Todesstrafe

zudem es doch eigentlich reicht das Mord...jemAndem das Leben zu nehmen das Schlimmste überhaupt ist...dieses mit Gleichem als gerecht zu sehen geht mir nicht in den Sinn. Was soll da gerecht sein? Man mordet dann weil man einenguten Grund hat...was ist denn das für eine Logik?

Anderem

>>Was kostet ein Menschenleben<<

Eine wirklich interessante Frage .

Man sagt, daß der Tod das Leben kostet.
Davon ausgehend kostet das Leben den Tod.

Womit es dann quasi angemessen ist, daß der Mörder mit dem seinem Leben sühnt.
Oder ?

Was kostet ein Menschenleben


Was sich mit Sicherheit auch ein Henker - früher oder später - fragen wird.

Sind es: Gewissensbisse? Schlaflose Nächte? Befriedigung?


@ machito


Der Mörder "sühnt"?
Sitzt er "freiwillig" auf dem Stuhl/ in der Kammer, weil er den Opfern/ Hinterbliebenen seine "Reue" beweisen will, oder sitzt er dort, weil "die Gesellschaft" es für richtig hält?

Hallo allerseits

@ MACHITO,
Man sagt. das der Tod das Leben kostet.
Davon ausgehend kostet das Leben den Tod

Da hast du meine ich einen etwas seltsamen Umkehrschluss gebastelt.
Der erste Satz ist sinnvoll und würde bedeuten, das
LEBEN muss beendet sein, damit der TOD folgen kann.
Der zweite Satz würde bedeuten, jemand muss den TOD
beenden, um ein LEBENDER zu sein.

Wenn du damit zum Ausdruck bringen wolltest, jemand der einen anderen um sein Leben gebracht, getötet hat, dessen Leben wird per Todesstrafe auch genommen, dann müsste der Mörder seine Tat also auch mit dem Leben und nicht mit dem TODE bezahlen.

Es folgen, das sei erwähnt, einige Blödeleien.

Schwierig wäre es z.B. folgende Strafen durchzuführen:

Wenn man z.B. einen TOTEN zu einer LEBENSSTRAFE
verurteilen wollte, oder für einen MÖRDER als STRAFE
eine mehrjährige TODESSTRAFE vorsieht.
Ob es sinnvoll ist, Tote mit Freiheitsstrafen zu belegen,
lasse ich einmal dahingestellt.

L G vom Vampirato

Der Herr spricht : Mein ist die Rache - doch der Mensch soll nicht richten und sich auf die Stufe der Diener des gefallenen Engels stellen!


Gabriel

>>
Da hast du meine ich einen etwas seltsamen Umkehrschluss gebastelt.<<

da hast du sicherlich recht , sehr seltsam , aber nicht ganz abwegig..

wer weiß, was man sich im jenseitigen Leben hat zu Schulden kommen lassen, daß man nun dieses Leben leben muß^^

Der Herr soll seine Fresse halten.
Kultur,das heisst auch interessante Todesstrafen,Vierteilen,mit Haken zerreissen,rädern,rösten,sengen,hacken,spalten,bohren,sägen oder im Schuldturm im fauligen Stroh verrecken lassen
Zivilisation bzw Humanität heisst humanitärer Stravvollzug,heisst Chance auf Rehabilitation und Bewährung,heisst Code Civil.
Wer geil auf Rachejustiz ist soll sich doch nach dahin verflüchtigen wo solche Instrumentarien en Vogue sind...zu den Saudis,nach Indonesien,China,Birma,Malaysia,Myanmar,Nigeria oder den USA

@Warhead schreibt
"...Kultur,das heisst auch interessante Todesstrafen,Vierteilen,mit Haken .."

Für mich war unsere Kultur bisher immer begrenzt auf den Kulturbeutel. Stück Seife, Deo, en Rasierer ... das wars.
Das mit dem Vierteilen is ja ne interessante Erweiterung und mit dem imaginären Herrn, der spricht, auch.
Ich geh jetzt und red weiter mit meinen Schweinen, das kann ich mit einem IQ von 69 ganz gut. Die haben auch Ihre Kultur, rumsuhlen, grunzen, Schlammwälzen, Schwänzchen wedeln und alles ohne Vieteilen und mit Haken zerreissen, ohne Todesstrafe. Das machen nur die kultivierten Menschen.

Mit einem IQ von 69 kann man auch ganz prima rumtrollen

DON´T FEED THE TROLL

Ach ja, das Volk der Richter und Henker. Wenn die meisten hier doch weder dichten noch denken können.

@Warhead, der schreibt..

"Mit einem IQ von 69 kann man auch ganz prima rumtrollen... (und in einem anderen thread..)
Ich hab einen IQ von 135,deshalb halte ich auch nichts von dieser rassistischen Scheisse die hier verzapft wird"

Die Akzeptanz einer imaginären Intelligenzpunktzahl als persönliches Wertigkeitsmerkmal und deren Präsentation im Forum hat schon etwas Lächerliches. :D
Das hat mich dann, verzeih Allerwertester, zum Outen von IQ 69 geführt.
Wer bei 69 allerdings unten und wer oben liegt ist mir bei "dieser rassistischen Scheisse die hier verzapft wird" (wie Du behauptest) völlig gleichgültig. Es kommt dabei eben nicht darauf an, welche Hautfarbe jemand hat.
Muschi gracias für die Aufmerksamkeit.

Versöhnliche Grüße,
antagonist
the former psychiatrist called Freud

Welche Strafe ist dann eigentlich gerecht ???

Es gibt keine Gerechtigkeit.

Prometheus schrieb:Welche Strafe ist dann eigentlich gerecht ???

Doors schrieb:Es gibt keine Gerechtigkeit.

also wenn ich den sack von amstetten sehe, der über 70 ist, was will man den noch lebenslang einsperren und der stuhl? ach bitte...

ich finde die müssen das ihr lebenlang kapieren, das die richtig scheiße gebaut haben!

schießt ihnen in die handgelenke, in die knöchel und in die knie !!!

ein argument,
welches ich eben wieder von "befürworter"-seite lesen musste,
lautet :
warum soll der täter bis zum rest seines lebens in einer warmen, trockenen zelle mit matratze und weichnachtsente sitzen "dürfen",
wenn all das dem opfer nie mehr möglich ist ?

nun,
extrem zynisch gesehen
wurde dem opfer doch eventuell ein leben voller leid und pein erspart ?
aber es scheint noch nicht ganz klar,
ob die todesstrafe auch bei taten ohne tote vollzogen werden soll

buddel

ach ja,
da gibt´s ja noch lebenslange folter,
ich vergass

buddel

Ich bin vollkommen gegen die Todesstrafe.
Nehmen wir mal an jemand wird zum Tod verurteil aber er ist unschuldig. Erst nach der Hinrichtung kommt das aber erst raus. Kann man dies wieder rückgängig machen? Wer für die Todesstrafe ist sollte selbst hingerichtet werden.

Ein klares NEIN zur Todesstrafe!

Ein Mensch der ein solch schlimmes Verbrechen (was auch immer) begeht das er dafür in gewissen Ländern bzw. Staaten zum Tode verurteilt werden würde darf nicht durch den Tod erlöst werden sondern sollte über seine Taten ein lebenlang hinter Gittern nachdenken bzw. sich dessen bewusst werden. Das ist wie ich finde weit aus schlimmer als ihn durch den Tod entkommen zu lassen.

Zumal sollte man nicht zu den "selben Mittel" greifen wie es der Verurteilte getan hat, denn dann wäre man im Grunde selbst nicht besser unabhängig davon wie schlimm die Taten auch gewesen sind.

Verständinss für die Hinterbliebenen des Opfers habe ich aber trotzdem wenn sie sich doch tief im innern den Täter lieber tot wünschen. Jedoch sollte man diese Gedanken nicht in die Tat umsetzten wie es der Täter machte...

@ helminator


Natürlich bin ich auch gegen die Todesstrafe, aber die "Fehlerquote" ist für mich dabei nicht ausschlaggebend.

Selbst, bei "erwiesener" Schuld BLEIBT die Todesstrafe sinnlos.