Chemos,
und was willst Du bitte mit Deinem "Frank-Schmökel-Beispiel"?
Nicht die fehlende Todesstrafe war hier ausschlaggebend, sondern der "Faktor Mensch".
Die Anfälligkeit/ Manipulierbarkeit der Frau, die ihm zur Flucht verhalf.
Und was soll die Todesstrafe daran bitte ändern können?
Schau doch nur mal, wie viele Jahre die Verurteilten bsp. in der USA in der Zelle auf ihre Strafe warten. Das sind oft mehr als 10 Jahre.
Also auch widerrum genug Zeit zum "Manipulieren" von Personal -
trotz Todesstrafe.
Wenn wir schon über "Schuld" reden, dann auch bitte über die derer, die "uns" in falscher Sicherheit wiegen:
"Wir sind sicher, dass kein Ausbruch erfolgen kann!"Thomas Wendt, Sprecher Sozialministerium Brandenburg, im Mai 1997 (laut dpa)
nach Schmökels fünfter Flucht - aus dem Vollzug in Neuruppin. (
Quelle (Archiv-Version vom 08.12.2008))
Aber das "sowas" interessiert ja leider niemanden.