Bundeswehr auf dem Stadtfest: Muss das sein?
01.02.2013 um 17:13Viele Städte unterhalten Patenschaften zu Truppenteilen oder Schiffen der Marine und laden Angehörige dieser Einheiten zu allem Möglichen und Unmöglichen ein. Ausserdem mangelt es der BW an Nachwuchs. Da ist es doch vollkommen klar, dass die BW alle Gelegenheiten nutzt, ein bisschen Werbung für sich zu machen. So lange nicht, wie in den 1960ern, Kinder klassenweise in Kasernen auf "Ausflug" abkommandiert werden, um auf und in Panzern herum zu klettern, wie es auch im westen in der zeit des Kalten Krieges üblich war, oder "Jugendoffiziere" in Schulen geschickt werden, um Nachwuchs zu rekrutieren, wie es in den 1970ern gängige Praxis war, um der "KDV-Flut" Herr zu werden, können die Oliven da meinetwegen ihren Werberummel abziehen.
Ich kann mich an eine Veranstaltung in Bristol im UK erinnern, da durften Kinder an den Tischen der Army, der Navy und der RAF mit Fernlenkpanzern und Schiffen spielen, konnten sich Malbücher mit Schlachtengemälden holen, Airfix-Bausätze oder Aufkleber mit allerlei Rüstungstechnik. Sie durften sogar mit Schusswaffen von der Pistole bis zur MP hantieren und auf Leute zielen. Bang, you're dead. Ain't that funny?
Mein Mitbringsel waren Postkarten mit Lancaster-Bombern über einer brennenden deutschen Stadt, die meinen Bekannten in Hamburg viel Freude bereiteteten und Aufkleber mit den drei Buchstaben der Royal Airforce, die, hätte ich sie an die Wand gemalt, Werbung für eine terroristische Vereinigung dargestellt hätten.
Ich kann mich an eine Veranstaltung in Bristol im UK erinnern, da durften Kinder an den Tischen der Army, der Navy und der RAF mit Fernlenkpanzern und Schiffen spielen, konnten sich Malbücher mit Schlachtengemälden holen, Airfix-Bausätze oder Aufkleber mit allerlei Rüstungstechnik. Sie durften sogar mit Schusswaffen von der Pistole bis zur MP hantieren und auf Leute zielen. Bang, you're dead. Ain't that funny?
Mein Mitbringsel waren Postkarten mit Lancaster-Bombern über einer brennenden deutschen Stadt, die meinen Bekannten in Hamburg viel Freude bereiteteten und Aufkleber mit den drei Buchstaben der Royal Airforce, die, hätte ich sie an die Wand gemalt, Werbung für eine terroristische Vereinigung dargestellt hätten.