Leuten wohnen bleiben soll anstatt meinen Traum zu Erfüllen in eine Großstadt wie Düsseldorf, Duisburg, Köln
oder Solingen zu ziehen wo man/ich zu dieser Zeit und auch jetzt ein deutlich besseres Leben gehabt hätte


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15.02.2019 um 11:42
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Was ist das für ein komisches Jahr?

Seit Jahresbeginn zeichnen sich bei mir gravierende Veränderungen ab.
Irgendwie hatten wir jetzt im Büro erst das Thema, dass sich dieses Jahr auf einmal bei vielen die wir kennen viel ändert. Arbeitsplatzwechsel, Umzüge, langjährige Beziehungen gehen auseinander. Bei mir ist momentan noch alles beim Alten. Mal sehen was noch so kommt.

Habe schon öfters im Leben einiges geändert. Z.B. eine langjährige Freundschaft beendet. Job gewechselt und das vertraute Umfeld durch Umzug verlassen. Um mal zwei für mich persönlich prägendere Dinge zu nennen.

Bereut habe ich davon bisher nichts. Meine Lebensqualität hat sich dadurch immer eher verbessert.


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Veränderungen

17.02.2019 um 11:03
Zitat von BenJoBenJo schrieb:Wenn man sich dies die ganze vor Augen hält und einredet bis man alt oder Tod ist, kann das schon etwas werden
Nein, so lange dauert es bei mir nicht mehr - normal müsste spätestens ende dieses Jahres alles abgeschlossen sein.
Zitat von BenJoBenJo schrieb:Bei mir gibt es nur ein paar Dinge die ich wirklich bereue!
Das ist schlimm und tut mir leid!
Zitat von BenJoBenJo schrieb:Das ich auf meinen Erzeuger gehört habe/hatteWelcher mir eingeredet hat, dass man lieber in einem kleinen scheiß drecks Dorf in Ostdeutschland mit nur (überwiegend)alten Leuten wohnen bleiben soll anstatt meinen Traum zu Erfüllen in eine Großstadt wie Düsseldorf, Duisburg, Kölnoder Solingen zu ziehen wo man/ich zu dieser Zeit und auch jetzt ein deutlich besseres Leben gehabt hätte
Ich verstehe Dich gut!
Auch wenn es anstrengend ist und viel Kraft kostet: vielleicht gelingt Dir heute noch der Absprung?
Es kommt natürlich auf die Lebensumstände (Familie, Job,..) an, aber man ist nie zu alt um einen Neuanfang starten zu können.
In Deiner jetzigen Situation fühlst Du Dich nicht wohl - da hilft nur Veränderung.
Ich weiß, es redet sich leicht, aber ich wünsche Dir, dass Du es schaffst glücklich zu werden!
Zitat von NereideNereide schrieb:Habe schon öfters im Leben einiges geändert. Z.B. eine langjährige Freundschaft beendet. Job gewechselt und das vertraute Umfeld durch Umzug verlassen. Um mal zwei für mich persönlich prägendere Dinge zu nennen.Bereut habe ich davon bisher nichts. Meine Lebensqualität hat sich dadurch immer eher verbessert.
Das gefällt mir: Du bist ein positives Beispiel dafür, dass Veränderungen helfen, die Lebensqualität zu verbessern.

Bei mir sind Beziehung, Kinder und Freunde langjährig und glücklich. Da besteht keine Gefahr, jemanden zu verlieren und an diesem Punkt möchte ich auch nichts ändern.

Bei mir geht es einerseits um meine uralte Oma. Es ist der Punkt erreicht, wo sie rundum Versorgung braucht.
Da ich berufstätig bin, wollte ich eine Pflegekraft organisieren, welche sich tagsüber entweder in ihrer Wohnung oder bei mir (ich hätte Oma am liebsten zu mir geholt) um sie kümmert.

Oma wollte das absolut nicht. Ein Pflegeheim kommt garantiert nicht in Frage.
Ich habe Omas Wunsch akzeptiert (es würde den Ramen sprengen, alles genau zu schildern).
Fakt ist: Oma ist weit weg, ich kann sie dort nicht besuchen.
Oma hat mich aufgezogen und ist für mich meine Mutter.

Es ist für mich sehr hart, sie in ihrer letzten Phase nicht begleiten zu dürfen. Mein Trost ist: dort, wo sie ist, ist sie glücklich.

Mein Partner hat wieder einmal das Unmögliche für mich mich möglich gemcht: es ist ihm gelungen, sie übers Wochenende herzuholen.
Das war so wunderschön, als sie da war!

Er wird versuchen, sie alle paar Wochen übers Wochenende zu uns zu holen. Ob und wie lange es gelingt ist fraglich.

Jetzt bin ich gerade dabei, Omas uralten, günstigen Mietvertrag auf meine älteste Tochter umzuschreiben. Das ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Ich will es schaffen, dass meine Tochter keine Mieterhöhung bekommt.
Das kostet viel Zeit und Durchhaltevermögen.

In meiner Firma habe ich zeitgleich einen Stein ins Rollen gebracht. Ich habe jetzt die Chance mich firmenintern zu verbessern.
Das geht auch nicht so einfach, wie man glaubt.

Wenn man für etwas eine Zusage bekommt, muss man verdammt aufpassen, dass man nicht in einem anderen Punkt die A... Karte bekommt und dann im Endeffekt schlechter dasteht als vorher.

Das in der Firma kann sich bis Jahresende ziehen. Ich werde es schaffen, dass es für mich positiv endet. Das kostet aber enorm viel Energie und ich muss jeden Punkt genau durchläuchten und ausschließen, dass irgendwo ein negertiver Haken versteckt ist - ich bin davon überzeugt, dass ich es schaffe.

Der dritte Punkt ist: die Eltern unseres Schwiegersohnes ziehen wirklich zu uns (in eine eigene Wohnung), somit treten sie auch fix in unser Leben. Auch das sorgt für Veränderung.

Wie gesagt, bis auf die Sache mit Oma, bin ich zuversichtlich, dass alles bis Jahresende positiv abgeschlossen ist und dann endlich wieder Ruhe in mein Leben (bzw. das meiner Familie) einkehrt.


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19.02.2019 um 19:43
Zitat von KalbKalb schrieb am 24.07.2012:Habt Ihr schon einmal eine Entscheidung getroffen, die Euer ganzes Leben schlagartig verändert habt, oder die Ihr vielleicht sogar später bereut habt?
Erzählt Eure Storys:)
Ich würde mal sagen, dass jede einzelne Entscheidung, egal wie klein und unwichtig sie erstmals erscheint, dennoch einen gravierenden Unterschied bzw Veränderung hervorrufen kann .. nein sogar tut.

Alleine schon, wenn Du jemanden im Bus hilfst oder nicht (ist ja auch eine Entscheidung) - kann Dir früher oder später eine Tür öffnen oder diese schließen. Das ist nur ein banales Beispiel von tausend anderen. Hört sich sicherlich an, wie in einem Computerspiel aber so ist es. Das ganze Leben.

Ob ich mal was bereut habe?

Andere Frage = hat irgendjemand noch nie etwas an seinen Entscheidungen bereut?
Ich denke die Antwort wäre : nein

Man hat sicherlich in der Vergangenheit etwas unwiderruflich dummes gemacht. Dies bereut man, sollte man in klarar Verfassung sein


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Veränderungen

22.02.2019 um 10:37
Eine meine heurigen (unerwarteten) Veränderungen ist positiv ausgegangen:

Meine älteste Tochter konnte den uralten Mietvertrag meiner Oma (ihrer Uroma) ohne Mieterhöhung übernehmen!!!!

Das ging nur, weil ich mich rechtlich erkundigte und extrem hartnäckig blieb.

Bei uns gibt es die Möglichkeit der Mietrechtsübertragung. Das heißt, man bekommt keinen neuen Mietvertrag, sondern nur ein beglaubigtes Schreiben, worin steht, dass die Person X alle Rechte des Mietvertrags XY übernimmt.


Das geht nur, wenn man in direkter Linie verwandt ist (Gatte, Kind, Enkel, Urenkel,....) und lange dort gemeldet war.


Um diese günstige Wohnung nicht zu verlieren, blieben meine Kinder und ich immer dort gemeldet, bis meine älteste Tochter mit ihrer Ausbildung fertig war (= bis die Familienbeihilfe eingestellt wurde)

Ich wohnte zwar schon seit Ewigkeiten nicht mehr dort, blieb aber bis vor etwas über einem Jahr dort gemeldet.

Mein langer Plan ist aufgegangen: meine älteste Tochter konnte die günstige Wohnung ohne Mieterhöhung übernehmen.
Ich habe auch schon alles andere (Strom, Heizung,....) auf meine Tochter umgemeldet - es läuft nichts mehr auf meine Oma.


Ja, hartnäckig muss man sein und man darf nicht locker lassen, bis man das bekommt, was man will.


Jetzt bin ich mit vollem Power und ebenso energischer Hartnäckigkeit dabei, meine zweite Veränderung positiv durchzuziehen (in der Firma)


Ich bin 100 % davon überzeugt, dass ich es bis spätestens Jahresende schaffe - vorher lasse ich eh nicht locker.


Ja, wenn man etwas verbessern will, muss man Entscheidungen treffen, die Dinge im Leben verändern.


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